Beiträge von Schiller

    Nun, ich sehe, worauf ihr alle hinauswollt und es erscheint mir auch sehr richtig. ^^ Dass ich dem Metrum endlich die verdiente Aufmerksamkeit schenken muss. Ich werde weiter an dem Gedicht arbeiten und eure berechtigten und sehr guten Einwände dabei berücksichtigen! Hoffentlich verliert ihr nicht die Lust daran, es mitzuverfolgen. ;-)
    Ich hoffe ich kriege es beim nächsten Mal etwas besser hin. ;-)
    Ich möchte das Metrum endlich wirklich beherrschen, da ich ein großer Freund der reimenden Gedichte bin.

    Sodele, hier ist eine kleine überarbeitete Variante:



    In den Nächten, sternenklar,
    wenn der Mond den Himmel küsst,
    verschmelzen beide wunderbar
    wie wenn’s keiner besser wüsst.


    Wolken bleiben fern,
    nähern sich den Beiden nicht.
    Der Himmel hat den Mond so gern,
    so glücklich strahlt sein Licht.


    Jede Nacht, die sie verbringen
    zu zweit am Firmament,
    hören wir ihr Singen,
    liebevoll für den Moment.


    Der Himmel wartet jeder Nacht,
    dass der Mond sich zu ihm kehre.
    Bleibt er aus, so fühlt mit Macht
    der Himmel schmerzlich Leere.


    Doch wirft der Mond erst wieder Licht
    in des Himmels weite, ferne Reihen,
    erhellt es strahlend sein Gesicht
    und wird ihm neues Glück verleihen.



    Wie schaut es damit aus?

    Hallo Bott, ich danke dir für deinen Beitrag. :) Den ich sehr positiv aufnehmen!
    Ich möchte nämlich wirklich etwas mehr daraus machen - es geht im Grunde darum, dass wir alle in Zeiten größerer Überwachungsbestrebungen und Globalisierung überhaupt zu Menschen aus Glas werden, durch die so gut wie jeder durchsehen kann.
    Das heißt, es muss irgendwie enden, da hast du vollkommen Recht! Ich zermürbe mir nur den Kopf, wie. ^^ Ich hoffe, ich kann euch bald einen gescheiten Anschluss des Gedichts vorlegen!
    Nochmals danke! =)

    Nun, man kann es sicher noch etwas bearbeiten und vor allem fortführen, nehme ich an? So haben wir einen kleinen Ausschnitt, an dem wir sehen können, was verbesserungswürdig und entwickelbar ist.

    Das Traurige ist, dass so etwas immer erst schiefgehen muss, ehe man die Sinnlosigkeit oder die Gefahr in einem solchen Unterfangen sieht. Es scheint, als müsse der Mensch immer erst stolpern und sich die Knie aufreißen, damit der Schmerz ihm einbläut, was er flasch macht und dass es sich ändern muss.

    Mach ich doch gern! ;-)


    Na gut, okay. :) Ich wollte einfach mal die Reaktionen sehen und mich einer etwas größeren Kritik aussetzen, um mal zu sehen, wie weit ich komme. ;-) Hoffentlich melden sich trotzdem noch einige mehr; werde bald auch einen Ausschnitt aus meiner kommenden Novelle als Probe online stellen!

    Der Film ist eine wunderbar gelungene Verwirklichung des Ursprungromans!
    Der neue Bond passt sehr gut in seine Rolle und hat einen tollen Start hingelegt!
    An Humor und Witz, Action und Suspense mangelt es nicht! Der Einstieg in die "neue Serie" ist wirklich gelungen und macht spannend auf den nächsten ( voraussichtlich 2008 ), in dem die letzten verbliebenen Fragen aus CR aufgeklärt werden sollen!

    Primavera : Ich danke dir, das sind interessante Empfehlungen! =)


    @Fandorina: Da hast du eine sehr gute Wahl getroffen! :-] Als herzensgroßer James-Bond-Fan (der natürlich auch den Film gesehen hat ;-)) kann ich dir gerade das Buch von Ian Fleming, die Basis dieser Legende, nur ans Herz legen! Natürlich wirst du einige Unterschiede zum Film finden; das bleibt nicht aus. Aber es ist ein großer Wurf, der den Beginn einer Ära besiegelt! :anbet
    Genieße es! Ich wünsche dir viel Vergnügen dabei! :wave

    Aller guten Dinge sind drei! ;-)



    Mondsüchtig


    In den Nächten, sternenklar,
    wenn der Mond den Himmel küsst,
    verschmelzen beide wunderbar
    in begierigem Gelüst.


