Beiträge von Snoopy64

    Ich wußte es doch, eine Anfrage hier im Nest bringt immer gute Tips!Bin ja mal gespannt, ob meine Kollegin auf diese Art das Buch findet! Auf jeden Fall hat sie heute morgen gestrahlt, denn sie hat gestern abend noch kurz hier reingeguckt und meinte :"Mensch die Eulen sind aber schnell! Das ist ja super!" :blume Eine Mail habe ich noch nicht von ihr bekommen, aber ich informiere Euch natürlich, sobald ich etwas habe! Eigentlich könnte sie ja selber hier ins Nest einziehen.... :gruebel

    Hallo Leute!


    Heute erzählte mir meine Kollegin, daß sie vor Jahren mal ein sehr spannendes Buch gelesen hat, das sie sofort wieder lesen würde. Lieder weiß sie weder Titel, noch Autor. Es handelt sich um die Geschichte einer Frau "aus gutem Hause", die nach ihrer Heirat nach San Francisco gezogen ist. Dort wird dann ihr Mann bei einem Überfall durch Indianer getötet. Außerdem wird auch das große Erdbeben erwähnt, also muß die Handlung so um "1800-irgendwann"spielen. Die Frau muß sich nun ganz alleine durchschlagen.
    Meine Kollegin meint, dieser Roman könnte von einer Autorin geschrieben worden sein.
    Wie gesagt, meine Kollegin war fasziniert von diesem Buch und vielleicht kennt es ja eine Miteule hier im Nest?

    Mein Beileid! :knuddel1 Das ist wirklich hart! Bei mir sind noch gar keine Kataloge oder sowas angekommen! Da ich auch auf dem Weg zur Arbeit nicht durch die Stadt muß, habe ich Hoffnung, daß ich echt durchhalte. Noch fühle ich mich gut und freue mich über jede gelesene Seite...noch...

    keinkomma : Du liegst ziemlich richtig mit Deiner Vermutung:Hier ist mal ein Bild Hinten drin ist aber noch alles leer(nur der Ölofen steht inzwischen schon, incl. Schornstein!) und vorne im Fußraum muß noch viel geschweißt werden, sonst können wir bald mitlaufen...Technisch ist er aber prima im Schuß, aber alles wird erschwert, weil wir noch immer keine gute Scheune oder Halle in meiner Nähe gefunden haben. So konzertriet sich jetzt alles auf die Wochenenden, obendrein hockt Herr Snoopy in Stuttgart und ich im Allgäu(alles wegen der Arbeit!) :fetch. Ich würde zu gerne nach der Arbeit immer mal etwas an "LINUS"(wie wir ihn liebevoll getauft haben!) herumbasteln, damit er bald fertig ist.Wir haben ihn erst im November bekommen und schon bei Eiseskälte mit steifen Fingern habe ich ihn innen mit Silikon abgedichtet. Einen Reifenwechsel haben wir jetzt gerade rundherum gemacht. Häppchenweise kommen wir ans Ziel... Das Abklemmen der Spritleitung würde ich wohl hinkriegen, denn ich kenne mich nun doch schon etwas mit der Technik aus, weil ich immer neugierig zuschaue! :-](Ich werde ja auch gefordert:"Hier schließ mal den Schlauch an den Kessel an, wir brauchen hinten Luft!"sprach Herr Snoopy und entfleuchte in die Scheune.)
    @Britt:Einen anderen Kommentar habe ich von Dir echt nicht erwartet.... :roflDas Feuerchen muß ich aber ablehnen, weil dann die dort stehenden "Schätzchen", die auf ihre Restaurierung warten auch "einen heißen Hintern" kriegen; wäre schade drum. :nono

    Zitat

    Original von keinkomma
    Snoopy, das ist ganz einfach: Du sabotierst das Werkzeuganreichen und dann sorgst Du dafür, dass die Karre erst am 22. März wieder läuft... :lache


