Beiträge von Serendipity8

    Genau wie immer: Hier erhält man Einblick in das Gehirn eines (vermutlich) Autisten, oder zumindest jemandem in diese Richtung. Die fehlenden Absätze die jetzt hier schon oft angesprochen wurden, sind ja womöglich beabsichtigt? Um den Gedankenfluss darzustellen oder so?


    Mahlzeit: Hier habe ich bis zum Satz "Die Zuschauer applaudierten" gebraucht, um zu begreifen, dass wir in einem Zoo sind. Diese Wendung war super. Zuvor hab ich die Person irgendwie als ein ziemlich verspieltes, leicht (sorry) naives Mädchen gehalten. Mir hat das aber absolut gut gefallen. Die Idee ist genial und passt auch zum Thema


    Lexi: Ich kann mich leider nicht ganz mit der Geschichte anfreunden, besonders nicht unter dem Thema Rituale. Vielleicht kann die/der Autor/in dann etwas Licht ins Dunkle bringen, was ihre/seine Intention dahinter war? Vielleicht entgeht mir da was?


    Festmahl: Die Wortspiele haben mir gut gefallen und auch die generelle Idee (lustig nicht, dass hier 3 von 4 Geschichten von Tieren handeln und 2 von 4 auch noch ne relativ ähnliche Idee haben?) Hier hätte man aber meiner Meinung nach irgendwie mehr draus machen müssen, vielleicht mehr Dialog oder zum Dialog dazu noch normalen Erzähltext.

    „In dieser Familie hat jeder sein kleines Geheimnis. Auch der Hund“. Dies scheint sich im Roman „Kleine Lügen erhalten die Familie“ von Katia Weber zu bewahrheiten. Franzi ist neuerdings alleinerziehende Mutter, tatkräftig unterstützt von ihrer eigenen Mutter Brunhilde. Doch was diese und auch die Kinder nicht wissen: Franzi hat eine Affäre mit ihrem eigenen Exmann, dem Vater ihrer Kinder. Doch auch Brunhilde hat in ihrem Leben vieles verheimlicht – die Identität von Franzis leiblichem Vater und ihre eigene Tätigkeit aus Diebin in jungen Jahren. Und auch Franzis drei Kinder erzählen nicht jedem alles – und Hund Werner erlebt auch viel auf seinen Streifzügen.


    Im Laufe des Romans lernt der Leser mehrere Figuren aus deren personalen Sichtweisen kennen und erkennt so Bruchstückhaft das große Ganze, denn nach und nach werden die Lügen aufgedeckt. Denn Franzis neuer Arbeitsplatz bringt das ganze Lügengerüst nach und nach zum Einsturz.


    Zu Anfang war ich etwas überfordert mit der ständig wechselnden Erzählperspektive und dann auch etwas gelangweilt, weil noch nicht wirklich auf die spannende Geschichte in der Vergangenheit eingegangen wurde. Aber nach einigen Kapiteln nahm das Buch dann doch noch Fahrt auf und es hat sich gelohnt, es zu lesen! Die Geschichte ist spannend und gleichzeitig lustig aufgebaut mit vielen verschiedenen Charakteren, die alle Gründe hatten für ihre großen und kleinen Lügen. Was mir besonders gut gefällt, ist dass man zwar als Leser schon vorab weiß, was die Personen zu verbergen haben, aber die komplette Verflechtung der einzelnen Personen bleibt bis kurz vor Ende des Buches offen, so dass die Spannung nicht verloren geht.


    Es handelt sich hier meiner Meinung nach um eine Mischung aus leichtem (Frauen-)Roman mit etwas Krimi-Charakter und Humor.


    Das Cover ist auch eine Erwähnung wert, nicht nur das Design ist sehr ansprechend, auch das taktile ist zu erwähnen – schließlich ist die Schrift des Titels leicht hervorgehoben, wie 3D.


