Beiträge von Gretchen

    Zitat


    Wenn man diese ganzen Gedanken (die wirklich überflüssig sind) rauslassen würde, dann käme man auf vielleicht zwanzig Seiten. (...) ich finde, das Buch ist eine Zumutung.


    Vielleicht solltest du mal über die Gedanken, die er hat, nachdenken; wie im Allgemeinen über das Buch bzw. seinen Inhalt. Es geht ja schließlich nicht immer nur um das, was "passiert." Das Buch als Zumutung zu bezeichnen finde ich schon ganz schön hart bzw. ziemlich übertrieben. Und die 20 Seiten, die deiner Meinung nach übrig bleiben würden, wenn man alles "unwichtige" rausstreicht, die wären dann wirklich langweilig.


    Aber vielleicht liegt es auch einfach am Alter.


    Nur meine Meinung. Aber vielleicht lohnt es sich das Buch in 2-3 Jahren nochmal zu lesen, dann findest du es bestimmt nicht mehr so schlecht. (Ging mit mit "Der Vorleser" so).

    Das es heutzutage überhaupt noch Menschen ohne Kreditkarte gibt!? Ist ungeheuer praktisch so ein Ding, gerade im Ausland... Für den Fall, das man mal zum Arzt muss, dringend irendwohin oder sonstwas passiert... Außerdem kann man doch nahezu nichts mehr online buchen ohne Kreditkarte...


    Visa kostet übrigens 12€ im Jahr, ist nicht zu viel, finde ich.

    Siegfried ist ein großartiges Buch, hat mich schwer begeistert und ich will es unbedingt nochmal lesen. Das Attentat fand ich auch klasse, das ist so ein Buch, das man echt nicht weglegen kann...ich glaub ich hab 2 Tage gebraucht oder so. Und das, obwohl ich auch leicht allgergisch auf dieses ganze Zweiter Weltkrieg-Ding bin. :-)


    Hingegen Die Endeckung des Himmels war ein bischen enttäuschend; ist zwar spannend geschrieben, aber in der Mitte gibt es meiner Meinung nach eine unglaubliche blöde Stelle, die zwar Sinn machen mag, die ich aber trotzdem blöd fand. Und das Ende ist auch nicht so wahnsinnig toll....

    So, es ist gekommen und ich hab´s gelesen. :-) Feines Buch, aber hat auch einige Unstimmigkeiten (sofern ich nichts überlesen habe). Toll ist, dass man bei jeder der Figuren irgendwie unentschlossen bleibt, ob sie einem sympathisch ist oder nicht (die einzig wirklich sympathische ist meiner Meinung nach Heather Hart), aber eigentlich sind (fast) alle völlig hilflos und versuchen nur ihr Leben zu leben so gut es das (aus dem Ruder gelaufene) System eben zulässt.


    Nachdem ich es auf deutsch gelesen hab, bin ich auch der Meinung, dass man besser das Original lesen sollte - teilweise stolpert man doch über Sätze und Wörter, die im Original sicher passend sind, aber irgendwie (scheinen sie mir) seltsam übersetzt.

    Soweit ich weiß, gibt es keine zweite Auflage davon. Die, die weg sind, sind weg. Aber ganz oft gibt es in so kleinen Tabak- und Zeitungsläden noch welche, da sind bestimmt auch welche dabei, die es in größeren Buchläden nicht mehr gibt.

    Nimm doch einfach eins der Kinderbücher aus der SZ-Reihe. Die sind ja nicht für Kleinkinder und es sind wirklich ein paar schöne dabei. Ich habe letztens bspw. von Gudrun Pausewang "Die Wolke" gelesen, das hat mich total mitgenommen. Wirklich ein tolles Buch und da es ja für Kinder ist, ist es auch nicht kompliziert geschrieben.

    Auf der Seite von der Süddeutschen ist auch noch einer. Eigentlich ist da in letzter Zeit generell viel drüber zu lesen. Entweder bei dem Spiegel-Artikel oder bei dem von der Süddeutschen (oder bei beiden) sind auch noch ältere Artikel verlinkt.

    Zitat

    Ist ein Studenteverzeichnis, erschreckt sich über Deutschland



    Ist allerdings erschreckend... Gerade auch die Gründe, warum die Seite in den letzten Tagen/Wochen noch bekannter geworden ist...

    Fragst du jetzt nach Safranski oder nach Schopenhauer?


    Von Safranski habe ich bis jetzt "Schiller" und "Nietzsche" gelesen; beides wirklich klasse Bücher! Das Schopenhauer-Buch werde ich mir auf jeden Fall auch noch kaufen.... Safranski ist echt zu empfehlen.


    Und was Schopenhauer angeht: Ich hab mal den ersten Band von "Die Welt als Wille und Vorstellung" gelesen. Liest sich auf jeden fall leichter als andere deutsche Philosophen, ist aber meiner Meinung nach nichts, was man mal schön vor dem Einschlafen lesen kann. Aber für lange Winterabende....vielleicht hol´ich es ja mal wieder aus dem Regal...

    Hallo zusammen!


    ich überlege gerade mir 3 Bücher von Robert A. Heinlein zuzulegen. Die gibt es im Set und kosten zusammen auch nur 8 €, ich bin mir aber trotzdem unsicher, ob es sich lohnt. Die Amazon-Rezensionen raten eher davon ab, weil die Bücher sich wohl nur recht schleppend lesen lassen und auch schon antiquiert wirken. Da es aber zu jedem Buch nur maximal 2 Rezensionen waren und ich der Sache nicht so wirklich vertraue, wollte ich noch mal die SF-Fans hier im Forum fragen:
    Kaufen oder nicht kaufen? :gruebel


    Ach ja, es handelt sich um "Farmer im All", " Zwischen den Planeten" und "Zweimal Pluto und zurück".

    Hmmm....ich finde Joy Fielding echt stressig. Es ist nicht wirklich abwechslungsreich (ich hab aber auch nur 2 Bücher von ihr gelesen) und ich finde es schon ein wenig bedenklich bis albern, wenn man ein Buch namens "Lauf Jane, lauf" geschrieben hat und Jahre später eins mit dem Titel "Tanz Püppchen, tanz." Das erinnert mich n bischen an die Foto-Love-Stories in der Bravo und solchen Zeitungen - sich ständig nahezu wiederholender Inhalt, weil die Zielgruppe ja die gleiche bleibt, nur die Leute, die es lesen, älter werden und irgendwann aus dem Alter raus sind. (bei Foto-Love-Stories meine ich, nicht bei Joy Fielding; dafür hab ich zu wenig von ihr gelesen. Werde das aber wahrscheinlich auch nicht ändern). Meine Meinung.