Irgendwie ist das Buch seinerzeit komplett an mir vorbei gegangen, erst durch ein Gespräch mit meiner Freundin wurde ich darauf aufmerksam.
Das Thema des Buches hat ja an Aktualität nichts verloren, von daher konnte ich es stellenweise nur kopfschüttelnd lesen.
Vor allem habe ich meinen Kopf über Mae geschüttelt, wie man stellenweise so naiv sein kann und sich so manipulieren lassen kann. Die Geschichte an sich spiegelt ja komplett unsere Zeit wieder, daher konnte mich hier nichts wirklich überraschen. Selbst das Ende nicht, denn nach all dem was ich bereits gelesen hatte, und wie sich der Charakter Mae entwickelt hatte, war es sehr absehbar. Auch fand das Buch stellenweise sehr zäh, vor allem, wenn diese Massengehirnwäschevorträge kamen. Hier musste ich mich echt zwingen weiterzulesen.
Ich denke, von der Story her hätte das Buch mehr Potenzial gehabt. Ich wollte eigentlich "Every" noch lesen, aber ich denke, das lasse ich erst mal.
Für mich war das Buch eher Durchschnitt, nichts was ich guten Gewissens weiter empfehlen könnte.
5 Punkte von 10