Beiträge von LauraJane

    Titel des Beitrags
    Waverley; Sir Walter Scott


    ISBN-Nummer
    978-3-86199-151-9


    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Sir Walter Scott: Waverley oder So war's vor sechzig Jahren
    »Waverley, or 'Tis Sixty Years Since«, Edinburgh 1814. Hier in der Übersetzung von Benno Tschischwitz, Berlin 1876.
    Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
    Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
    Berlin 2016.
    Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: George Harvey, Dämmerung im schottischen Hochmoor, 1866.
    Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.



    Eigene Meinung
    Ich hatte so einige Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen, die Sprache hat doch für heutige Leser (zumindest für mich) so einige Tücken. Es geht hauptsächlich um die Geschichte und Politik zwischen England und Schottland. Da ich mich dort nicht wirklich auskenne, habe ich so einiges nicht verstanden und musste nachfragen bzw. nachschlagen.
    Die Sprache ist sehr ausschweifend so dass die eigentliche Handlung ein wenig zu kurz kommt. Die verschiedenen Charaktere werden ausgiebig beschrieben. Gut gefallen hat mir Waverley, der Held der am Anfang nicht viel Heldenhaftes an sich hat sich aber bis zum Ende sehr viel weiterentwickelt.
    Mit der Bewertung tue ich mich schwer, da es an meiner eigenen schlechten Vorbildung liegt, dass ich so viele Schwierigkeiten hatte. Für alle die sich in der Englischen Geschichte auskennen ist der Roman sicher empfehlenswert.

    Titel:
    Im Banne des Mächtigen; Alexander Röder


    ISBN-Nummer
    978-3-7802-2501-6


    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Als Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar sich mit ihrem alten Freund, dem schrulligen Sir David Lindsay in Basra treffen, ahnen sie nicht, dass ihnen ein neues Abenteuer bevorsteht. Die schicksalhafte Begegnung mit einem jungen Dieb zwingt die Freunde, die Stadt zu verlassen. Als sie auf einen Trupp Banditen stoßen, taucht ein Name immer wieder auf: Al-Kadir, der Mächtige. Es gilt, diesen geheimnisvollen König der Banditen auf die Spur zu kommen.
    Dabei geraten sie immer tiefer in die Wüste und das Netz des Mächtigen. Als sie auch noch auf die geheimnisvolle Tempelruine eines Dämonenkults stoßen, muss sogar der sonst so rationale Kara Ben Nemsi einsehen, dass es Dinge gibt, die über das Erklärbare hinausgehen. Ist es Magie, die dem geheimnisvollen Al Kadir seine Macht verleiht?


    Angaben über den Autor
    Alexander Röder, geboren 1969, studierte Literaturwissenschaften und Kulturforschung. Er lebt heute in Marburg.
    Mit seinem ersten historischen Roman „Der Mönch in Weimar“, der das Treffen zwischen Goethe und dem Gothic-Novel-Autor M.G. Lewis schildert, war er 2014 auf der Shortlist für den SERAPH der Phantastischen Akademie e.V. in der Kategorie „Bestes Debüt“
    Derzeit begibt er sich regelmäßig in den magischen Orient, denn die phantastischen Abenteuer von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar sind noch lange nicht erzählt…


    Eigene Meinung
    „Im Banne des Mächtigen“ ist der Auftakt der Reihe „Karl Mays magischer Orient“ die dem Leser zurück in die Abenteuerwelt von Karl May führen soll. Man trifft viele der altbekannten Charaktere wieder, lernt aber auch einige interessante neue Figuren kennen. Erzählt wird wie damals aus der Ich-Perspektive des Kara Ben Nemsi. Teilweise kam mir dieser zu besserwisserisch und oberlehrerhaft vor, was mich dazu brachte wieder die alten Karl May Romane hervorzukramen, um zu vergleichen ob er damals auch schon so nervig war. Somit wäre bei mir das Ziel des Verlages schon mal erreicht, die Leser dazu zu bringen Karl May zu lesen.
    Ansonsten wird die Geschichte sehr spannend, mit der richtigen Prise Humor an den richtigen Stellen, erzählt. Die Verbindung von Abenteuer mit Phantasie ist wirklich gut gelungen. Das Abenteuer bleibt jedoch immer im Vordergrund. Es gibt zwischendurch immer wieder unerklärliche Phänomene mit denen sich Kara Ben Nemsi sehr schwer tut. Vor Allem seine Reaktionen haben mir sehr gefallen da sie leicht nachvollziehbar waren.
    Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, daher gebe ich 8/10 Punkten

    Ich bin auch schon etwas länger fertig mit dem Buch, bin nur noch nicht zum schreiben gekommen.
    Zum Inhalt ist eigentlich schon alles gesagt. Mir hat das Buch auch gefallen auch wenn es mich nicht ganz so gefesselt hat wie dei Originalbände von K.M., welche jetzt wieder ganz weit nach oben auf meiner "nochmal lesen" Liste gewandert sind.
    Der zweite Teil steht auch schon auf meiner "unbedingt lesen" Liste.

