Beiträge von Zack

    Bei uns laufen aktuell zwei Gewinnspiele:


    Mainepage-Gewinnspiel: jeweils drei signierte Exemplare von Annie Bertrams Anthologie "Obsolete Angels" oder Kristina Günaks paranormalen Liebesroman "Eine Hexe zum Verlieben"


    Facebook-Gewinnspiel-Erstling - Dieses Gewinnspiel richtet sich an all unsere Facebook-Freunde und solche, die es noch werden wollen. Verlost werden drei Exemplare des Romans "Naokos Lächeln" und, als kleine Draufgabe, noch zusätzlich einen Soundtrack zum Film!

    Ich hab den ersten Band gleich nach Erscheinen gelesen und ihn wie auch die Folgebände für Literatopia rezensiert. "Die Unsterblichen" war noch ein ganz netter Auftakt - insgesamt ein paar Schwächen, aber die Story war auch irgendwie süß und die Annäherung zwischen Ever und Damian schön geschrieben! :)


    Doch dann kam der zweite Band, ein einziges Jammertal. Mir hat diese Wendung von wegen Fluch und nicht mehr berühren können gar nicht gefallen - das war Mist. Aber dass die Autorin diese Story mit dem Fluch nun bis Band 6 durchziehen wird, ist eine Katastrophe. Es macht keinen Spaß mehr nur von Rückschlägen zu lesen. Deswegen war Band 3 auch unterirdisch und ich habe sogar von vielen Fans gehört, dass ihnen das Buch gar nicht gefallen hat.


    Band 4 ist nun wieder etwas besser. Zumindest rafft sich Ever ein bisschen auf und sie bekommt Hilfe. Kleine Lichtblicke am Horizont, schön. Aber wenn schon angekündigt ist für den sechsten Band, dass der Fluch da immer noch besteht ... neeee, sorry, also 5 Bände die gleiche Leier, das braucht doch keiner. Schade, dass der gute Anfang so vergeigt wurde.


    Damen hat mir anfangs gut gefallen, aber inzwischen ist er viel zu passiv geworden. Er unterstützt Ever nicht richtig und bringt nur hier und da kluge Sprüche an - die beiden funktionieren als Paar nicht mehr. Und da hat die Autorin einfach was falsch gemacht.


    Das beste an der Reihe bleiben die superschönen deutschen Cover.

    Für alle Interessierten - hier gibts ein Interview mit Thilo Corzilius :) ...


    Ich habe "Ravinia" inzwischen fertig gelesen und fand es eigentlich ganz gut. Viele schöne Ideen und die Protagonisten Lara McLane und Tom Truska sind extrem sympathisch. Gerade Tom ist eine schöne Abwechslung mit seiner sehr ruhigen, oftmals mürrischen Art - trotzdem mag man ihn irgendwie.


    Der Autor konzentriert sich hauptsächlich auf Lara, schiebt aber ab und an auch Szenenwechsel mit neuen Personen ein. Zwischendrin wird ein Teil in Briefform erzählt, was auch gut umgesetzt wurde. An den Übergängen der einzelnen Szenen hapert es manchmal ein wenig - manchmal geht es etwas zu schnell. Auch am Ende stürzen die Ereignisse regelrecht ineinander und das Feindbild war mir etwas zu sehr auf böse getrimmt. Ich mag lieber viele Graustufen.


    Insgesamt ein typischer All-Age-Fantasyroman über eine düstergoldene Stadt, die durchaus ihren Reiz hat. An der Storyführung hakt es stellenweise noch etwas, aber für ein Debüt ist der Roman schon gut gelungen. In diesem ersten Buch liegen die Stärken des Autors eindeutig bei seinen Charakteren, die er sehr genau zeichnet. Ich konnte mir nahezu jede Person gut vorstellen, hatte stets ein klares Bild vor Augen.
    Und die Story dazu ist unterhaltsam und hat einige schöne Szenen. Für Vielleser im Fantasygenre nicht unbedingt viel neues, aber solide umgesetzt mit ein paar tollen Ideen :) ...

    Ich kann es mal von unserer Seite (Literatopia) erzählen:


    Die Mails werden über die info@ ... Andresse gesammelt, am Ende des Gewinnspiels wird ausgelost. Danach werden alle Mails wieder gelöscht, ohne, dass zuvor irgendwelche Informationen an Dritte weitergegeben werden! Die Gewinnadressen behalten wir 2-4 Wochen länger, falls jemand sein Buch irgendwie nicht bekommt oder so ...