    Wolken bleiben ihnen fern,
    sie umgehen die beiden Liebenden.
    Der Himmel hat den Mond so gern,
    er vergöttert den Gediegenen.


    Jede Stunde, die sie verbringen
    am funkelnden Firmament,
    hören wir ihr liebevolles Singen;
    es setzt ihrer Liebe
    ein wunderschönes Monument.


    Der Himmel wartet in jeder Nacht,
    dass der Mond sich mit ihm vereint.
    Kommt er einmal nicht, mit Macht
    der Himmel dann zu Erden weint.


    Doch wirft der Mond erst wieder Licht
    in des Himmels weite, ferne Reihen,
    erhellt es strahlend sein Gesicht
    und wird ihm neues Glück verleihen.

    Danke dir, milla! =) Auf Andreas Franz bin ich sogar gestern noch hier gestoßen. ;-) Leider scheint das Buch, das ich derzeit habe, nicht dabei zu sein, ich habe es zumindest nicht gefunden, sollte also mal die Suchfunktion anwenden!
    "Teuflische Versprechen" heißt der Roman, war noch ein Geburtstagsgeschenk (ist auch wieder 3 Monate her *lol*).

    Ein Roman, den ich neben "16.50 ab Paddington" als einen der großen Miss-Marple-Romane achte! Ausgeklügelte Story, sympathische Protagonistin und eine ruhige aber stilvolle Aufklärung. "Mord im Spiegel" ist ein wirklicher Schmöker, den ich sehr genossen habe!

    Ich schaue "Das Literarische Quartett - zum 50. Todestag von Thomas Mann" mit dem verstorbenen Robert Gernhardt. Eine wunderbare Sendung, ein wunderbarer Autor! Außerdem chatte ich mit guten Freunden und tummle mich im Forum. ^^

    Mit Abstand der beste Miss-Marple-Krimi von Agatha Christie! Hier blüht die alte Dame wunderbar auf, unerbittert jagt sie dem Mörder nach und überführt ihn auf gekonnt selbstsichere Art! Die Detektivin ist mir eine sympathische Figur, die anfangs unscheinbar wirkt und erst im Laufe der clever verstrickten Handlung zu ihren Hochtouren auffährt.
    "16.50 ab Paddington" habe ich sowohl in Deutsch als auch in Englisch gelesen; beides begeisterte mich, ich liebe diesen Roman und stelle ihn in die Reihe der Edelstücke aus Christies großes Krimiwerk!

    Ein kleiner, netter Roman, kein Glanzstück der Queen of Crime, aber für Zwischendurch sehr gut zu lesen. Flott mit Tempo und einer interessanten Aufklärung, ist es ein durchaus annehmbarer Kriminalroman. Die Protagonistin ist dynamisch, ehrgeizig und dem Mörder gekonnt dicht auf der Spur; vieles geht allerdings sehr plötzlich. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass dieses Stück sehr schnell über die Bühne gehen sollte. Vielleicht irre ich mich dort; dennoch, ein schneller Roman, eine nette Handlung, ein Wek im Mittelfeld.

    Da ich an "Faust" in der kommenden 12 nicht umgehen werden kann - geschweige denn will - habe ich ihn jetzt schon gelesen und muss sagen: ich verstehe diese meist anfangs erklingenden Ablehnungen der Form "viel zu schwer" und "das versteht ja keiner!" nicht. Der Faust mag ein komplexes Werk sein (Goethe schrieb ja nun auch sehr lange daran, fast sein ganzes Leben), doch seine Sprache ist verständlich, er reimt in wunderbarer Melodie und leicht zu folgender Gewandtheit! Besonders gut finde ich dabei aus dem 1. Teil den Dialog zwischen Mephisto und Gott, allen voran der bekannte Satz "Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern"! ;-)
    Am Ende des 1. Teils hat mich die Vielfältigkeit der plötzlich auftretenden Personen etwas irritiert, was auf der Theaterbühne sicher einen anderen Effekt gehabt hätte als im gelesenen Stück. Nichts desto trotz rundet der 1. Teil spannend mit dem Versuch der Rettung ab!
    So werde ich hoffentlich bald noch den 2. Teil zu Ende lesen können und gut auf die bevorstehende Arbeit mit Goethes "Faust" in der Schule (Deutsch soll mein erster LK werden) vorbereitet sein; gespannt bin ich auf das, was ich noch aus dem "Faust" werde holen können bei der gemeinsamen Bearbeitung innerhalb des Unterrichts! Hoffentlich wird dieser Kurs auch mit etwas mehr Euphorie und Interesse an die Arbeit gehen als der jetzige GK (in dem wir nun auch in Kürze nach Abschluss der Lyrik Dramen besprechen werden).