    Kategorie 4.3...das mit einem ausgefallenen/interessanten ersten Satz beginnt.
    (wäre ja auch noch schöner wenn ein Buch mit einem interessanten zweiten Satz beginnt. :rofl)


    "Jeder Mensch hält nur ein bestimmtes Maß an Scheiße aus."


    Ava Jordan; Ein Regenbogen im Winter

    Ich bin durch! :partytime


    Der letzte Teil hat mir sehr gut gefallen. Zumindest für Edward und Rosa. Fergus und Flora hatten leider weniger Glück. Schön finde ich auch das Ende für den Baron und Davey.
    Für mich hatte der Roman insgesamt zu viel militärisches und zu wenig zwischenmenschliches. Ich denke J.A. hätte die Geschichte eher aus der Sicht von Rosa geschrieben. Das hätte mir sehr gefallen.

    Ich bin jetzt auch mit diesem Teil fertig und muss leider gestehen, das Buch hat mich jetzt ein wenig verloren. Ich finde die Spannung leidet unter den ausschweifenden wissenschaftlichen Erklärungen von Kara. Das ist mir einfach zu viel. Hätte ich dieses Buch damals als Teenager gelesen hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen, wegen zu vielen Fremd/Fachwörtern und der vielen Informationen, die zwar lehrreich und richtig sind, aber nicht wirklich die Spannung halten.


    Was mir fehlt ist dieses Gefühl am Ende des Kapitels: Ein Kapitel lese ich noch. Leider fallen mir im Moment immer schon vor dem Ende des Kapitels die Augen zu.


    :gutenacht

    In diesem Teil passiert eine ganze Menge und Waverley wird mir zum ersten Mal sympathisch.


    Unser Held ist wirklich kein guter Soldat. In der ersten Schlacht beobachtet er wie sein früherer Kommandant brutal getötet wird. Ich glaube er merkt erst jetzt, dass der Krieg nicht so toll ist wie in seinen Büchern. Es gelingt ihm einen weiteren Soldaten zu retten indem er ihn gefangen nehmen lässt. Hier setzt sich Edward zum ersten Mal durch. Talbot wird sein persönlicher Gefangener und die beiden werden Freunde. Es stellt sich heraus, dass Talbot ein Freund von Edwards Familie ist der nur in den Krieg zog um diesen nach Hause zu holen. Edward gelingt es schließlich Talbots Freilassung zu erwirken und schickt ihn zurück nach England. Verwunderlich ist, dass die schlecht bewaffneten Schotten diese Schlacht gegen die mengenmäßig überlegenen und gut bewaffneten Engländer gewinnen.


    Als Edward die von den Schotten zurückgehaltenen Briefe erhält beginnt seine Loyalität zu diesen zu bröckeln. Er begreift auch endlich, dass er bei Flora nicht landen wird und beginnt sich Rosa zuzuwenden. Durch Floras Zurückweisung noch zu verletzt glaubt er aber auch bei Rosa keine Chancen zu haben. Der Prinz ist allerdings anderer Meinung und Verweigert Fergus die Zustimmung zu einer Verbindung mit Rosa. Es kommt fast zu einem Duell der ehemaligen Freunde Fergus und Edward.


    Ich habe nicht verstanden warum die Schotten plötzlich den Rückzug antreten.
    Bei diesem Rückzug werden sie geschlagen und Edward muss fliehen und sich verstecken.

    Also mir wird der Herr Waverley immer unsympatischer. Er hat keine eigene Meinung.
    Sobald jemand nett und höflich zu ihm ist wechselt er seine Einstellung und steht voll und ganz zu diesem jemand. Wird er kritisiert versteht er die Welt nicht mehr.
    :pille

    Jep, das ist auch meine Lösung.


    Kurz danach steht im Kapitel, dass der Leser bis zum Ende des Kapitels zustimmen wird das dieses Sprichwort auf den Herrn auch zutrifft. Da muss ich was überlesen haben, danach geht es doch nur noch um den deutschen Archeologen. :gruebel


    S125….“ich bin der Ansicht, dass man sich Reisen nicht ausdenken, sondern sie selbst erleben sollte, um dann getreu darüber berichten zu können….“
    Wird hier etwa der Karl May auf die Schippe genommen? :nono hi hi ich liebe es, das ist genau mein Humor. :rofl :rofl :rofl

    Hallo Alexander


    Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde. :danke
    Ich bin noch nicht wirklich weit, aber ich mag das Buch jetzt schon.