    Danke für den guten Rat :anbet! Aber die Karre läuft ja.....da kann ich nicht richtig sabotieren! Das gute Stück hat immerhin 17 Jahre rumgestanden und läuft ganz prima, aber "das Kind" ist eben im Moment sehr pflegebedürftig: Ölwechsel ist erledigt, aber das Getriebeöl muß raus und dazu fehlte letztes Mal ein 17er Inbus-Schlüssel (nicht wundern, bei dieser "Karre" gelten andere Dimensionen....das "Riesenbaby" hat z.B. 22l Motoröl geschluckt :yikes)! Dann muß auch noch so manches geschweißt werden und das alles bei getrennten Wohnorten....es ist echt zum Heulen :cry Aber ich kann unserem "Baby" nicht böse sein, denn ich habe mich schon recht gut mit ihm angefreundet und kann es auch schon selber bewegen, obwohl ich sonst ja nie motorisiert unterwegs bin.... :-].Sogar im vierten Gang anfahren hat funktioniert :lache *peinliche Nummer das* :rolleyes Außerdem wollen wir ja im Sommerurlaub mit unserem "Gelben Monster" wenigstens ein paar Tage wegfahren und irgendwie läuft die Zeit weg, wenn man immer nur an den Wochenenden dran arbeiten (lassen) kann! :help

    Der Autor: Frank Goyke,1961 in Rostock geboren, ist ein bekannter Krimiautor.1996 wurde er für seinen Roman "Dummer Junge, toter Junge" mit dem "Marlowe" der Raymond-Chandler-Gesellschaft ausgezeichnet.In der Reihe der Hansekrimis sind bis jetzt bereits fünf Titel erschienen:"Balthasar Vrocklage ist verschwunden", "Tödliche Überfahrt", "Lüneburger Totentanz", "Der falsche Abt" und "Der Geselle des Knochenhauers", außerdem erschien im Rotbuch Verlag sein Krimi "Muttermord".


    Klapptext:Göttingen im Jahre 1545:Dominikanerpater Eusebius und sein Schüler Johannes sind als Delegierte ihres Ordens aus Hildesheim auf dem Weg zum Konzil nach Trient. In Gandersheim schließt sich ihnen ein alter Freund an, der Kaufmann Tile Brandis, der auf Geschäftsreise nach Göttingen ist.Die Szenerie, die sich den drei Reisenden in Göttingen eröffnet, ist jedoch alles andere als erfreulich:Nich nur der aufkommende Hass gegenüber Katholiken schlägt den Ordensbrüdern entgegen, auch die Hexenverfolgung greift in voller Härte um sich.So wird nicht nur ein verheerendes Unwetter, das einen großen Brand verursacht, als "Werk des Teufels" gesehen, sie werden auch Zeuge, wie eine unschuldige Bäckersfrau der Hexerei bezichtigt wird, weil ein Junge neben ihr vor aller Augen einen Krampfanfall bekommt. Verfolgung und Folter treffen jedoch nicht nur die Bäckersfrau. Von der Hexenjagd bleibt niemand verschont. Nur Eusebius und seine Gefährten glauben nich an den Hexenzauber. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit: Wer aber steckt hinter dem Kesseltreiben?


    Meine Meinung:Ich hatte diesen Krimi gekauft, weil er in meiner Heimatstadt spielt und weil ich auch sonst gerne immer mal wieder historische Romane rund um die Hexenjagden lese. Es war wirklich ein guter Kauf, denn der Krimi ist spannend und "spritzig" geschrieben. Es gibt mal eine ganz andere Sichtweise zum Thema Hexerverfolgung; es eröffnet sich mal ein Blickwinkel, wie ich ihn sonst noch nicht gelesen habe! - Aber ich will ja nichts verraten!Eusebius ist ein liebenswerter Mönch, der auch immer wieder großherzig über die Schwächen seines Schülers Johannes hinwegsieht. Mit seinen gerade mal achtzehn Jahren tapt Johannes schon noch in so manches Fettnäpfen, was zu Schwierigkeiten führen kann und er kann Eusebius auch manchmal ganz schön auf die Nerven fallen mit seinen Reden...Auf lange Beschreibungen der Folter von Hexen wird verzichtet, dafür wird eher deutlich gemacht, wie es dazu kommen kann, daß eine Person als Hexe betitelt wird und wie es geschieht, daß sich die Bürger vom Teufelswerk überzeugen lassen!(Ich kann das nicht weiter beschreiben, denn sonst nehme ich doch noch etwas von der Spannung weg! ;-) )
    Eins fand ich allerdings etwas schade: Es fehlt vielleicht doch ein kleiner Stadtplan. Ich kenne mich ja aus in Göttingen und konnte problemlos "mitlaufen"(der "Schwarze Bär", in dem sich die Herren immer mal wieder treffen steht wirklich seit dem Mittelalter!) , aber es werden so oft Straßen und Plätze genannt, daß sich ein Ortsfremder vielleicht gerne mal orientieren möchte....aber das ist nicht zwingend nötig zum Verständnis der Geschichte! Alles in allem fand ich diesen Krimi sehr gut gelungen und ich hätte gerne weitergelesen, aber nach 290 Seiten war leider Schluß! Es steht aber fest, daß ich mir noch weitere Bücher von Frank Goyke "an Land ziehen " werde!

