Beiträge von schneewittchenx

    Ich habe es auch schon gelesen und hier kommt nun meine Rezi:


    In „Firmin- Ein Rattenleben“ von Sam Savage handelt von der Ratte Firmin, welche in einer Bibliothek lebt und sich von Büchern ernährt. Während er auf der Suche nach dem nächsten köstlichen Buch ist, liest er fast alles was ihm unter die Pfoten gerät. Firmins Intellekt wird natürlich immer größer und schon bald stört es dem Nager fast gar nicht mehr, dass er die kleinste und schwächste Ratte aus seinem Wurf war.
    Der Autor genoss laut seines Lebenslaufs ein abwechslungsreiches Leben und scheint mit einiger Intelligenz gesegnet worden zu sein- und genau das war auch mein Eindruck von seinem Werk über die kleine charmante Ratte Firmin.
    Die Erwähnung zahlreicher Klassiker der Literatur und die verdeutlichte Weltanschauung sind tiefsinnig und intelligent zum Ausdruck gebracht wurden.
    Der Roman ist leicht zu lesen wenn man sich erstmal in die Welt von Firmin eingefunden hat, und ist dennoch keine leichte, nur unterhaltende, Lektüre sondern bewegt den Leser zum nachdenken und erinnert gleichzeitig an Werke, welche man selbst gelesen hat oder noch lesen sollte. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gespickt mir zahlreichen Zitaten aus der Weltliteratur.
    Die verwendeten Zitate aus anderen Büchern sind sehr gut ausgewählt und passen gut zu der Geschichte.
    Besonders gefallen hat mir neben den Inhalt des Romans auch das Cover. Das Cover kann man nur als besonders gut gelungen bezeichnen, die Ratte sieht nach einer echten Charakterratte aus und wirkt genau so, wie ich mir Firmin vorgestellt habe.
    Insgesamt ein nettes, außergewöhnliches Buch, welches besonders Bücherliebhaber begeistern könnte :)

    Ich kann selten dran vorbeigehen ohn sie zu sortieren. Besonders interessante Bücher präsentiere ich dabei immer im Mittelpunkt- oft war das besagte BUch dann einige Minuten später in einem Kundeneinkaufskorb*ggg*
    Selber kaufen mache ich nur noch selten bis nie, ich hab schon genug Bücher auf dem SUB und gerade von den etwas älteren Büchern die mich interessieren bin ich schon bestens versorgt.

    Der Buchschnitt wundert mich schon ein bißchen. Wenn es Absicht ist, dann okay. Bisher kenne ich nur Leseexemplare in der selben Qualität wie das "Originalbuch zum Verkauf".


    Nun gut, da der Schnitt mich nicht wirklich stört, nur wundert, nehm ich es einfach mal so hin und genieße ;)

    Ich habe heute auch mein Exemplar erhalten und bin schon ganz neugierig auf die Ratte.
    Wenn ich es bis dahin noch nicht gelesen habe, mache ich eventl. mit in der Leserunde.
    Zum Buchschnitt:
    Ist der bei euch auch so ungleichmäßig? Muss/Soll das so sein?

    Hallo zusammen
    Hallo Aeria, Hallo janda!


    Das Problem ist, dass viele meinen sie könnten ein Buch bewerten ohne es gelesen zu haben. Damit kann ich ja noch leben. Was ich aber richtig frech finde ist, den Autoren dieser Bücher Lieblosigkeit, "Fließbandware", zu unterstellen. Wer sich mit diesem Thema beschäftigt wird nämlich schnell merken, dass gerade die Autorinnen von Liebesromanen unglaublich viel Herzblut in ihre Bücher legen. Auch sind die meisten Autorinnen darum bemüht, die historischen Hintergründe richtig darzustellen- und das gelingt ihnen auch meitens. Wenn eine Autorin dieses nicht möchte, dann eben nicht, denn es ist kei historischer Roman sondern ein romantisches Buch mit historischen Hintergrund. Man sollte Lesern dieses Genre schon zutrauen, wahres vom falschen zu trennen- denn oh Wunder, ich habe selten soviele intelligente und starke Frauen kennengelernt wie in meinem Liebesromanforum.


    Und hey, jemand der denkt, Liebesromane seien unter seinem Niveau, merkt vielleicht nur nicht dass sie über seinem Niveau sind. Toleranz und Akzeptanz anderer Genre sagt ja auch viel über einen Menschen aus, nich?


    LG Schnee

    Zitat

    Original von blackcat
    Und im Grunde genommen sind sie doch Vampirjäger, weil sie ja Vampire jagen. :grin
    Edit: Ist halt meine Theorie. Möchte dich nicht anmachen und hoffe, dass das auch nicht so rüberkommt als würde ich das wollen...


    Quatsch, ich bin doch wegen sowas nicht beleidigt :kiss
    Hey, ich bin bekennde Nackenbeißer-Leserin, was denkst du wie dick mein Fell ist? :lache

    Nee, nee ich hab das grad mit einer anderen Buchserie verdreht. Fakt ist aber, dass die Lesser keine reinen "Vampirjäger" sind, das beruht eher auf Gegenseitigkeit da die Black Dagger die Lesser am liebsten nur von hinten sehen :lache

    Hier ist meine Meinung dazu (hab ich mir mal eben selbst aus meinem Forum geklaut*ggg*):
    Emma ist eine gute Hexe, sie sorgt dafür, dass verliebte Frauen Beachtung bei ihrem Objekt der Begierde finden.
    Eines Tages kommt Daphne zu ihr. Daphne möchte, dass Emma exclusiv an ihrem Fall arbeitet und bietet ihr viel Geld dafür, dass Emma dafür sorgen soll, dass der gutaussehende Brite William auf sie aufmerksam wird.
    Die Hexe hat kein gutes Gefühl bei der Sache, aber da ihr die Bank im Nacken sitzt, nimmt sie den Auftrag an.
    Als Emma William versehentlich küsst, merkt sie, dass sie höchstwahrscheinlich einen großen Fehler gemacht hat...