    Aber letztlich wird alles komplett gelöscht. Weiterverkauft wird gar nichts, das kann ich als Verantwortliche versprechen. Ich werde selbst von blöden Newslettern geplagt, die ich niemals beantragt habe und die nur kommen, weil jemand meine Adresse verkauft hat. Sowas ist echt blöd :( ...


    Und ganz "umsonst" machen wir die Gewinnspiele ja nicht - ist ja ein schöner Werbeeffekt für unsere Seite, wenn die Leser sehen, dass es tolle Sachen zu gewinnen gibt! Wir hoffen natürlich, dass die Gewinnspielteilnehmer auch ab und an auf die Seite schauen ;) ... tun sicher nicht alle, aber sicher gibt es auch ein paar, die sich neben dem Gewinnspiel auch mal die Rezis oder so anschauen! :)


    Außerdem kosten uns die Gewinne ja nichts ;) ... insofern haben wir auch keinerlei Intention, da wieder irgendwie Geld reinzuholen.

    Ich hätte eine Frage: Es gibt ja mehrere Veröffentlichungen in Deutschland, neuere und ältere. Gibt es da auch unterschiedliche Übersetzungen oder ist das immer dieselbe?


    Weil bei Neuromancer war eine Übersetzung total grausam. Ich will Snowcrash endlich mal lesen, aber nicht versehentlich zu einer blöden Übersetzung greifen. Oder sind die Übersetzungen allgemein so schlecht, dass man doch lieber das Original lesen sollte?

    Wow, also bisher fand ich diesen Teil der "Stadt der Finsternis" am besten, wobei alle ziemlich gut sind. Aber im vierten Band passt einfach alles! :)


    Man sollte allerdings die Vorgänger gelesen haben - ich stelle es mir schwierig vor, an dieser Stelle einzusteigen. Zu sehr wird hier auf die Hintergründe der ersten drei Bände aufgebaut. Was bisher nur angedeutet wurde, nimmt endlich Formen an - Band 5 verspricht ein echtes Highlight zu werden *hoff* ...


    Ilona Andrews arbeiten als Autorenpaar einfach wunderbar zusammen. Für manchen Romantic Fantasy Fan ist "Stadt der Finsternis" sicherlich zu brutal, auch spielt die Erotik keine zentrale Rolle. Stattdessen bekommt man herrlich dystopische Fantasy geboten mit jeder Menge origineller Ideen. Die Liebesgeschichte dazu ist etwas ungewöhnlich, schließlich wollen sich die Protagonisten oftmals am liebsten umbringen ;) ... es ist einfach explosiv und dabei verdammt komisch. Die Dialoge zwischen Kate und Curran sind beinahe schon Grund genug, diese Reihe zu lesen! :)


    Wer Action und tolle Ideen mag, sowie eine zutiefst zynische, herzliche Protagonistin lieben kann, wird von dieser Reihe begeistert sein!

    Hier gibt es ein schönes Interview mit Lilach Mer :)


    Ich lese "Der siebte Schwan" gerade und bin fast durch. Es ist wirklich traum- und märchenhaft geschrieben, oftmals sehr zart, aber auch hin und wieder erschreckend. Der Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig, die Sätze sind recht verschachtelt und Wortwiederholungen werden als Stilmittel eingesetzt. Ich fand das anfangs etwas schwierig, aber man gewöhnt sich schnell daran und kann die tolle Sprache genießen. Man merkt einfach auf jeder Seite, dass Lilach Mer richtig, richtig gut schreiben kann :) ...


    Für Leute, die gerne rasante Unterhaltung mögen, ist diese Buch wohl nicht so gut geeignet. Man muss sich schon darauf einlassen, bereit sein, die Gedankenfäden aufzugreifen. Genau hinzusehen. Wer aber gerne märchenhafte Fantasy mit liebevoll ausgearbeiteten Protagonisten mag, wird mit diesem Buch seine Freude haben. Ein Roman zum Genießen :) ...