    Sowas blödes: Ich bin nächstes Wochenende in Stuttgart,um Herrn Snoopy beim Schrauben in der Selbsthilfewerkstatt "vor den Füßen rum zu stehen und Werkzeug anzureichen". Dann erstmal nicht mehr.... :bonk war ja anders geplant, aber es hilft ja nichts!!! Ihr könnt mich also von der Liste streichen..... :cry :cry :cry Wünsche Euch ganz doll viel Spaß und wäre gerne dabei gewesen! :-(

    Cara hat völlig recht! Außerdem darf man nicht die lieben Kollegen vergessen! Heute erzählte ich meiner Kollegin von dieser Aktion und die fand die prima. Sie meinte auch, das kkönnte ich doch locker schaffen. Naja, sie hatte wohl doch nicht vor Augen, wieviele Bücher ich so anschleppe....Gegen Mittag kam es:"Du, ich muß heute zu Weltbild. Da habe ich mir ein Buch bestellt, das handelt von...." Ich gucke sie schräg an und verkneife mir sicherheitshalber die Frage nach Autor und Titel. Zehn Minuten später:"Hach, ich freue mich auf den Feierabend, dann kann ich endlich mein Buch abholen!" Ich drohe ihr:"Hör endlich auf!"Wir begegnen uns kurz darauf auf dem Gang:"Herrlich heute kann ich mein Buch holen!"tönt es neben mir und ich bin froh, daß die Kollegin gleich Feierabend hat, dann kann sie mich nicht mehr quälen...."Tschüß bis morgen!" flötet es kurze Zeit später. "Denk dran ich gehe jetzt zu Weltbild!"sprichts noch beim um-die-Ecke-biegen! Kollegen können echt grausam sein! :fetch Aber ich habe auch diesen Tag geschafft! :-]

    Zitat

    Original von geli73
    Ich meide einfach jeden Buchladen, den Neuerscheinungs-Thread, Buchempfehlungen und verziehe mich jetzt wieder zum Lesen.


    Buch 1 habe ich heute morgen beendet.


    Nur noch 43 Tage :chen


    Mache ich auch so,allerdings muß ich nächste Woche mal zum Bahnhof...aber der Buchladen ist nicht direkt am Eingang....das könnte also gut gehen! :gruebel Was mich eher schockiert ist die Zahl 43! Ganze 43 Tage! :yikes das ist echt heftig! Vielleicht sollte man sich das einfach mal "schönrechnen": Die Wochenenden mal rausgerechnet bleiben ca. 32 Tage übrig. Dann muß man ja mindestens einen halben Tag als reine Arbeitszeit abziehen, ergo bleiben nur noch 16 Tage übrig! :freude Das schaffen wir doch ganz locker! :lacht
    Werde wohl heute abend oder spätestens morgen das zweite Buch als gelesen ins Regal stellen können...

    Fuchur : Ist ganz einfach: Wir fertigen "Präzisionselektronik", wie sich das so schön nennt und da sind erstens mal Stoffe an den Pfoten, die man lieber nicht mitessen sollte und außerdem machen sich Kekskrümel oder Fettpfoten nicht wirklich gut auf der Ware! :rolleyesEs ist also schon berechtigt, aber wir habe alle was zum Naschen irgendwo liegen! Hauptsache, man kann immer einen Bissen gleich im Mund verschwinden lassen, dann kann man wenigstens nicht beim Abbeißen erwischt werden! Wir sind schon richtig gut und wissen genau, was man so kaufen muß.... :rofl

