Beiträge von BronteSister

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    Original von Herr Palomar
    Ich bin gestern abend auch noch fertig geworden.
    Der letzte Abschnitt war sehr packend, da konnte man nicht so leicht aufhören.
    Ganz verdaut habe ich das Ende noch nicht.
    Aber ich kann schon sagen, dass mir der Roman sehr gut gefallen hat.
    Ungewöhnlicher, atmosphärischer Stil und außergewöhnliche Charaktere unterscheden das Buch von vielen anderen.


    Danke, das freut mich wirklich sehr.
    Für alle, denen es gefallen hat: Bitte weitersagen, weiterempfehlen... ihr wißt, auch Autoren müssen leider Bücher verkaufen, um Chancen auf weitere Veröffentlichungen zu haben. :-)

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    Original von JaneDoe
    Nachdem ich durch war, habe ich das Buch ab etwa Kap. 4 erneut gelesen. Und plötzlich ergeben viele Dialoge und Szenen einen deutlichen Sinn, den ich vorher ohne Kenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge so nicht nachvollziehen konnte.


    Schön, daß ihr das so seht.
    So war es von mir gedacht.
    Es gibt jede Menge Dinge, die man zu Anfang entweder 'überliest' (die Metapher mit den Hunden) oder aber falsch deutet, wenn z.B. Lockwood zu Pierrepoint sagt: "Ihr Schicksal ist Dir doch gleichgültig."
    Man denkt dann, Joy sei gemeint, dabei spricht er von Cat.

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    Original von Akascha
    Ohne jetzt vorangegangene Beiträge zu lesen, da ich nur Kapitel 8 geschafft habe bisher:
    Dieses Kapitel hat mir richtig gut gefallen. Sehr schön, wie Samson Cat immer mehr mag, obwohl er das gar nicht will.
    Die Diskussion zwischen Henry und Joy ist auch einfach nur genial, hab sie eben im Zug gelesen und hab mich durch nichts stören lassen, selbst durch die Horde Kinder nicht, die auch im Abteil saß. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.


    Die Szene in Kapitel 8 zwischen Henry und Joy ist auch meine absolute Lieblingsszene.
    Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, Henry & Joy quasi auf zwei Ebenen diskutieren zu lassen. Die müssen etwas ausfechten und doch darf der Rest der Welt nicht wissen, was.
    Deshalb bewegen sie sich auf einer zweiten sprachlichen Ebene (Sturmhöhe) und bedienen sich dieser Figuren, um ihren eigenen Konflikt darin zu verpacken.

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    Original von Booklooker
    Da kannn man mal sehen, wie unterschiedlich man Bücher auffasst! ;-)
    Ich denke nicht, dass Samson zum Stalker geworden wäre. Er vergöttert Joy, aber ich habe es so verstanden, dass es auf Gegenseitigkeit beruht hat.
    Wären beide normal weiter aufgewachsen, dann wäre jeder seiner Wege gegangen. Er ist nur so fanatisch, weil er Joy so früh unter solchen Umständen verloren hat.
    Meine Theorie ;-)


    Stimmt auch so ungefähr. Samson hat sich, einfach aus der Not heraus, schon als Kind extrem an seine Schwester geklammert. Er vergöttert sie schon stärker als umgekehrt ihre Bindung an ihn ist, was aber nicht heißt, daß sie ihn nicht liebt.
    Samson wäre nie zum Stalker geworden. Er hätte sich irgendwann von Joy gelöst. Weiter hinten steht ja auch mal, daß er durchaus Affären mit anderen Mädchen hatte, denn seine Verbindung zu Joy ist stets absolut asexuell.

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    Original von Nachtgedanken
    Wobei ich mich beim Lesen schon gefragt habe, wieso der Priester eines kleinen Ortes nicht die Vorhänge zumacht, wenn er mit seiner Geliebten zusammen ist. Das erschien mir dann doch etwas unglaubwürdig.


    Er wohnt recht abseits, da kommt abends eigentlich nie jemand vorbei, geschweige denn, läuft der um das Haus herum und man kann ja auch mal was vergessen. :chen

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    Original von Sigrid2110
    Also jetzt nach Kapitel 4-7 bin ich eigentlich fest davon überzeugt, dass Joy lebt.


    Die Autorin enthält sich jeden Kommentars. :grin


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    Original von Sigrid2110
    Was ich im Moment irgendwie nicht so richtig einordnen kann, warum Nelly so überstürzt ihre Bezehung zu Lockwood beendet, als ich eine Seelenverwandtschaft zu Linton verspürt :gruebel.


    Nelly hat die Beziehung im Grunde schon vorher satt. 15 Jahre, da verflüchtigen sich Gefühle schonmal.
    Sie sieht Henry, der ja ganz gut aussieht, und da kommen Nellys alte romantische Ideale wieder hoch und nachdem sie es mit Lockwood schon nicht geschafft hat, sich aus der Ehe zu retten, hofft sie jetzt (allerdings vergebens) auf Henry.