    Unser großes Weihnachtsgewinnspiel ging heute online! :)


    Dabei gibt es 10 individuelle Büchpakete mit je 3 Büchern zu gewinnen - was ins Paket kommt, kann sich jeder aussuchen! Im Falle eines Gewinns bekommt man drei seiner Wunschtitel. Dabei dürfen beliebig viele Wunschtitel angegeben werden, es sollten aber logischerweise mindestens drei sein ;) ...


    Zum Gewinnspiel

    Es ist auf jeden Fall als Jugendbuch geeignet, wobei es stellenweise relativ brutal ist. Es ist eben Fantasy und da kommt es auch mal zu Kämpfen, also gewaltfrei ist es nicht.


    Aber ein JUGENDbuch ist es, so ab 11, 12 kann man das problemlos lesen, würde ich sagen.

    Mir hat "Magierdämmerung - Für die Krone" auch supergut gefallen. Es handelt sich um einen typischen Trilogieauftakt, sprich, es wird noch recht viel erklärt, die Charaktere werden sehr ausführlich vorgestellt. Es fängt recht rasant an, verliert dann mittendrin etwas Tempo und endet mit einem Paukenschlag. Doch auch der etwas langatmige Mittelteil liest sich einfach total gut - der Schreibstil passt perfekt zur damaligen Zeit und lässt einen regelrecht zwischen den Seiten versinken.


    Bernd Perplies hat echt Talent, den Leser in seine Welt hineinzuversetzen. Die "Magierdämmerung" hat wahnsinnig viel Atmosphäre, wodurch jede Seite zum Genuss wird. Hinzukommen ein paar Steampunkelemente, die sich vielleicht noch etwas mehren. Wünschenswert wäre es, ich mag das persönlich sehr gern :) ...



    Bones : Wenn ich auch etwas dazu sagen darf - ich finde, man kommt mit den Personen gut zurecht. Die Protagonisten kristallisieren sich sehr deutlich heraus und man muss eigentlich nicht nachschauen, wer nun wer ist. Auch innerhalb des Magierordens nicht.


    Allerdings neigt Bernd Perplies auch dazu, wirklich jedem einen Namen zu geben. Manche Personen kommen nur in einem Kapitel vor, da muss man sich aber auch nicht unbedingt den Namen merken :) ...

    Mir hat "Flügelschlag" auch supergut gefallen, ich lese die Autorin inzwischen richtig gerne! Sie hat einen leicht verträumten Stil, der sich einfach schön liest. Dazu oftmals sehr interessante, männliche Protagonisten - und vor allem immer andere Charaktere, was mir bei der Licht & Schatten Reihe schon gefallen hat.


    Auch Juna und Arian sind wieder frisch und anders, wobei Arian wieder zu den dunklen Kriegertypen gehört. Er findet sich langsam in die Rolle als gefangener Engel ein, der Übergang und seine Zweifel werden glaubhaft geschildert. Bei den 720 Seiten kommt eigentlich nie Langeweile auf, wobei ich manchmal das Gefühl hatte, es wird eher etwas zu viel Handlung. Jeanine Krock hat offensichtlich sehr gut recherchiert und kennt sich aus - aber man merkt dem Buch auch an, dass sie sehr viel mit einbringen wollte. Manchmal wird das grenzwertig, wer aber aufmerksam liest, verpasst trotzdem nichts.


    Ein Roman, der von seinem traumhaften Stil und den liebevoll ausgearbeiteten Charakteren lebt - wer Jeanine Krocks Bücher liebt, wird auch dieses lieben. Und für "Neulinge" ist es eine schöne Einstiegsmöglichkeit, weil es wieder etwas ganz Neues ist :) ...

    Ich hab "Engel spucken nicht" auch vor Kurzem gelesen. Der Titel hat nur indirekten Bezug zum Inhalt und bezieht sich auf eine Szene des Romans, in der dieser Satz fällt. Ansonsten soll er wohl einfach effektvoll sein *schulterzuck* ...


    An für sich hat mir der Roman auch gut gefallen. Vor allem anfangs erinnert es an eine Mischung aus Sci-Fi und Horror, die Stimmung ist sehr düster und angespannt. Nur fand ich die erotischen Anspielungen meistens sehr unpassend. Sie sind im Kontext der jeweiligen Szenen oftmals unnötig - wenn Anja sich anfangs mit ihren toten Kameraden konfrontiert sieht und nach den Ursachen forscht, interessieren mich ihre stasisbedingten Erregungszustände wenig.