    Wer noch nach einer schönen Lektüre für laue Sommerabende oder Kaminnächte im Winter sucht, ist mit diesem Buch bestens beraten. Für den Preis bietet es sehr gute Unterhaltung, eine durchdachte Handlung und leichte Spannung, denn natürlich möchte man wissen, wer welches Geheimnis hat, wie diese auffliegen und was damals geschah, als Brunhilde noch Diebin war.


    Da ich lediglich zu Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, in das Buch reinzufinden, vergebe ich 8 Eulenpunkte

    Amrita ist die Hauptperson dieses Buches und die junge Prinzessin des fiktiven Königreichs Shalingar. Sie hat eine enge Bindung zu ihrem Vater und ist außer sich, als dessen ehemaliger Jugendfreund und nun Großherrscher Sikander ihn tötet. Sie muss fliehen und wird dabei begleitet von der jungen Seherin Thala.


    Das Buch enthält eine tolle Fantasy-Geschichte, die geleitet wird von alten Sagen und Mythen der Menschen dieser Welt. Wie ein Puzzlestück fügen sich diese Geschichten in die Handlung rund um Amrita zusammen, so dass ein spannendes und zugleich sehr emotionales Buch entsteht. Die Charaktere und ihre Entwicklung haben mir sehr gut gefallen, denn alle sind auf ihre Weise gezwungen, sich weiterzuentwickeln.


    Es würde jetzt zu weit greifen, zu beschreiben, was in der zweiten Hälfte des Buches geschieht und ich möchte auf keinen Fall vorweggreifen, deswegen kann ich lediglich sagen, dass mich die Handlung an einigen Stellen sehr überrascht hat und an anderen etwas vorhersehbar war (dies kann aber auch daran liegen, dass man, wenn man viele Fantasybücher liest, irgendwann ein Gespür dafür bekommt, was bestimmte Andeutungen bedeuten könnten). Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde es auf jeden Fall wieder lesen. Auch für Jugendliche ist es wunderbar geeignet und regt zum Fantasieren, Antizipieren und Nachdenken an.


    Ein Wort noch zum Cover: Dieses ist ein absoluter Blickfang und sticht jedem in einer Buchhandlung bestimmt sofort ins Auge. Auch unter dem Schutzumschlag findet sich das blau-silberne Muster wieder. Auf magische Art und Weise entführt dieses Cover einen sofort in die mythische Welt von Shalingar.


    Die Autorin hat mit ihrem Deutschland-Debüt einen tollen Roman geschaffen, den ich nur weiterempfehlen kann: An alle Jugendlichen, die mal eine etwas andere Prinzessinnen-Story haben wollen oder an alle Fantasy-Liebhaber generell.
    Absolute Kaufempfehlung und 10 Eulenpunkte!

    Im Roman „Via dell’amore – Jede Liebe führt nach Rom“ begleitet der Leser drei Haupthandlungsstränge: Alice, die junge frisch verlobte Studentin, die aus ihren gewohnten Mustern ausbrechen und deswegen etwas Neues in Rom erleben will. Meg und Alec, die schon lang verheiratet sind und nur kurz nach Rom fliegen, um Fliesen für ihre Renovierung zu kaufen. Constance, die ihren Mann verloren hat und nur mit ihrer Schwägerin Lizzie nach Rom aufbricht, um ihn zu beerdigen.


    Unbewusst gesteuert vom Erzähler der Geschichte, dem „Geist Roms“, werden alle in Rom auf unterschiedliche Weise mit vergangenen Problemen und der Liebe konfrontiert.
    Der Autor schafft sehr ausgeprägte Haupt- und lustige Nebencharaktere. Immer wieder kreuzen sich die Wege der handelnden Personen, die sich dessen aber nicht bewusst sind – was mich sehr an die Konstellation im Film „Tatsächlich Liebe“ erinnert hat und mir gut gefallen hat. Desweiteren verbindet die drei Handlungen eine mysteriöse blaue Fliese, zu der ich nicht mehr sagen möchte, als, dass sie für Unmut, alte Gefühle, aber auch Frieden sorgen kann. Gespickt ist der Roman mit Beschreibungen einiger Sightseeingorte in Rom, wobei diese der Handlung nicht im Wege stehen.