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    Original von Mondstein100
    Bin gespannt was sich unter dem Wort Heatcliff verbirgt..... Und ob Joy wirklich den Lehrer ermordet hat....... Und warum Lookwood sie ermorden (zu Grabe tragen) musste interessiert mich ja auch brennend... irgentwie passt das alles nicht zusammen......


    Ich verspreche, am Ende wird ALLES einen Sinn ergeben.
    Ich finde nämlich an Büchern nichts schlimmer, als wenn da groß Geheimnisse aufgebauscht werden, die der Autor dann am Ende nicht mehr logisch zusammenführen kann.
    Deshalb wollte ich selbst das unbedingt vermeiden.
    Ich hoffe, ihr stimmt mir am Ende zu, daß das gelungen ist.

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    Original von Herr Palomar
    Samson fällt zunächst durch seine Aggressivität und durch seine Hass auf, der wohl lange Jahre sein Leben bestimmten. Deswegen ist er anfangs keine einfache Identifikationsfigur.
    Bei mir hat sich das geändert, je mehr über seine enge Beziehung zu seine Schwester erzählt wird und wie sie die Literatur der Sturmhöhe nutzen, um der feindseligen Außenwelt eine entsprechende Innenwelt entgegen zu setzen. Dass beide sehr sensibel sind, spürt man sofort. Inzwischen mag ich beide gern.


    Das freut mich natürlich.
    Bei Probelesern hat sich nämlich Joy als die schwierigste Figur herausgestellt. Samson wird eigentlich jedem mit der Zeit sympathisch, wenn man versteht, woraus seine anfängliche Aggressivität und Wut entsteht.
    Joy hingegen mußte sich schon die ganze Bandbreite an Charakterbeschreibungen anhören.
    Sie war auch der schwierigste Charakter in der ganzen Entstehungsgeschichte. Sie soll nicht einfach sein, zum Teil leicht egozentrisch, halt ein bißchen wie Catherine in 'Sturmhöhe'. Umgekehrt soll sie aber auch sehr tief fühlen, verzweifelt sein und konsequent.

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    Original von Nachtgedanken
    Besonders gut gefallen mir neben den gut ausgearbeiteten und glaubhaften Charakteren die Landschaftsbeschreibungen. Ich war selbst schon in der Gegend, wenn auch nicht auf The Lizard, und auch im Minack bin ich schon gestanden. Das alles entsteht vor meinem geistigen Auge wieder und macht Lust, der Gegend mal wieder einen Besuch abzustatten.


    Ich muß gestehen, als ich das Buch geschrieben habe, war ich selbst noch nie auf The Lizard. Das habe ich aber diesen Sommer ausgiebig nachgeholt und zu meiner Erleichterung festgestellt, daß ich nicht so verkehrt lag, mit meinen Beschreibungen. :-]
    Im Minack war ich auch schon, vor ca. 10 Jahren, als ich in Südengland studiert habe, dadurch ist mir die generelle Landschaft dort auch recht vertraut, wenngleich sich The Lizard nochmal abhebt vom Rest.

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    Original von Booklooker
    Leider hab ich mich schon über die Bindung (heisst das so??) des Buches geärgert. Denn wenn ich ab der Mitte lesen möchte, muss ich das so doll knicken :-(


    Glaub mir, darüber habe ich mich selbst ebenfalls geärgert. Leider hat man da als Autor wenig Einfluß drauf. :-(

    Hallo zusammen, :wave


    hier schonmal die Ankündigung, daß ich zu Ende der Leserunde hier ein alternatives Ende von 'Sturmherz' einstellen werde.
    Es weicht von dem derzeit bestehenden Epilog ab, der auf Wunsch des Verlags hin von mir modifiziert wurde.


    Ich möchte es jetzt noch nicht posten, um den Spaß an der Leserunde nicht zu verderben.


    Herzlichst


    BronteSister

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    Original von Herr Palomar
    Sabine, mir fällt in deinem Stil eine große Visualität auf.
    Kann man das eher auf den Stoff von Sturmhöhe zuschreiben oder ist das ein typisches Merkmal deines Stils?
    Mich würde interessieren, wie du deine Schreibe in dieser Richtung entwickelt hast.


    Ich denke, es ist eine Mischung von beidem. Mein Stil ist sicherlich stark beeinflußt, von Autoren, die ich als meine 'Vorbilder' betrachte.
    Macht es das darum weniger zu meinem Stil? :gruebel
    Ich weiß es nicht.


