Beiträge von Klara

    Silvester
    Daß bald das neue Jahr beginnt,
    Spür ich nicht im Geringsten.
    Ich merke nur: Die Zeit verrinnt
    Genau so wie zu Pfingsten


    Von wem stammt wohl dieses Gedicht?


    Einen guten Start ins neue Jahr
    Klara

    Das für mich Schönste an diesem Buch waren die philosophischen Abhandlungen. Manchmal gerieten sie für meinen Geschmack etwas zu lang (vielleicht habe ich auch nur zu schnell gelesen, da das Buch mich so fesselte), doch immer regten sie zum Nachdenken an.


    Als Beispiele seien genannt:
    Seite 211 - Aufnahme mit Tonbandgeräten, das gesprochene Wort
    Seite 228 - die Abhandlung über die Pflicht der Ärzte Leben zu erhalten
    oder Seite 432 die Erkenntnis, daß derjenige, über den wir uns ärgern, Macht auf uns ausübt.


    Das Buch hat mir sehr gefallen. Gut finde ich, daß die klugen Abhandlungen des Schriftstellers in Kursivschrift dargestellt sind und man sie in Ruhe nachlesen kann (nachdem man das Buch wie ich vor lauter Eifer zu schnell gelesen hat).


    Ich empfehle es gern weiter!
    Klara

    In diesem Buch geht es laut Einband um Sex.


    Klappentext
    Wer lesen will, daß Sex allein glücklich macht, liegt mit diesem Buch genauso richtig wie die zarten Seelen, die an die große Liebe glauben, sie aber noch nicht gefunden haben.
    Und diejenigen, die über allem stehen, dürfen sich über die Schwierigkeiten anderer amüsieren...


    Über den Autor
    Hinter Marek van der Jagt verbirgt sich der erfolgreiche niederländische Jungautor Arnon Grünberg


    Meine Meinung
    Ich habe schon einige Bücher von Arnon Grünberg gelesen. Diese Geschichte begann skurill und witzig, gespickt mit intelligenten Gedankengängen des Autors.
    Bis zur Hälfte des Buches las ich das Buch sehr gerne.


    Die zweite Hälfte des Buches verliert sich in obstrusen Theorien über Liebe, Verlangen, Sex, Treue...
    Das fand ich ziemlichen Quatsch.


    Fazit, wer sich an einem halben Buch erfreuen möchte, dem empfehle ich dieses gern.

    Danke, Teufelchen, "Die schwarzen Vögel" sind gebongt!
    Klara


    Nun habe ich das Buch ertauscht. Vom Inhalt her finde ich es spannend und die Erzählkunst von Herrn t`Haart ist sowieso gut. Ich freue mich schon darauf.

    Von Maarten t`Hart habe ich bereits 2 Bücher gelesen und werde sie alle lesen. Er beschreibt die Charaktere so schön und liebevoll, ein echter Künstler. Ich freue mich schon auf das nächste Buch, was noch in meinem Regal steht.
    Klara

    An diesem Buch hat mir besonders gefallen, daß ich viel über die natürlichen Verhaltensweisen der Tiere erfahren habe. PI`s kleine Philosophirerei fand ich sehr erfrischend.
    Ich habe das Buch vor längerer Zeit gelesen und erinnere mich noch gut an einen Ausspruch, der so in etwas besagte,
    der Mensch braucht Rituale, diese unterscheiden ihn erst von den Tieren.
    Fand ich schön
    Schöne Grüße
    Klara

    Klappentext:In einem Haus an einem Fjord liegt Signe, eine alte Frau, auf einer Bank und sieht sich selbst als junge Frau durch die Räume gehen. Sie sieht sich am Fenster stehen und auf das Wasser blicken. Sie sieht ihren Mann Asle, den es in seinem kleinen Boot immer wieder auf den Fjord hinauszog, bis er eines Tages nicht zurückkehrte. In dem alten Haus, das erfüllt ist von den Stimmen seiner ehemaligen Bewohner, traumwandelt Signe durch die Vergangenheit und begegnet den vorangegangenen Generationen der Familie - bis zurück zu Asles Ururgrossmutter Alise, die in der Nacht am Ufer ein Feuer hütet. Denn schon damals hatte es einen gegeben, der nie mehr vom Fjord zurückkam.