    Mir persönlich hat der Roman gut gefallen, vielleicht liegt das daran, dass ich den Erzähler nicht als „Geist Roms“, sondern als Amor interpretiere, der die Personen zu ihrem Liebesglück führen möchte. Das gibt dem ganzen Roman einen leichten Fantasytouch, den ich aber nicht schlimm, sondern eher bereichernd fand. Ohne diesen wäre es mir durchaus seltsam vorgekommen, warum genau diese drei Handlungen gewählt wurden, aber so macht es Sinn, warum sie sich ab und zu begegnen, ohne davon zu wissen und warum die Fliese sie alle verbindet.


    Am Besten gefällt mir die Handlung mit Constance und Lizzie, die beiden älteren Damen haben einen unglaublichen Humor und die Bindung der Beiden ist auch wunderbar.
    Ich finde, das Buch ist kein herausragendes Meisterstück, ich kann verstehen, warum manche nicht Fan davon sind. Ich persönlich fand es schön zu lesen, hatte bildhafte Vorstellungen dank der guten Erzählweise des Autors und wollte die ganze Zeit wissen, wie es ausgeht und was „Amor“ für die 3 vorgesehen hat.


    Ich vergebe deswegen 8 von 10 Punkten!

    Zitat

    Original von SiCollier
    Der Genius loci bingt sie letztlich alle zur gleichen Zeit ins gleiche Hotel in Zimmer direkt nebeneinander - und dann verfehlen sie sich immer eben so gerade. Was soll das Ganze? Das bedeutet doch, daß die ganzen Aktionen dieses Geistes schlicht und ergreifend umsonst waren und komplett ins Leere gelaufen sind. Er scheitert, und ich darf mir dieses Scheitern über rund dreihundertzwanzig Seiten hinweg antun. Immer in der Hoffnung, daß alles irgendwie einen Sinn hat - um am Ende zu erfahren, daß seine Bemühungen umsonst waren.


    Also ich hab das so verstanden, dass der Geist Amor ist und lediglich allen 3 Teilen der Familie zur Liebe verhelfen will. Dementsprechend mussten sie sich gar nicht treffen. Es erklärt nur, warum Amor uns als Leser jetzt hier von den dreien erzählt (er hat ja bestimmt mehr zu tun) und diese eben ausgewählt hat gemeinsam, weil sie aus der gleichen Familie stammen.


    Aber ich akzeptiere natürlich, dass das Buch dir nicht gefallen hat.

    Zitat

    Original von belladonna


    Was die Zitate am Anfang der Kapitel angeht - ich blättere oft am Ende eines Kapitels nochmal zurück und überlege, welchen Bezug das Zitat denn jetzt zum Inhalt hatte. Wirklich notwendig finde ich solche Zitate nicht, aber sie stören mich auch nicht und meist habe ich sie sowieso gleich wieder vergessen. :grin


    Ja, geht mir ähnlich. Ich überspringe solche Zitate am Anfang meist eh, wenn ich nach den ersten Kapiteln gemerkt habe, dass sie nicht wirklich einen Bezug zum Inhalt haben. Teilweise gibt es ja Bücher (mir fällt nur leider keins ein), bei denen es wirklich wichtig ist, die Zitate zu lesen. Hier hatte ich nicht das Gefühl. Es hat mich eher gestört, denn da die Perspektive ja in jedem Kapitel sowieso wechselt, war es nur ein zusätzlicher "Ort", an den mein Gehirn hüpfen musste, um das Zitat zu lesen.

    Zitat

    Original von Gucci
    Stimmt, auf den Epilog hätte ich auch gut und gern verzichten können. Gerade weil er nur vom jungen Paar berichtet.