    "Verhext und zugenäht" ist ein romantischer Roman mit einigen Magieelementen der mir sehr gut gefallen hat. Leider war mir das Ende zu kurz und einige Dinge im Buch wirkten unausgereift.
    Emma ist eine sehr sympathische Protagonistin die immer wieder in andere Rollen schlüpft um ihre Aufträge zu erfüllen, man merkt, dass sie ein großes Herz hat und viel Kummer darüber empfindet, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter keine Liebesbeziehung mehr führen kann.
    William blieb für mich leider etwas zu blass, man lernte ihn nur oberflächlich kennen obwohl gute Ansätze zu sehen waren.
    Die Nebencharaktere waren sehr lustig und teilweise skurill, insgesamt haben sie die Geschichte toll abgerundet.
    Ich hätte mir gewünscht, dass die magischen Fähigkeiten Emmas etwas abwechslungsreicher gestaltet worden wären und das die Liebesbeziehung zwischen William und Emma etwas mehr Spannung bekommen hätte.


    Wertung:
    4 von 5 Punkten

    Zitat

    Original von Lese Maus



    Sigrid2110 :wave, in jedem Black Dagger Buch lernt man einen anderen Krieger besser kennen und erfährt die Liebesgeschichte zwischen ihm und seiner Frau (Shellan). In jedem zweiten Buch kommt eine andere Liebesgeschichte dran, die man aber vorher schon vermuten kann. Aber es sind keine puren Liebesromane, es wird auch dabei gegen Vampirjäger gekämpft (Lesser).
    Ich kann dir die Serie nur empfehlen, habe sie auch auf deursch gelesen. :anbet Die Reihenfolge weißt du ja bereits. :grin :knuddel1


    Huhu,
    darf ich mal was berichtigen*ggg*? Die Lesser sind keine Vampirjäger, sondern seelenlose Wesen. ;) Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist, dass die Lesser brutaler und unzivilisierter sind als die Black Dagger. Bekämpfen und jagen tun sie sich gegenseitig :knuddel1


    Für die Fans der paranormalen Liebesromane kommt in diesem Jahr ja wieder einiges raus. Ich hab glaub ich sogar schon so gut wie alles vorbestellt :grin Der Verlag lyx lässt mal wieder auf sich warten: Das neue von der Davidson soll noch diesen Monat erscheinen*hibbel*

    Ich bin auch ein großer Kinsella-Fan und hier sind meine Buchtipps:


    Ganz aktuell:
    Teufel in High Heels von Bridie Clark
    böse Chefin, Liebeswahnsinn


    eine Kaufsüchtige wie Becky, nur das diese Geshichte real war:
    Die Dispo-Queen von Karyn Bosnak


    Genau das Richtige für Leute die keine Lust mehr auf Supermamis haben:
    Die Supermamis von Manhattan von Jill Kargmann


    Nette, nicht ganz druckfrische chicklits:
    Einfach zauberhaft von Liz Ireland
    Wie Hund und Katz von Sarah Mason


    Chick lit mit Fantasy gemixt:
    Hex andthe City von Shanna Swendson
    Alles außer Hex von S. Swendson


    Ansonsten schau mal in meinem Bücherforum unter "Frauen" nach ;)

    Nackenbeisser sind auch Liebesromane, Nackenbeisser sind nicht neuzeitlich sondern spielen in der Vergangenheit. Es gibt Nackenbeisser mit mehr oder mit weniger Sex, jemand hat ja hier ein Bild von einem typischen historischen LIRO gepostet. DIe Heyer geht schon in diese Richtung, nur dass andere Autoren nicht ganz so keusch schreiben(Ausnahm bestätige die Regel).
    Im hauptsächlichen geht es dem Nackenbeisser-Leser(ich kann jetzt nur von den Lesern sprechen die ich kenne und von mir) nicht um Sex oder kein Sex sondern dass es ein Liebesroman mit historischen Hintergrund ist der oftmals sehr humorvoll geschrieben ist.


    Die historischen Liebesromane sind unter dem Begriff Nackenbeisser bekannt da die Cover oft solche aufweisen :lache haben aber nichts mit kleinen, dünnen wie du sagtest "Groschenheftchen" zu tun.


    Ich habe ein Forum nur für Liebesromane (okay auch Thriller, Fantasy und andere Genre haben ihren kleineren Platz) und wir haben die unterschiedlichste Arten der Liebesromane gesplittet und in Kategorien eingeteilt z.B Regency, Highlander, Schauplatz Amerika, paranomale Liebesromane, zeitgenössisches....


    Ja und Fabio hat ja ogar selbst Bücher geschrieben, darüber war ich dann doch sehr erstaunt :yikes aber die sollen nichtmal schlecht sein :lache


    Irgendein Krimiautor(komm grad nicht auf den Namen) schreibt unter einen weiblichen Pseudonym Nackenbeisser, traut sich whl nicht unter seinem Kriminamen :grin