Beiträge von Historikus

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    Aber deutsche Literatur hat mindestens immer einen erhobenen Zeigefinger dabei (gilt z.B. auch für Freund Schätzing) und/oder betätigt sich auf andere Art oberlehrerhaft. Das kotzt mich ganz schön an


    Oha. Das kenne ich doch vorher? Aus dem Schreibwettbewert? ;-)


    mfg

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    Was sind für Dich qualitätvolle Bücher bzw. woher weißt u, daß es solche sind?


    Hi Lilli,


    schau, das muss jeder selber bestimmen.


    Für mich müssen Bücher eindeutig unterhalten, aber auch glaubwürdig ein. Alles sollte logisch nachvollziehbar sein, wo Liebesroman, Historienroman, krimi draufsteht, sollte auch das drin sein, nämlich gut.


    Als kleines Zuckerl verstehe ich unter Qualität, dass keine Klisches verwendet werden.


    mfg

    Hi Iris,


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    Du zäumst das Pferd wieder mal am Schwanz auf!


    Wow. Das stelle ich mir gerade bildlich vor. :grin


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    Im Gegenteil fürchte ich, dass du deinem eigenen Anliegen schadest, weil du einfach nur polarisierst.


    Ich weiß, ich weiß. Ich schreibe oft provokant, obwohl ich es nicht so meine. ;-)


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    Das führt zu verständlichen Trotzreaktionen und bringt dir (s.o.) nichts als den Vorwurf der Arroganz ein.


    Ich wurde letztens im Forum sogar erschreckenderweise schon als Diktator bezeichnet. :grin


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    Stell hier gute Bücher von deutschsprachigen oder anderen europäischen, afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Autoren vor, versehe sie mit Empfehlungen und verschweige, was du nicht verbreitet sehen willst!


    Guter Ratschlag werde ich beherzigen. Obwohl ich den heutigen Ayla-Verriss nicht lassen konnte. ;-)


    mfg

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    Ich bin absolut nicht davon überzeugt, das nur "Minderbemittelte" zum Bsp. einen Bohlen gekauft haben. Es gab reichlich "Hochgeistige", die sich über das Buch ausgelassen haben. Aber um seine Meinung dazu kund zu tun, hat man es ganz sicher zuvor gekauft und gelesen, oder?


    Ach, sicher haben nicht nur völlig Beknackte Bohlen gelesen? Da waren viele gescheite Leute dabei, die es mal spannend fanden, warum so ein Buch ... naja. ;-)


    Doch irgendwie ist es schon ironisch, wenn so ein Buch auf Bestenliste ganz nach oben kommt. Wo ist der Wert?


    @Delfin:


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    Es gibt gute und schlechte Autoren unabhängig von der Nationalität und meinetwegen gibt es auch wertvolle Bücher,


    Nur wo sind die guten amerikanischen Autoren geblieben? Die sind unter die Räder der Medienkonzerne gekommen ...


    mfg

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    - lieber mit Menschen oder lieber allein am Schreibtisch


    Mit Menschen und am Schreibtisch. :-)


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    - viel Reisen oder eher Stabilität


    Ich reise sehr gerne.


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    - lieber freiberuflich mit Freiheit


    Gegen Freiberuflich habe ich nichts.


    Zitat

    - eher wissenschaftlich oder eher "populär"


    Beides. ;-)


    Zitat

    - öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft


    Mich stört beides nicht.


    mfg

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    Ich unterstütz doch nicht pauschal deutschsprachige Autoren, nur weil sie deutsch sind.


    Rofl, nicht mit dem kommen, kleines Fischen, dass ergibt in Deutschland und Österreich immer wildeste Diskussionen. :lache


    Ich denke einfach, dass gerade die deutschen Autoren unter der amerikanischen Überlast zu leiden haben, und meiner Meinung nach gibt es nun bereits einen großen Qualitätsunterschied, weshalb ich deutsche Literatur besonders förderbar halte ... :-)


    Schöne Grüße
    Historikus

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    Nein His, die Wahrheit tut nicht weh, aber so langsam finde ich persönlich diese Diskussion nervig.


    Dann werde ich absofort eben keine kritischen Diskussionen eröffnen, wenn es der Madame nicht gefällt. ;-)


    Dann gibts halt keine Buchdiskussionen oder sonstigen Threadanfänge von meiner Seite, denn tausendmal über "Was magst du an Büchern besonders " und über die angeblich so heile Welt zu diskutieren ist mir persönlich zu langweilig. :-(


    mfg

    Trotzdem Leute, irgendwie bin ich schon etwas frustiert. Es geht mir gar nicht darum, dass so wenige Leute auf hohem Niveau lesen, sondern kritiklos den größten Mist schlucken. Und dann kommt es eben dazu, dass Effenberg ein Bestsellerbuch macht.


    mfg

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    stimmt, das war auch bei mir immer der grund warum ich viel mehr freunde hatte...eigentlich nur.... bis die sich dann nacheinander in mich verliebt haben....


    Na, wer war damals nicht in die geile Pippi Langstrumpf verliebt. :lache

    Schau ich mir heute die Bestsellerlisten an, auch bei Amazon, bekomme ich ein ganz übles Gefühl in der Magengegend.


    Schau ich mir an, wie die amerikanische und englische Literatur vom Buchmarkt gefördert werden, und einheimische talentierte Autoren wie Dreck behandelt werden, wird mir noch mehr übel.


    Da kommen bei mir immer öfter die Gedanken, mich von der Trivialliteratur aus Protest zurückzuziehen und mich den Klassikern zu widmen, anstatt die Volksverblödung zu fördern. Derzeit kaufe ich eigentlich nur mehr qualitätvolle Bücher, unterstütze damit besonders deutsche Autoren, und boykottiere den amerikanischen Mist.


    Wie seht ihr das? Wie kann man den Buchmarkt wieder zum Guten wenden?


    mfg

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    Glaubst du ja selbst nicht, His. Die meisten Frauen, die ich kenne, haben eine untrügliche Antenne dafür, ob ihr männliches Gegenüber schwul ist, oder nicht.


    Das denke ich nicht, jedenfalls nicht alle! :lache :lache :lache


    Wie funzt denn die Antenne? Sind es die Stiehaugen, die einen Betrüger verraten? ;-)


    Hast du nicht schon mal die Folge bei Malcolm mittendrin gesehen, wo Malcolm von den Highschollgirls als schwul angesehen wurde, und dies gnadenlos beim Spannen ausgenützt hat? :lache

    Obwohl es ja einige scheinschwule Freunde geben soll, die sich als schwul darstellen, nur um etwas unaufällig näher zur Frau zu kommen. Da zieht sich die Freundin bedenkenlos vor dem schwulen Freund um usw. :lache :lache :lache

    Was mich besonders freut:


    Der letzte Teil der Ayla-Sage ist ziemlich gefloppt, und selbst die treuesten Ayla-Jünger bezeichneten dasn Buch als billige Wiederholung. Insofern hoffe ich, dass die Autorin beschließt, keine Bücher mehr über die Wunderfrau zu schreiben. ;-)


    mfg

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    lediglich den Erfolg mancher Bücher kann ich nicht nachvollziehen. Herr der Ringe, Harry Potter,


    Also bei Lord of The Rings kann ich den Erfolg insofern nachvollziehen, dass Tolkien eine ganze Welt erschaffen hat, bis in die kleinste Details, die man auch auf unsere Welt umsetzen könnte ... ;-)


    Bei Harry Potter versteh ich den Erfolg auch nicht - ein durchschnittliches KInderbuch, dass vieles von früheren Kinderbuchschemas übernommen hat. ;-)