    Ja, der Epilog. Ich hatte so ein tolles Gefühl nach dem letzten Kapitel. Als wäre alles abgerundet und der Abspann könnte jetzt laufen (mal filmtechnisch gesprochen). Der Epilog war dann irgendwie überflüssig und nicht wirklich hilfreich für das Verstehen des Buches. Ich hätte lieber nach der Terassen-Szene aufgehört.

    Zitat

    Original von Lumos


    Ich auch nicht, aber stimmt, es passt zum Gesamtkonstrukt :grin. Und dadurch wird mir verständlich, warum der Erzähler immer wieder mal erwähnt, dass sie sich nicht vorzeitig treffen und möglicherweise erkennen sollen. Das hat mich nämlich jedes Mal gewundert.


    Ich hab mir fast schon so was gedacht. Also nicht, dass sie tatsächlich blutsverwandt sind aber so was wie aus "Tatsächlich Liebe": Der eine könnte der ehemalige Chef des anderen sein, manche waren vielleicht Austauschschüler ... mein Hirn hatte da einige Ideen. Irgendwie ist das mit der Verwandschaft aber auch logischer, dann hat "Amor" sich nicht willkürlich irgendwelche Leute geschnappt, sondern eben 3 aus der gleichen (erweiterten) Familie.

    Zitat

    Original von mazian
    Ich habe den 2. Abschnitt jetzt auch beendet und muss sagen, dass mir das Buch immer besser gefällt.
    Aber ich muss direkt erstmal meine beiden "Aufreger" loswerden. Den ersten hat Serendipity8 auch schon beschrieben. Ich hatte wirklich ein déjà vu, bei der Erwähnung des : Hätten sie das gemacht, wären sie sich begegnet, hätten sich erkannt und die Geschichte wäre nicht so weitergegangen.


    Ich persönlich hab das gar nicht als Aufreger empfunden. Ich fand es eigentlich gut gemacht, weil es für mich in dem Moment klar war, dass alle sich irgendwie kennen müssen. Aber sich eben "des Schicksals wegen" nicht treffen sollen. Wenn ich weiterhin davon ausgehe, dass Amor erzählt, macht das für mich irgendwie total Sinn.

    Ich stimme Rosenstolz zu. Alec nutzt seine Gedanken doch lediglich dazu, etwas Dampf abzulassen. Ich traue ihm auch nicht zu, es durchzusetzen.


    Jetzt war ich doch so vertieft in die Geschichte, dass ich glatt vergessen habe, am Ende unseres gewählten Abschnitts aufzuhören :) Aber hab mich dann 20 Seiten weiter gestoppt :)


    Ich finde es immer noch super interessant, die historischen Anekdoten gefallen mir auch sehr gut!

    Da hab ich die Abschnitte ja intuitiv gut gewählt. Jetzt ist es richtig spannend: Meg und Alec sind eingesperrt und ein Geheimnis wird wohl bald offenbart.


    Der Abschnitt auf S. 142 oben, der beschreibt, dass Constance und Lizzie Meg und Alec kennen ist fast genau der gleiche Wortlaut wie auf Seite 42 (wobei hier die Ähnlichkeit der Seitenzahlen bestimmt nicht vom Autor bedacht war, schließlich handelt es sich hier um eine Übersetzung).


    Also scheinen sich alle zu kennen.


    Das Ganze kommt mir vor wie die Buchversion von "Tatsächlich Liebe", natürlich mit anderer Geschichte. Aber ich mag es, wenn Handlungen irgendwie etwas miteinander zu tun haben und wenn auch nur ganz wenig.


    Ich bin sehr froh, mich für diese Leserunde eingetragen zu haben, denn anfangs hatte ich nur einen Roman über Rom erwartet und bin jetzt sehr positiv überrascht.

    Der Roman gefällt mir wirklich super gut. Ich hatte nicht so eine Art Geflecht zwischen den Geschichten erwartet.


