Für mich war das Buch eine echte Offenbarung, weil ich mich immer vor Naturwissenschaften gedrückt habe. Ich fand es so spannend, dass ich gar nicht mehr aufhören mochte zu lesen und mir vorgenommen habe, mich mit einigen Themen näher zu beschäftigen. Gut gefallen mir auch die Bücher von Stephen Jay Gould (Der Dinosaurier im Heuhaufen etc.).
Viele Grüße,
Bücherfrau
Ich finde auch, man kann gar nicht früh genug anfangen mit Vorlesen. Ein Renner war bei uns immer - und das über lange Zeit - "Die kleine Raupe Nimmersatt". Schön finde ich es auch, wenn man ein Buch entdeckt, indem der Name des Kindes vorkommt. Mein Sohn hat "Felix und sein Bagger", das zuerst nur Wewi Bagger hieß, irgendwann komplett auswendig gelernt. Also nichts wie ran!
Liebe Grüße,
Bücherfrau
Hallo,
ich bin selbst literarische Übersetzerin und habe mich schon häufiger über Titel geärgert. Mein erstes Buch hieß "Hunter's Moon", es ging um Füche, und "Jägermond" wäre ein schöner Titel gewesen. Was wurde daraus? "Füchse unter sich". Schade drum.
Oft springen Verlage auf einen erfolgreichen Zug auf, geben Büchern dann Titel, die an Bestseller erinnern. Da fallen mir z.B. einige Nachahmer zu den knappen Titeln von Grisham ein.
Leider gehen da oft Marketingstrategien vor. Selten werde ich als Übersetzerin gefragt, meist dann, wenn den LektorInnen nichts einfällt. 
Liebe Grüße,
Bücherfrau
Hallo,
da meine Romane "Leo Berlin" und "Tod in Blau" (erscheint im Februar) gleichermaßen historische Romane wie Krimis sind, möchte ich sie auch in dieser Rubrik gern kurz vorstellen.
Beide Bücher spielen 1922 in Berlin. Hauptfigur ist der verwitwete Kriminalkommissar Leo Wechsler, der mit seinen Kindern und seiner unverheirateten Schwester zusammenlebt. Die Schauplätze sind vielfältig: Scheunenviertel, elegante Vororte, das alte Präsidium am Alexanderplatz, der Wedding.
Wer mehr wissen möchte, kann gern unter www.susannegoga.de vorbeischauen.
Liebe Grüße,
Bücherfrau
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und fand es auch sehr eindrucksvoll. Ich habe alle Bücher von Ishiguro gelesen, und am meisten fasziniert mich der Kontrast zwischen der vollendeten Sprache und den teils ungeheuerlichen Ereignissen, von denen er erzählt.
Zu den Übersetzungen kann ich - obwohl selbst Übersetzerin - leider nichts sagen, da ich alle Bücher im Original gelesen habe.
Mir gefällt auch das Rätselhafte an ihm. Ich habe immer den Eindruck, dass nicht alles gesagt und viele nur angedeutet wird. Am stärksten in "Die Ungetrösteten", das mich sehr an Kafka erinnert hat. Man weiß nicht genau, was vorgeht, aber es fasziniert dennoch.
Viele Grüße,
Bücherfrau
Ich habe mir den Film auf DVD gekauft und war sehr beeindruckt. Wenn man ihn sieht (vor allem als Wessi), wird einem klar, wie bedrückend doch der Überwachungsstaat DDR gewesen sein muss. Das vergisst man bei Filmen wie "Goodbye, Lenin" mal ganz gern.
Ein großes Lob 
für die Darsteller Ulrich Mühe, der den Stasi-Mann, dessen Leben sich durch einen Abhörauftrag völlig wandelt, spielt, für Sebastian Koch, Ulrich Tukur, Martina Gedeck und die anderen wunderbaren Darsteller.
Und das Ende ist wirklich ergreifend.
Liebe Grüße,
Bücherfrau
Hallo Buchbaerchen,
freut mich sehr, dass Leo dir gefallen hat. Persönliche Reaktionen sind für mich immer ein schönes Erlebnis. Ich hoffe, der Nachfolger "Tod in Blau" gefällt dir auch.
Liebe Grüße,
Bücherfrau
Soeben ist mein neuer historischer Krimi "Tod in Blau" erschienen.
Wer live dabei sein möchte:
9. März 2007, 19.30 Uhr
Bibliothek (Haus 2, 1. Stock)
Altenheim Am Pixbusch
Manderscheider Str. 18
41199 Mönchengladbach
23. März 2007, 20.00 Uhr
"Liebe, Leid und Lust"
Lesung mit Hotte Jungbluth (Musik),
Barbara Penski und Sylvia Bergel
Die Spindel
Johann-Peter-Boelling-Platz 3
Abteiberg/Haus Erholung
41061 Mönchengladbach
Eintritt: 10,-
22. April 2007
Vattenfall Lesetage - Hamburg
Kunstkriminacht
genauere Angaben folgen
Viele Grüße,
Bücherfrau
Hallo in die Runde
wer bekommt was?
Meine Tochter (11): Eragon (Teil 2)
Mein Sohn (7): Nick und das große Wettrennen, Lanzelotta Rittertochter - Das große Turnier, Das Buch von Müssen und Machen (habe ich ihm empfohlen, einfach klasse)
Beide zusammen: Die Erde von oben - für Kinder erzählt
Mein Vater: Unsere Erde (Satellitenfotos), Die totale Erinnerung (Bildband über Nordkorea, hörte sich sehr spannend an)
Mein Mann: Was ist was - Elektronik (hat er sich ausdrücklich gewünscht, komplizierte Sachverhalte gut erklärt)
und last not least mein Bruder - der bekommt wieder einen Gutschein. Wofür? Für Bücher natürlich.
Liebe Grüße,
Bücherfrau
Ich lese gerade:
Katharina Hacker, Die Habenichtse
Christoph Ransmayr, Der fliegende Berg
Meine Kinder haben auch einen ganzen Schuhkarton voll. Am meisten habe ich mich gefreut, als ich entdeckte, dass einige PIXIS aus meiner Kindheit wieder aufgelegt worden sind, z.B. "Federbällchen". Da war ich ganz gerührt.
Gruß,
Bücherfrau
Ich fange auch sofort ein neues an bzw. lese das "Zweitbuch" weiter, das ich eigentlich immer irgendwo liegen habe. Je nach Stimmung und Konzentration lese ich in dem einen oder anderen. Auf dem Trimmrad kann ich beispielsweise nur "leichtere Kost " lesen.
Gruß,
Bücherfrau
Ich befinde mich mit Alexander von Humboldt in den Ruinen von Teotihuacan.
Gruß,
Bücherfrau
Hallo,
ich habe auch Familie und schreibe Bücher. Unterstützung bekomme ich in der Form, dass meine Kinder während Lesereise etc. versorgt sind, dass man mir Interesse entgegenbringt, dass meine Manuskripte gelesen werden.
Praktische Hilfe bei Schreibfragen aller Art suche ich allerdings eher bei KollegInnen, weil sich Außenstehende oft nicht recht in die Situation hineinversetzen können.
Andererseits hilft es mitunter auch, jemanden zu fragen, der nicht so tief in der Materie steckt und auch noch den Wald sieht, nicht nur die Bäume. Ich würde mich auf jeden Fall nicht entmutigen lassen. Wenn es wirklich in dir steckt, solltest du es auch rauslassen.
Liebe Grüße,
Bücherfrau