    Oh Gott, der WELTBILD-Katalog ist im Anflug? :yikes Ich glaube da hilft nur eins: Bestellkarte sofort in den Schredder, Katalog in den Container und per Kindersicherung die Seite im INet sperren...... :rofl Ich habe ja wirklich Glück, daß ich auf dem Weg zur Arbeit an keiner "Gefahrenzone" vorbei komme! Das mit dem "Schokolade-Fasten" hatte ich mir auch schon überlegt, aber letzte Woche hatte ich Spätschicht und da kam immer mal wieder jemand mit Naschkram vorbei und so wanderte meine Hand auch immer wieder in meine Schublade...Vorgestern habe ich es gerade noch geschafft einen halben Keks in den Schnabel zu steckt, bevor die Personalcheffin mich erwischt(wir haben totales "Futterverbot" am Arbeitsplatz!). Für diese Fastenaktion bin ich sowieso zu schwach....glaube ich...oder doch mal versuchen???? :help Könnte ja nicht schaden und zur Zeit liegen hier ja auch mehr Chips als Schokolade im Schrank und bevor die schlecht werden.... :gruebel :lache

    Der Autor:Frank McCourt wurde 1930 in Brooklyn in New York als Kind irischer Einwanderer geboren, wuchs in Limerick in Irland auf und kehrte 1949 nach Amerika zurück. Dreißig Jahre lang hat er englische Literatur und Sprache an New Yorker High Schools unterrichtet. Danach schreibt er die Erinnerungen an seine irische Kindheit auf, ein Buch, das er sein ganzes Leben lang schreiben wollte. "Die Asche meiner Mutter" wurde weltweit zum Bestseller, und Frank McCourt bekam dafür u.a. den Pulitzerpreis. Frank McCourt lebt mit seiner Frau Ellen in New York City.


    Klapptext (diesmal im Buch zu lesen):Dreißig Jahre lang hat Frank McCourt an New Yorker Schulen unterrichtet. Hat versucht, launische, genervte oder aufsässige Schüler zu fesseln und ihre Herzen zu gewinnen, mit den unkonventionellsten Methoden, was ihm oft Ärger mit den Vorgesetzten einbrachte. Vor allem jedoch hat er ihnen Geschichten erzählt, Geschichten aus seiner Kindheit, aus Irland, aus seinem Leben - und verblüfft festgestellt, daß die Kinder immer mehr hören wollten. In der Schule, vor seinem strengsten Publikum, hat McCourt gelernt, daß man seine Zuhörer ernst nehmen muß, wenn man sie erreichen will. Hier hat er gelernt, sie mit der ihm eigenen Mischung aus Witz und Selbstironie, Offenheit und Lebensweisheit zu fesseln. Und hier hat er erstmals zum Erzählen seiner Lebensgeschichte gefunden, die ihn später mit "Die Asche meiner Mutter" weltberühmt machte.


    Meine Meinung:Dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen, wenn auch der Schreibstil, wie bei "Die Asche meiner Mutter" etwas gewöhnungsbedürftig ist. So fehlen z.B. bei Dialogen stets die Anführungszeichen, aber ich habe mich schnell eingelesen! Die Erinnerungen an die Kindheit werden in diesem Buch auch nicht "aufgewärmt"; es ist also keine Sammlung von Wiederholungen. Nur ab und zu fließen diese Erinnerungen ein und man erinnert sich dann wieder; sollte man "Die Asche meiner Mutter" nicht geklesen haben, so ist das gar kein Problem, denn dieses Buch ist völlig eingenständig und die Hinweise auf die Kindheit sind zum Verständnis auf die entsprechende Situation völlig ausreichend!
    Toll fand ich ja die Unterrichtsmethoden: So erklärt Frank seinen Schülern den Aufbau eines Satzes am Beispiel eines Kugelschreibers(alle Einzelteile ergeben einen Kuli!). In einer anderen Stunde läßt er Kochrezepte vorlesen; diese Idee kam ihm einfach so in den Sinn, erst nach der Aufforderung am nächsten Tag Kochbücher mit in den Unterricht zu bringen, wurde sich Frank bewußt darüber, daß er ja nun die schwierige Aufgabe hatte, die Kurve zum eigentlichen Unterrichtsstoff kriegen zu müssen!
    Frank hat auch schon gleich zu Beginn seiner Tätigkeit als Lehrer gewußt, daß die erste Unterrichtsstunde über alles weitere entscheidet: Entweder die "Schüler-Meute" nimmt einen an und macht in Zukunft gut mit, weil sie begeistert vom Unterricht ist oder man ist als Lehrer gleich "drunterdurch", weil man zu streng oder zu "lasch" ist. Auf keinen Fall will er aber so werden wie seine eigenen Lehrer, die mit Stock und Strafe "regierten"!
    Dieses Buch sollte man jedem angehenden Lehrer zur Pflichtlektüre geben, dann würde es sicher mehr Lehrer geben, die ihre Schüler für den Stoff fesseln können! Ich denke da an meinen einen Mathe-Lehrer, der zu Anfang der Stunde eine Aufgabe an die Tafel schrieb, sich dann hinten in die Klasse setzte und uns einfach "knobeln" ließ! In den letzten Minuten der Stunde erhob er sich dann manchmal mit den Worten "Ich sehe, ihr kommt nicht weiter",schlenderte an die Tafel und gab den letzten Denkanstoß! Wir lösten zwar nur eine Aufgabe, aber wir verstanden den Rechenweg und wir lernten auch Teamarbeit, denn die ganze Klasse diskutierte und probierte gemeinsam herum! Schon damals dachte ich, daß es viel mehr von diesen Lehrern geben müßte!!!