    Lies mein zweites Buch (wenn ich das jemals fertig kriege), dann wird es (für uns beide) vielleicht klarer. :grin

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    Original von JaneDoe
    Ich kenne mich mit 12-jährigen nicht so aus, aber sagen die Sätze wie Samson hier (S. 89): "Man lehrte dich zu sprechen, aber dein eigener Wunsch ließe dich ein Leben lang schweigen." ?


    Ja, das muß ich mir leider anhören. Es ist richtig, daß Kinder (egal welcher Altersstufe) mit Sicherheit nicht so sprechen wie Joy & Sam.
    Warum ich das trotzdem so gemacht habe, hat zwei Gründe. Zum einen wollte ich herausheben, wie besonders die beiden sind, zum anderen wie gefangen sie bereits in dieser altertümlichen Sprache von 'Sturmhöhe' sind, denn das schlägt dort voll durch.


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    Original von JaneDoe
    Joseph entpuppt sich als noch viel widerwärtiger als im ersten Teil. Diese Szene auf S. 101/102 mit der Nutte Grace, die fand ich sowas von ekelig. Kurz habe ich mich gar gefragt: Warum lese ich dieses Buch?


    Ich verspreche, das bleibt die letzte 'schlimme' Szene.
    Shame on the author. :hau


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    Original von JaneDoe
    Seit Beginn bereits habe ich so das Gefühl, daß Joy vielleicht noch lebt. Und auf Seite 106 verstärkt sich dieser Gedanke zumehmend, da Lockwood von ihr (wenn ich da richtig liege) in der Gegenwart spricht: "Ihr Schicksal ist ihr doch gleichgültig."


    Ich will hier nichts verraten, aber merk es Dir. Ich verspreche, Du wirst den Satz am Ende in einem anderen Licht sehen, aber wird weiterhin absolut richtig sein und Sinn ergeben.


    Herzlichst
    Sabine

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    Original von Sigrid2110
    Also Joseph kommt mehr als nur brutal und unsympathisch rüber. Er ist ein echtes Ekel und hat etwas fast un-menschliches. Ein Scheusal würde ich sagen.


    Okay, das nehme ich mir dann für das nächste Buch zu Herzen. Allerdings erscheinen darin auch nicht so extreme Charaktere wie in Sturmherz. Aber ist immer gut zu wissen, was wie beim Leser ankommt, da man selbst halt doch sehr gefangen in der Geschichte ist.


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    Original von Sigrid2110
    Mich entsetzte auch gleich zu Beginn des Prologs - Heute erfüllte er ihren Wunsch. Er würde sein einziges Kind töten und zu Grabe tragen. - Ich denke immer noch, wie kann ein Vater das so hinnehmen und verstehe auch eigentlich noch nicht, warum Joy sterben will, obwohl ja eine Revision möglich wäre.


    Genau das ist ja auch die Frage, mit der Samson sich schon sein ganzes Leben lang herumquält. Abgesehen davon, daß er überzeugt davon ist, daß Henry Linton nicht von seiner Schwester getötet wurde.
    Lockwood fällt es auch alles andere als leicht, Joy sterben zu sehen. Er ist danach eigentlich für den Rest seines Lebens ein gebrochener Mann.


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    Original von Sigrid2110
    Aber nach nun drei Kapiteln habe ich den Eindruck, dass ich wohl meine Meinung zu der einen oder anderen Person noch werde revidieren müssen.


    Hier würde mich als Autor interessieren, über wen Du meinst Deine Meinung revidieren zu müssen und warum.


    @all
    Die Frage gilt übrigens allen. Wenn ihr z.B. Samson am Anfang extrem unsympathisch findet und sich das dann ändert, würde mich interessieren, wo und warum. Gilt natürlich auch für alle anderen Figuren.
    Als Autor hat man halt schon so Pläne im Kopf, wie sich Figuren entwickeln sollen und auch wie der Leser, sie sehen soll, aber man weiß halt nie, ob das gelingt.
    Zum Beispiel ist Pierrepoint im Prolog nicht besonders sympathisch angelegt. Er ist der Mann, der Joy hängt, und dabei auch keinerlei Reue empfindet.
    Umgekehrt ist er derjenige, der Samson nach 24 Jahren aufsucht, wohingegen Lockwood und Louise ihn weiterhin in London würden vergammeln lassen.


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    Original von Sigrid2110
    Ich war wirklich froh, als Cat auftauchte. Endlich eine sympathische Figur ohne ein aber...


    Ob Cat ohne 'Aber' ist, weiß ich nicht, aber sie ist definitiv die 'Normalste' in dieser Menagerie. Einfach, weil sie nicht ahnt oder weiß, was vor ihrer Geburt geschah.

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    Original von Rosenstolz
    Die Gewaltbereitschaft von Joseph hat mich auch wirklich schockiert.
    Ein durch und durch unsympathischer Mensch.