    Meine Meinung:
    Zum Inhalt ist alles im Klappentext gesagt, mehr passiert auch nicht. Aber, wie die Novelle geschrieben ist, so etwas habe ich noch nie gelesen. Das Büchlein besteht aus seitenlangen Schachtelsätzen und häufigen Wiederholungen.
    Als ich das Buch zur Hand nahm, dachte ich auf Seite 2 bereits, was soll der Quatsch, aber aus der Hand legen konnte ich es nicht. Die ständigen Wiederholungen zogen mich in den Bann. Die Handlung wenn auch bekannt, so doch spannend, hat mich gefesselt. Ich kam mir vor wie im Laufrad, lesen und nicht aufhören können.
    Wer mal etwas ganz Anderes lesen möchte, nehme dieses schmale Büchlein zur Hand.
    Es hat mir sehr gut gefallen.


    Frohe Weihnachten
    Klara

    Es geht um Beziehung.


    Das Hauptthema, welches erst am Ende deutllich wird, ist wohl die unverarbeitete Trauer, die David nach dem Tod seiner Schwester empfindet. Er hatte eine (zu!) enge Bindung an sie. Nach ihrem Tod fällt er in eine tiefes Loch, aus welchem er sich durch die Bekanntschaft eines flippigen Mädchens geholt fühlt.


    Einzig Davids Tante spürt, daß etwas mit ihm nicht stimmt, empfiehlt einen Trauertherapeuten.


    Was mich in dem Buch störte, war die scheinbare Verharmlosung von Alkohol und Drogenmißbrauch.

    Mir hat an dem neuen Bond-Film der Vorspann am besten gefallen. Das war super gemacht. Die brutalen Anfangsszenen, die Schlägerei auf der Herrentoilette, waren nicht mein Fall. Ich mag mehr die kleinen technischen Rafinessen, beispielsweise, wenn man sich selber defibriliert. Und bei aller Genialität, fällt doch tatsächlich so ein Drähtchen ab. TSSSSSS.
    Das ist es, was ich an den Bond-Filmen so liebe. Ein bischen Schmunzeln. Die Handlung von Casino Royal ist absurd, ziemlicher komplizierter Blödsinn, einfach wäre besser gewesen.


    Der Darsteller hat meinen Ansprüchen genügt. Mal was anderes

    Zum Inhalt:Was tun, wenn man erpreßt wird? David Miller tut das Dümmste, was man tun kann: Er gibt nach. Von da an geht's bergab...


    Meine Meinung:
    Jason Starr hat es wieder mal geschafft. Ich habe seinen Roman verschlungen. Der Roman fängt harmlos an. Kleine Probleme werden größer und größer. Das überraschende Ende kommt wie erwartet, sodaß es an sich nicht überraschen sollte - tut es aber.
    Die Sätze bei Herrn Starr reihen sich wie in einem Guß aneinander. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, konnte förmlich riechen, schmecken, fühlen, was vorging. Und einige Male wurde es mir sogar furchtbar schlecht.
    Das Buch ist kein Thriller. Es zeigt, in welche Abgründe man stürzen kann, wenn man einmal eine Klitzekleinigkeit übersieht.


    Ich fand den Roman sehr gut und empfehle ihn gern weiter

    Gestern suchte ich eine Buch für eine Freundin. Dieses habe ich nachdem ich den Klappentext gelesen habe schnell wieder zurück gelegt. Was Ihr schreibt hört sich interessant an.
    Besonders der erwähnte Wechsel der Perspektiven erscheint mir interessant.
    Nun habe ich es noch nicht gelesen, aber das die Schwester für die Schwester gezeugt wurde, finde ich ganz schön heftig.
    Vielleicht kaufe ich es mir doch.
    Danke für den Tipp.

    Ich habe das Buch vor etwa einem Jahr gelesen und es hat mir gut gefallen. Man sinkt in eine schöne Traumwelt.
    Trotzdem, ich würde es nicht verschenken, weil es dann so ein bischen den erhobenen Zeigefinger symbolisiert.


    Zu süßlich fand ich die Geschichte nicht, eher zum mitträumen.

    Vielen Dank für die vielen netten Willkommenswünsche.
    Ich glaube ich fühle mich jetzt schon wohl hier. Nun werde ich mich mit viel lesen erst mal ein bischen einarbeiten.


    Wünsche allen noch einen schönen Tag
    Klara

    Liebe Büchereulen,
    schön Euch gefunden zu haben.


    Ich glaube, wir haben auf jeden Fall etwas gemeinsam. Wir lesen.


    Ich bevorzuge kein bestimmtes Genre.
    Mal ein Krimi von Barbara Vine oder Anne Perry, oder ein dicker Schmöker von John Irving, oder Maarten t`Haart, vielleicht auch wieder mal ein neues Werk von Amelie Nothomb oder Birgit Vanderbeeke.
    Gefällt mir alles.
    Was ich nicht mag sind Psychothriller, Heimat- und Liebesromane. Das ist halt Geschmackssache.


    Ich freue mich auf viele Anregungen und einen lebhaften Austausch.
    Klara