    Danke fürs eintragen! :knuddel1 Habe eben mal meinen SUB gezählt: Ist ja nur bei 30! Verglichen mit anderen Eulen kaum der Rede wert! :lache
    Heute war ich einkaufen und da steht am Anfang von dem Laden immer eine Wühlkiste....ich bin tapfer vorbeigelaufen!
    [SIZE=7]*Selbsthypnosemodusan: Neiein, Du brauchst kein Buch! Neieiein, Du biegst ab! Neinnein,gukck da bloß nicht hin! *[/SIZE] :nono

    Zitat

    Original von saz


    Zu dem Buch würde mich auch eine Rezi interessieren. Klingt jedenfalls schon mal interessant :gruebel


    Hallo Ihr zwei! :wave Ich habe dieses Buch gerade in der Mache! Bin jetzt etwa bis Seite 130 gekommen und finde es liest sich wie "Die Asche meiner Mutter", also soweit mal OK. Auf jeden Fall will Frank nicht so ein Lehrer sein, wie er sie selber hatte(mit Stock und Strafen), es will die Schüler begeistern indem er den Unterricht spannend macht und daher erzählt er ihnen auch mal Geschichten aus seinem Leben(dabei wird natürlich die Erinnerung an "Die Asche...."wieder aufgefrischt, was ich schon mal richtig gut finde!).Natürlich kann das nicht immer gut gehen und er muß sich dann schon mal vor seinen Vorgesetzten rechtfertigen. Man liest auch heraus, daß Franks Selbstbewußtsein nicht gerade auf "felsenfesten Füßen" steht, denn ihm spuken immer wieder Zweifel durch den Kopf; schon ist man dann wieder bei den schlechten Erfahrungen, die er als Kind z.B.mit der Kirche machen mußte. Aber es kommt auch ein berechtigter Stolz zum Vorschein: Immerhin hat er es geschafft Lehrer zu werden und da er nach der Ausbildung nicht gleich eine Stellung bekommen hatte, mußte er sich sein Geld als Hafenarbeiter verdienen. Auch davon berichtet er seinen Schülern mal und die finden es tollt, jemanden vor sich zu haben, der im Leben wirklich mal richtig gearbeitet hat. Es kommt auch unweigerlich die Frage auf, wie denn die Professoren über die Lehrtätigkeit reden und schreiben können, wo sie doch selber niemals vor einer Schulklasse gestanden haben....ich hoffe, ich konnte Euch wenigstens schon mal einen kleinen Einblick geben?!

    Ich habe neulich auch festgestellt, daß in der zweiten Reihe noch Bücher stehen, die ich völlig vergessen hatte. Bei mir ist es schon Gewohnheit, als erstes die Neuzugänge zu lesen. Nun versuche ich zu mischen: Mal alt mal neu. Dabei stelle ich ja auch oft genug fest, daß ich Bücher, um die ich eher einen Bogen gemacht habe dann doch richtig gut sind! Sonst mache ich es genauso wie schnatterinchen.