    Und das witzige ist, daß man sich beim Schreiben ständig fragt, ob das, was man ausdrücken möchte, auch wirklich rüber kommt. Sprich: Muß ich ihn noch brutaler machen, damit er brutal rüberkommt oder reicht das so?

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    Original von Joschi
    Was hat Dich zu deiner Geschichte inspiriert? Nur allein der Roman Sturmhöhe wird es sicher nicht gewesen sein. War es die rauhe englische Landschaft?


    Tja, was hat mich inspiriert. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr so genau.
    Es ist ein Mischung. Man liest etwas in der Zeitung über irgendeine Liebe, die tragisch endet. Dann kommen andere Faktoren hinzu.
    Die Idee für dieses Buch hatte ich schon sehr lange. Ich habe so im Alter von 22 J. zum ersten Mal 'Sturmhöhe' gelesen und war fasziniert von der Urgewalt des Werkes.
    Ich fand es schade, daß es in Deutschland so unbekannt ist, weshalb es sich irgendwie im Hinterkopf festgesetzt hat, daß ich ein Buch über dieses Buch schreiben wollte, ohne eine Kopie davon anzufertigen.
    Bzgl. der Inspiration der rauen englischen Landschaft muß ich Dich enttäuschen. Vor dieser Version gab es Sturmherz schon einmal, allerdings spielte es da noch in Texas/USA. Allerdings meinte mein Agent, daß das keine passende Szenerie wäre und kein Schwein interessieren würde. Deshalb mußte ich das Buch komplett umschreiben. Die Wahl fiel dabei auf England aus diversen Gründen:
    Die Landschaft, klar - Emily Brontes Heimatland - und, last but not least, brauchte ich ein Land, in dem es in den 60er Jahren noch die Todesstrafe gab. Damit schied Deutschland aus, was für mich sonst auch eine Option gewesen wäre.


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    Original von Joschi
    Wie lange hast Du gebraucht von der Idee bis zum fertigen Buch?


    Wie oben schon gesagt, hatte ich die Idee sehr früh. Aber die Materie war so komplex, daß ich lange mental daran herum geknackt habe, bis ich auch nur ein Wort zu Papier gebracht habe.
    Das Problem war, daß ich für jede meiner Figuren ein Motiv brauchte (vielleicht mal abgesehen von Joseph, der ist einfach, wie er ist). Für den Leser ist während des Lesens an einigen Stellen sicher unklar, warum sich gewisse Personen so oder so verhalten. Am Ende löst sich das aber alles (wie ich hoffe) sinnvoll auf.
    Ich finde es schlimm, wenn man in Büchern so platte Charaktere hat, die einfach nur gut oder böse sind, ohne ein deutliches Motiv dahinter.
    Außerdem wollte ich gerne ein Drama schaffen, wo man am Ende nicht klar mit dem Zeigefinger auf jemanden deuten kann und sagen kann: "DU bist schuld an allem."
    In 'Sturmherz' trägt irgendwie jeder Schuld und gleichzeitig keiner. Jeder handelt -wie im richtigen Leben- aus seiner persönlichen Motivlage heraus. Hier führen diese Interessenskonflikte aber zur Katastrophe.


    Was nun das eigentliche Schreiben betrifft, so habe ich ca. 1,5 Jahre für die erste Version des Buches gebraucht, die den Titel 'Heathcliff' trug.
    Für das Umschreiben hin zu 'Sturmherz' habe ich nochmal ein Jahr benötigt, da höchstens 15% identisch sind.


    Bis bald in der Leserunde,
    BronteSister

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    Original von Herr Palomar
    Ein Welpe, Puma konnte als einzige flüchten und bei Louise und Cat ein gutes Heim finden und sogar 17 Jahre alt werden.
    Erstaunlich, dass das bei mir als Leser den kleinen Funken Hoffnung, auch symbolisch für die anderen Charaktere, lassen kann, denn ich dringend brauche, um deren tragisches Schicksal erträglich mitleiden zu können.


    Die Symbolik würde ich nicht zu sehr aufgeben. Die Hundesache ist extrem symbolisch. :-]


    JaneDoe :wave
    Cat ist quasi das Ergebnis des mathematischen Phänomens, daß Minus und Minus Plus ergibt.


    Joseph ist halt Joseph. Er ist nicht als Sympathiefigur angelegt, sondern soll halt auch erklären, warum Nelly Trost in Lockwoods Armen sucht.
    In 'Sturmhöhe' gibt es übrigens auch eine Figur, die 'Joseph' heißt. Für 'Sturmherz' hat das keine Bedeutung, aber ich habe Joseph in Emily Brontes Buch auch richtig gehaßt. Er ist ein Pedant, der die Kinder permanent mit Gehorsamkeitsregeln und Belehrungen aus der Bibel tracktiert. Außerdem schlägt er Heathcliff.
    Deshalb habe ich den Fischer so genannt.


    Herzlichst
    Sabine