    Was den Roman dagegen wirklich lesenswert macht: die Beschreibung der außerirdischen Lebensformen. Auch hier fließen zunächst Horrorelemente ein, sobald sie jedoch ihre wahre Form zeigen, ist man zwischen Faszination und Schaudern zerrissen. Sie sind keine humanoiden Wesen á la Star Trek und Co. sondern gänzlich anders als wir. Zudem gelingt es dem Autor mit dieser Andersartigkeit Erscheinungen wie einen Pferdemenschen überraschend und glaubhaft zu erklären.


    "Engel spucken nicht" ist außerdem insgesamt sehr gut geschrieben. Der Stil liest sich toll, hier und da erscheint einem jedoch alles zeitlich verzerrt, da der Autor winzigste Details beschreibt - und dann rasen die Seiten wieder. Fand ich persönlich sehr interessant. Der Storyaufbau ist etwas ungewöhnlich, anfangs ist man nicht ganz sicher, ob die Ereignisse zeitgleich stattfinden oder ob hier vielleicht aus verschiedenen zeitlichen Perspektiven erzählt wird. Doch gerade das macht es auch spannend - man will einfach wissen, wie sich das ganze auflöst. Wer sich auf den manchmal etwas anstrengenden Stil einlässt, kann viel Freude mit dem Buch haben!

    Ich dachte schon, ich bin die einzige, die dieses Buch so extrem mittelprächtig fand :grin ... naja, ernsthaft: Der Anfang ist eigentlich sehr schön, die Autorin beschreibt Salzburg sehr lebhaft, die unsichere Jugendliebe ist für jüngere LeserInnen sicher sehr süß. Auch wenn es mal wieder typisch ist, dass das schüchterne, von Selbstzweifeln geplagte Mädchen, die kaum jemand mag, den attraktivsten und tollsten Kerl der Welt abkriegt.


    Ich denke, hier liegt auch das Problem des Romans. Alles wirkt sehr konstruiert, man kann abschätzen, wann Andeutungen fallen und wo alles hinführt - spätestens ab der Hälfte. Und als es dann wirklich phantastisch wird, setzt Leah Cohn ihre wunderbare Grundidee in den Sand. Man merkt, dass sie von Religion und Mythologie was versteht, nur werden ihre Nephilim dermaßen klischeehaft, dass man ihnen wenig abgewinnen kann. Und Sophie als Protagonistin entwickelt sich kaum weiter, irgendwann ging sie mir richtig auf die Nerven. Als dann das Ende auch noch ewig in die Länge gezogen wurde, hab ich es nur noch fertig gelesen, weil ja eine Rezi her musste.


    Klingt jetzt sehr negativ, ist es teilweise auch. Aber wie erwähnt, die Grundidee ist eigentlich gut und das erste Drittel liest sich sehr schön, hier steht noch die Musik im Vordergrund (was ich an "Der Kuss des Morgenlichts" interessant fand und es deshalb lesen wollte), im Laufe des Romans gerät sie leider immer mehr in den Hintergrund.

    Mir hat der Reihenauftakt zu "Dark Swan" eigentlich ziemlich gut gefallen. Insbesondere der Elfenkönig Dorian punktet meiner Meinung nach als Charakter ... gegen ihn wirkt Kiyo ziemlich langweilig. Dorian hat mich persönlich mit seiner lakonischen, leichten Art überzeugt. Dazu erscheint er mir recht vielschichtig, was für den zweiten Teil einiges hoffen lässt. Aus Dorian könnte Richelle Mead jedenfalls noch jede Menge machen.


    Eugenie als Protagonistin hat mir insgesamt ebenfalls gut gefallen, sie kam selbstbewusst und ganz clever rüber. Total umgehauen hat sie mich nicht, aber es war durchaus angenehm, ihre Story zu verfolgen. Was für mich ein wichtiger Punkt ist, da mir manche sehr weinerlichen Mädels im Dark / Romantic Fantasy Bereich ziemlich auf die Nerven gehen ...


    Außerdem sehr gelungen fand ich die verträumte Atmosphäre der Anderswelt. Und vor allem die "Schutzgeister" von Eugenie. Zum Ende hin wurde es dann etwas klischeehaft, aber da muss man mal schauen, wie es weitergeht.


    Ich bin jedenfalls seeeehr gespannt auf "Dornenthron"! :)