Beiträge von Honestly

    :wave


    ich habe gestern im QVC Outlet Store meine Lotte gekauft. Hab ja auch schon länger drüber nachgedacht, aber hatte ja die anderen Kissen und dann waren mir 29 Euro doch zu teuer.
    Aber im Qutlet gab es die neu für 16 Euro in Gelb und da habe ich sie gleich mitgenommen :lache
    Tja und jetzt habe ich auch eine Lotte :lesend

    Das hab gerade gelesen, ein gutes Buch finde ich.


    Kurzbeschreibung


    »Mein Liebster, schlaf gut. Schlaf für immer.«WO ENDET DIE LIEBE, WO BEGINNT DER WAHN?


    Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind gelernt. Und deshalb steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht leben, aber sie kann vor allem mit ihm nicht mehr leben.Es ist ein warmer Sommermorgen in der Toskana. Heute soll er sterben. Sie hat alles vorbereitet, er wird nichts spüren. Jedenfalls nicht in den ersten Minuten.


    Magda und Johannes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. - Doch in diesem Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nachkommen will. Sie weiß, dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist nicht mehr bereit, dies zu ertragen. Johannes hat ihre Liebe zerstört, und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen Plan immer wieder in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei unglaubliche Ruhe und tiefe Zufriedenheit.An einem warmen Sommermorgen tötet sie ihren Mann, vergräbt ihn und meldet ihn als vermisst.Als ihr Schwager Lukas zu Besuch kommt, eskaliert die Situation. Er liebt Magda und erkennt erst viel zu spät, in welch tödlicher Gefahr er sich befindet ...

    Ich habe das Buch auch gelesen - mir wurde es in einem Buchladen empfohlen. Nach dem Cover habe ich mir viel davon versprochen und der Titel ließ ja auch viele Fragen offen.
    Anfangs fand ich es etwas öde. Irgendwie ging die Geschichte meiner Meinung nach nicht so spannend los, was sich aber im Laufe des Buches änderte und dann war ich auch total gefesselt und konnte es nicht mehr weglegen :-)


    Alles in allem hat mir das Buch auch total gut gefallen und ich habe mir gleich den 2 Teil gekauft :-)

    Also ich habe das Buch jetzt auch durch.


    Fazit:
    Ich hab noch nie so ein spannendes Buch in der Hand gehabt. Bei jedem Geräusch bin ich zusammen gezuckt beim lesen, weil ich so in der Story drin war- Wahnsinn.
    Wäre es ein Film gewesen, hätte ich ihn schon nach der ersten Seite nicht mehr ansehen können.
    Bin echt begeistert und auf der anderen Seite auch geschockt.

    Stefan Fischers „Wie das Leben so bloggt“ ist in seiner Grundidee ebenso einfach wie genial. Anstatt seine Blogeinträge in den unendlichen Weiten des Internets untergehen zu lassen, hat er seine liebsten und bemerkenswertesten Postings in gebundener Form herausgebracht und damit, wenn man so will, seine Beiträge in ein „Blog zum Mitnehmen“ verwandelt.


    Ähnlich einem Blog sind seine Beiträge nicht nach Kapiteln, sondern nach Labeln angeordnet, die klingende, aber auch interpretierbare Namen wie „Mein Neffe und sein Kindergott“, „Alltagskram“, „Eitelkeiten“ oder auch „Schreiblust“ tragen.


    Seine Berufung zum Autor merkt man deutlich an den einzelnen Texten, wenn er zum Beispiel in gesammelter Kurzprosa über die eigentlich geheime Verbundenheit zwischen Drache und Held nachdenkt (schließlich will der Drache den Helden nicht grillen, sondern vor einem Dasein als Pantoffelheld unter der zu rettenden Prinzessin bewahren) oder in berührenden Sätzen Abschied von seiner verstorbenen Mutter nimmt.
    Man kann ihm diesen fabelhaften Schreibstil hoch anrechnen, aber manchmal ist das Geschriebene für einen Blogeintrag (und das sind seine Texte ja zweifellos), fast schon zu hochwertig und abstrakt. Klar, für Schriftsteller und Autoren stellt ein Blog eine wunderbare Spielwiese für Textexperimente dar, aber seine Liebe zum Wort konterkariert in seltenen Fällen die Grundidee dessen, was ein Blog eigentlich ist bzw. war – ein Webtagebuch, welches auch mal Macken, Ecken und Kanten haben darf, ohne jeden Satz in Perfektion geschliffen zu haben.


    Deswegen war es im Nachhinein für mich auch nicht verwunderlich, dass gerade die kurzen Kapitel aus seinem alltäglichen Leben meiner Meinung am spritzigsten rüber kamen. Insbesondere die Erlebnisse mit seinem kleinen Neffen oder auch seinem Kumpel Whousy haben für das ein oder andere Schmunzeln gesorgt.


    Nichts desto trotz hat „Wie das Leben so bloggt“ genau den Anspruch erfüllt, den ein Blog in der Regel auch hat. Der Autor hat seine Gedanken und Meinungen kundtun können und mich bei meinem kurzen Besuch und Lesen der Beiträge und Geschichten bestens unterhalten.