    Und der auktorialer Erzähler gefällt mir auch sehr gut- irgendwie hab ich das Gefühl, er soll so was wie Amor verkörpern, schließlich bezeichnet er sich selbst als "Geist der Liebe" und auch wie er Alice nach Rom "beordert" lässt mich an die Darstellungen des Liebesengels denken, der einen Pfeil schießt, damit der Mensch danach etwas tut, was letztendlich zur Liebe führen wird.


    Die Verwicklungen finde ich toll, ich möchte auch herausfinden, woher sich die einzelnen Personen kennen (zumindest Alice und das Ehepaar scheinen sich ja bekannt zu sein) und es deutet ja vieles darauf hin, dass die Geschichten noch zusammengeführt werden.


    Besonders gefällt mir, wie beiläufig eine andere Handlung "vorbeizieht".


    Die Beobachtung von Lumos ist ja genial. Das wäre mir vermutlich erst beim zweiten Lesen aufgefallen!

    Originaltitel The Nowhere Man


    Es handelt sich hier um die Fortsetzung von "Orphan X" von Gregg Hurwitz


    Meine Meinung


    Evan Smoaks Lebensaufgabe ist es, Menschen zu helfen, denen Unrecht getan wurde. Dabei greift er auf seine Intuition, sein Geschick und scheinbar endlose Ressourcen und Connections zurück. Doch in diesem Buch gerät Evan selbst in Gefahr und muss nun versuchen, sich selbst zu retten.
    Der Anfang des Buches ist unglaublich fesselnd. Gerade als Evan einer von Menschenhändlern verschleppten jungen Frau helfen will, wird er selbst von Unbekannte entführt. Ihm bleibt nur noch wenig Zeit, sich selbst zu befreien, wenn er das Mädchen retten will.
    Mit großer Präzision beschreibt der Autor Evans Gedankengänge und die Durchführung seines Fluchtplans. Dies ist sehr spannend zu lesen, doch in der Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass die Handlung recht konstruiert wirkt. Viele Teile von Evans Flucht scheinen zufällig zu klappen, was ja nur auf Glück zurückzuführen ist. Andere Szenarien wirken, als hätte Evan das vorhergesehen, was allerdings angesichts der geringen Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich so eintrifft, eine mentale Höchstleistung ist. Da der gesamte Mittelteil aus nichts anderem als Flucht und Ausbruch zu bestehen scheint, war es für mich leider sehr seltsam zu lesen, da ich mir einfach der Tatsache bewusst war, dass der Autor natürlich die Handlung so hinbiegen konnte, dass Einzelheiten jetzt mal geklappt haben und andere wiederum nicht. Normalerweise ist mir in Büchern das „Fäden-ziehen“ des Autors selbst, nicht bewusst, aber im Mittelteil von Project Orphan wirkte die Handlung sehr konstruiert.
    Doch dann nimmt das Ganze plötzlich wieder Fahrt auf und die Spannung, die ich aus der ersten Hälfte des Buches gewohnt war, kehrte zurück. Verwicklungen wurden aufgedeckt, die Motive einzelner Personen endlich etwas klarer und nicht so verschwommen und das Lesevergnügen war zurück.
    Ich denke, wenn ich das Buch nun ein zweites Mal lese, wird der Mittelteil nicht mehr so schlecht ausfallen, da ich nun eher verstehen kann, was überhaupt für Evan dabei raus springt, sich in meinen Augen seltsam zu verhalten.
    Um es klarzustellen: Das Buch ist unglaublich spannend und man will auf jeden Fall weiterlesen und fiebert mit der Hauptperson mit! Lediglich der Mittelteil ist für mich persönlich etwas zu repetitiv (zu oft Flucht und Fehlversuch), dies alles ist aber letztendlich notwendig gewesen für das spannende Ende des Buches. Diese Notwendigkeit hat sich mir allerdings beim ersten Lesen nicht erschlossen, weswegen es etwas zäher als notwendig war. Rückblickend hat das Buch eine runde Handlung, ist spannend aufgebaut und hat einen der interessantesten „Agenten“-Hauptcharakter, die ich bisher kennenlernen durfte.


    Ich kann leider nur 7 Punkte vergeben.