    Ich habe in meiner Kindheit und Jugend jedes Karl May Buch verschlungen das ich in die Hände bekommen habe. Die Charaktere sind mir also sehr vertraut.


    Warum hast du in deinem Roman die altbekannten Figuren wieder aufleben lassen und keine neuen Helden kreiert? Ich finde damit hasst du es Dir (und mir) echt schwer gemacht.


    Ich bekomme die alten Charaktere nicht aus dem Kopf und muss zugeben, dass ich ständig überlege ob sie sich in meiner Erinnerung wirklich so verhalten haben könnten wie in dieser Geschichte. Ich habe jetzt sieben Kapitel gelesen und warte z.B. ständig darauf, dass Halef sich mit vollem Namen vorstellt :bonk. Dadurch kann ich mich bis jetzt noch nicht richtig auf die Handlung einlassen und das finde ich sehr schade.

    Die Dunkelelfen-R.A. Salvatore


    Die Legende von Drizzt


    Neuausgabe: Die Dunkelelfen, Blanvalet, 2010, ISBN 978-3-442-26754-5
    Beinhaltet die Eizelbände:
    Band 1: Der dritte Sohn, Goldmann, 1992, ISBN 3-442-24562-1
    Band 2: Im Reich der Spinne, Goldmann, 1992, ISBN 3-442-24564-8




    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Tief unter der Erde befindet sich Menzoberranzan, die Stadt der Dunkelelfen. Hier regiert die grausame Spinnengöttin und verbreitet durch ihre Priesterinnen Finsternis und Angst. Die Dunkelelfen selbst sind der Schrecken der Unterwelt und ihrer Völker. Stets sind sie bereit, ihrer Göttin an Grausamkeit nachzueifern. Nur Drizzt, der bereits in jungen Jahren ein überragender Schwertkämpfer ist, begehrt gegen sein eigenes böses Volk auf. Dies ist seine Geschichte …


    Das Buch ist Der Erste Teil einer Trilogie. Der englische Titel lautet: Homeland: The Legend of Drizzt


    Angaben über den Autor
    R. A. Salvatore wurde 1959 in Massachusetts geboren, wo er auch heute noch lebt. Bereits sein erster Roman Der gesprungene Kristall machte ihn bekannt und legte den Grundstein zu seiner weltweit beliebten Romanserie um den Dunkelelf Drizzt Do´Urden. Die Fans lieben Salvatores Bücher vor allem wegen seiner plastischen Schilderungen von Kampfhandlungen und seiner farbigen Erzählweise.


    Eigene Meinung
    Dieses Buch ist meiner Meinung nach nur was für Erwachsene. Es hat mich von der ersten Seite an in eine dunkle, grausame und blutrünstige Welt geführt. Schlimmer als ich mir in meinem schlimmsten Albtraum vorstellen könnte.
    Diese Welt wird auf äußerst bildliche Weise sehr spannend beschrieben. Es gibt so ziemlich alle Fantasiegestalten die man so kennt, Gnome, Orks, Zwerge und jede Menge Monster. Dazu noch einige neue wie zum Beispiel die Drider (halb Dunkelelf/halb Spinne).


    Das Buch besteht aus fünf in sich abgeschlossenen Teilen, jeder Teil beinhaltet mehrere Kapitel. Die Sprache ist an sich leicht verständlich mit Ausnahme der vielen schwer zu lesenden Eigennamen (z.B. Guenhwyvar). Die Handlung ist gespickt mit Gewalt und vielen, sehr grausaumen Kampfszenen. Die verschiedenen Kampftechniken werden sehr ausführlich beschrieben. Eine Liebesgeschichte gibt es in diesem Buch nicht.


    Ein Buch für lange Leseabende um der eigenen Realität zu entfliehen und in eine Welt einzutauchen die noch viel grausamer ist als die wirkliche je sein könnte. Aber Vorsicht es besteht Gruselgefahr.


    Mir hat das Buch gut gefallen, ich werde auch die anderen Teile der Trilogie lesen.

    In Kapitel 36 (bei euch wahrscheinlich) 37 Waverley immer noch in Noth bin ich über den Begriff "Hochlandsibylle" gestolpert. Tante Google weiß auch nicht was das sein soll, sie verweist einzig auf den Waverley. Ich schätze das ist ein Begriff für die Bewohnerin des Hauses den sich Sir Scott ausgedacht hat. Nicht zu verwechseln mit der Tieflandsibylle.