Beiträge von Pascal Larroc

    Ich war nun nicht so häufig im Casino, aber ich habe Roulette immer so erlebt, dass der Croupier die Kugel einsetzt und diese erst unter dem Kesselrand rouliert und in dem Moment in dem die Kugel sich von dort löst kommt die Ansage nichts geht mehr. Soll heißen bis dahin wird fleißig gesetzt und soll heißen der Moment des Einsetzens der Kugel ist für mich der Moment jetzt geht’s los.

    Genau sehe ich das und meine es auch so. Mit "Rien ne vas plus" geht das Spiel los, es endet erst, wenn die Kugel nicht mehr rollt.

    Ich glaube auch, dass es bei Chloé Mord war. Alain wird das schon aufklären. Und gut auch, dass er im Kampf gegen drei Männer unterlegen war, alles andere wäre sonst unglaubwürdig.


    So wie sich Serge in dem Club verhält, kann ich mir kaum vorstellen, dass Luc ihn nicht kennt. Dieser Club müsste einem Drogenfahnder doch bekannt sein, oder?

    Muss ich widersprechen, was Luc angeht.

    Toulouse ist kein Dorf und nicht jeder Drogenfahnder kennt jeden Kriminellen, vor allem nicht, wenn es Serge gelungen ist, unter dem Radar der Polizei zu bleiben. Sas stellen sich manche etwas zu leicht vor. Ich kenne einige Kriminalkommissare, die mir das bestätigt haben.


    Serge ist nicht Pablo Escobar.

    Ganz schön viele Namen liefen da durch den ersten Abschnitt. Einige werden wir davon wohl nicht mehr erleben. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten gefielen mir sehr gut. J'aime la France.


    Gewundert hatte ich mich, dass lediglich mit dem Schleusenpärchen gesprochen wurde, die vier auf dem vorderen Boot wurde vernachlässigt.

    Was hätten die denn erzählen sollen?

    Außerdem sind die vernommen worden von der Gendarmerie. Ohne Befund.

    Ist das ein Fehler im Lektorat? Seite 274 steht.: Heute hatten sie noch Ruhetag..Ein Stück weiter will ihn Michelle schminken, bevor er heute Abend zur Arbeit ginge.

    Muss ich noch mal überprüfen, aber eigentlich habe ich penibel auf die TIMELINE geachtet.

    Eigentlich fand ich, dass das alles recht gemächlich, leicht unspannend anfing, als ich dann auf die Uhr blickte war mir klar, dass ich nicht pünktlich in die Vorlesung kommen kann- festgelesen. Die Beschreibung der Umgebung, des Canal du Midi, das alles steht dreidimensional vor dem Leser. Da ich immer im Hochsommer in Carcasonne war kommt noch der Gedanke an das Licht dazu. Passiert ist noch nicht viel, insbesondere sind die Hauptpersonen sich noch nicht begegnet. Aber eine Menge Personal aus der zweiten Reihe ist schon eingeführt. Übrigens, der Anwalt kann nichts dafür wenn sie die scheidungswillige Ehefrau ihm an den Hals hängt. Da sollte der Herr Kollege doch eher mal in seinen Spiegel schauen.

    Gemächlich muss ja nicht unspannend sein.

    Es war auf jeden Fall meine Absicht, mich nicht nur auf den Krimiplot zu stürzen, sondern Raum für Figuren und Landschaft zu schaffen.

    Sehr gute Analyse was den bisherigen Verlauf angeht.

    Freut mich, dass es gefällt.


    Und ja, es war Absicht, den Krimiplot etwas gemächlicher anzugehen, um mehr Raum für die Figuren und Landschaft zu lassen.

    Mit der Einteilung bin ich sehr glücklich.


    Ich freue mich schon auf die Leserunde ab Donnerstag