Beiträge von Kalypso

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Sollte man(n) also mal den Selbstversuch wagen? :-)


    :wow :wow :wow


    Lass es lieber bleiben.
    Ich kenne zwar das Zeug von bebe nicht, aber von anderen
    Herstellern und das sollte Mann sich lieber nichts ins Gesicht
    schmieren, obwohl es durchaus amüsant werden könnte.


    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Historikus
    I- Ich werde weiterhin meine ganz ehrliche Meinung zu den Büchern sagen, die ich gelesen habe.


    Unbedingt!
    Auch wenn du manchmal ein wenig übers Ziel hinaus schießt,
    sind es doch gerade die unterschiedlichen Meinungen zu den
    Büchern, die das Forum erst interessant machen.


    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Historikus
    Nur der kleinste Teil dieser notorischen Zweitnick-Registrierer weiß aber, wie man die Ip permanent wechseln oder verstecken kann.
    Gruß


    Meine IP wechselt auch ständig, aber es muss doch trotzdem
    noch andere Anhaltspunkte für die Admins geben?!

    Zitat

    Original von habedurst
    Ich kenne die vielen abwertenden Meinungen zu diesem Buch, vielfach wird behauptet, dass sich der kurze Roman in die vielen VIAGRA-Bücher einreihe (Der alte Mann und die junge Schöne), doch dabei wird meines Erachtens übersehen, dass hier ein Meister der Poesie spricht: Ein fast schon verknöcherter Nihilist lernt die Liebe kennen und plötzlich geschieht das schon unendliche Male beschriebene Wunder: Eine graue Welt erstrahlt unter einem farbenfrohen Regenbogen... :knuddel


    Ach, ich weiß nicht.
    Ich zähle auch Walsers "Augenblick der Liebe" nicht zur
    Viagra-Literatur, aber ein Meister der Poesie hätte aus
    dem Thema weitaus mehr machen können.

    Klappentext:
    1882: Die selbstbewusste junge Russin Lou Salomè spürt
    Josef Breuer, den angesehenen Wiener Arzt und Mentor
    Siegmund Freuds, in Venedig auf. Sie drängt ihn, dem
    suizidgefährdeten Freund Friedrich Nietzsche zu helfen,
    der unter betäubenden Kopfschmerzen leidet und von
    einer Obsession für sie befallen zu sein scheint.
    Breuer will ihn der neuartigen „Redekur“ unterziehen,
    die er gerade mit seiner Patientin Anna O. entwickelt hat.
    Um Nietzsche zum Reden zu bringen, beginnt Breuer von
    seiner eigenen Obsession für eine junge Patientin zu erzählen.
    Zwischen dem ruhigen, einfühlsamen Breuer und dem
    verschlossenen, verletzlichen Nietzsche entstehen heftige
    Rededuelle. Und Breuer muss schließlich erkennen, dass er
    Nietzsche nur heilen kann, wenn er seinerseits von ihm Hilfe
    annimmt.


    Der Autor:
    Irvin D. Yalom, 1931 als Kind russischer Emigranten in Washington
    geboren, ist emeritierter Professor für Psychiatrie an der Universität
    Stanford. Er veröffentlichte psychotherapeutische Standardwerke,
    psychoanalytische Geschichten und Romane


    The New York Times:
    Irvin D. Yalom beweist einmal mehr, dass Psychotherapie in den
    Händen eines fähigen Autors den Stoff für dir großartigste und
    einfallsreichste Belletristik liefern kann.



    Meine Meinung:
    Breuer und Nietzsche sind sich nie begegnet, aber Yalom erzählt
    die Geschichte so spannend und mitreißend, dass sie tatsächlich
    so hätte sein können.
    In diesem Buch prallt der einfühlsame und hilfsbereite Arzt Breuer
    auf den schwierigen und verschlossenen , dennoch hilfebedürftigen
    Nietzsche und es sind vor allem die Rededuelle der beiden, die
    das Lesen zu einem wahren Genuss machen.
    „Ein sicheres Leben ist gefährlich!" und „ Man liebt zuletzt seine Begierde
    und nicht das Begehrte!" sind nur zwei der zahlreichen Originalaussagen
    Nietzsches, mit denen der Leser sich in diesem Roman auseinander setzen muss.


    Dieses Buch ist aufgrund seines Tiefgangs zwar keine leichte Kost,
    aber dennoch einfach zu lesen; und obwohl mich der Schluss nicht
    so ganz überzeugt hat, finde ich es sehr empfehlenswert.


    Viele Grüße
    Kalypso



    Genau DAS sagt dieser "Satzfetzen" aus!
    Was ist daran so unverständlich?



    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Marlowe
    Meine Katze hat zumindest einen Charakter, das ist mehr, als ich von manchen Menschen sagen kann. :-(


    Deshalb heißt es ja auch:
    "Das gute Verhältnis zwischen Mensch und Hund beruht nicht
    zuletzt darauf, dass Hunde keine Menschen sind."


    Traurig, aber wahr.


    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Als Nächstes werde ich das mal mit den Tieren und ihren Seelen bei uns in der Gemeinde in die Runde werfen. Das gibt bestimmt wieder Zündstoff. :-).


    Dann würde ich gleich mit dem folgenden Zitat beginnen:
    "Haben Tiere eine Seele und Gefühle" kann nur fragen,
    wer über keine der beiden Eigenschaften verfügt."


    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Evelyne Marti
    Ja, es ist wohl immer verletztend, wenn man merkt, dass ein anderer das, was Du so toll findest, kaum eines Blickes würdigt.


    Finde ich nicht.
    Mir geht es vollkommen am Arm vorbei, ob andere Leuten
    meinen Lesegeschmack teilen.
    Ein Buch ist für mich gut, wenn es mir gefällt. Punkt!
    Ich finde es aber sehr interessant, die verschiedenen
    Eindrücke zu Büchern zu lesen, lasse mir aber dennoch
    keine Meinungen aufdrücken.


    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Tanzmaus
    Von Peter Prange gibt es noch : Die Philosophin


    Ich habe beide Romane gelesen und auch für gut
    befunden, wobei mir „Die Philosophin“ noch
    etwas besser gefallen hat.


    Viele Grüße
    Kalypso

    Zitat

    Original von Angelcurse
    Schade, dass es 1707 ist und dann noch Russland, das interessiert mich überhaupt nicht...


    Das siehst du volkommen falsch :-)


    Das Schöne an historischen Romanen ist ja auch,
    dass sie den Leser in spannender Weise in eine
    Zeit entführen und dadurch erst Interesse wecken.


    Viele Grüße
    Kalypso