Beiträge von Dasir

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    ...fand ich leider auch ein wenig unbefriedigend.


    A.E. erklärt im Making of wie es zu dem etwas überhasteten Ende kam.
    Auf diese Weise wird es jedoch wieder ganz interessant, sich auf das Abenteuer ´Fortsetzubgsroman´ einzulassen.


    Denn als Gesamtprojekt ist Exponentialdrift - nicht zuletzt durch die tagesaktuellen Bezüge - interessant und spannend.


    Auch die frische Idee, endlich einmal eine vernünftige Begründung für die Feindseligkeit von Ausserirdischen zu liefern, fand ich wunderbar.


    Als "mal was anders" durchaus empfehlenswert, finde ich.

    Es ist lange her, seit ich dieses Buch gelesen habe. Es war eines meiner ersten SciFi Bücher, und ist mir unauslöschlich in Erinnerung geblieben.


    W.J. hat genau die richtige Mischung aus harten Fakten und größenwahnsinnigen Zukunftsvisionen getroffen.


    Es geht um Öl.
    Aber auch Atomwafen spielen eine Rolle, echte Neandertaler, und die unvermeidlichen Eingriffe in die Geschichte - wie sollte es ander sein bei Zeitreise-SciFi.


    Das gesamte Szenario erscheint natürlich auf den ersten Blick sehr konstruiert und zurechtgezimmert. W.J. hat meiner Meinung nach jedoch hervorragend recherchiert und versteht es, mit Wissenschaft und Technik um sich zu werfen ohne erschlagend zu wirken. Ihm ist es gelungen, den Leser an den richtigen Stellen mit ´bekannten´ Technologien auf unbekanntes Terrain zu locken.


    Das hat dieses Buch für mich sp spannend gemacht, denn ich hatte ständig das Gefühl daß so etwas von heutiger Technik gar nicht so weit entfernt ist....


    Vor allem nicht die Grundidee. Wo ist das Öl????

    Ist zwar schon länger her, daß ich das Buch gelesen habe, aber ich habe es ebenfalls verschlungen.


    Oftmals waren mir die Charaktere zu wenig voneinander abgegrenzt, so daß ich beim Lesen immer wieder verwirrt zurückblättern musste. Auch die sehr dichte Ereigniskette hat mich mehrmals ins Gehirnstolpern gebracht.


    Von Anfang an begeistert hat mich (wie so oft bei Crichton) die geniale Vermischung von Fakten und Fiktion, einfach herrlich. Wie immer hat der nette Herr Crichton offenbar wieder einmal hervorragend recherchiert. Ich frage mich, ob M.C. sich - wenn er sich ein neues Thema zu eigen macht - vielleicht wie ein besessener in ein Meer von Fakten stürzt und am Ende seines Buches gar ein komplettes Studium absolviert hat. Wie schafft man sich nur so viel inneren Antrieb an? Davon könnte er mir eine Menge abgeben :-)


    Zum Schluß:
    Auch ich war von der filmischen Umsetzung sehr enttäuscht.