Beiträge von happy

    Soeben habe ich das Buch ausgelesen (und ein Tränchen verdrückt).


    Bis jetzt habe ich mich immer geweigert ein Buch zu lesen, das aus der Sicht eines Tieres geschrieben wurde. Dieses hat mich aufgrund Eurer Rezensionen doch gereizt und als es sich mir eines Tages in der Bibliothek förmlich aufdrängte, konnte ich nicht wiederstehen.


    Mir hat die Geschichte von Mirza super gut gefallen. Auch hat mich der Fantasyteil überhaupt nicht gestört. Ich habe mit Mirza, ihren Freunden und "ihren" Menschen mitgefiebert und mich mit ihnen gefreut...


    :wave

    Auf einer Auktionsseite wird folgende DVD verkauft: Ghost – Nachricht von Samstag (steht wirklich so da)...


    Ach ja und mein Kater adoptiert dauernd seine Fellmäuse! Nett, nicht?
    Eigentlich bin ich aber froh, dass er sie nur apportiert, denn nach ein paar Tagen sind sie ziemlich zerfetzt und müssen ersetzt werden.


    :wave

    @all
    Danke, ich werde es an die Beiden weiterleiten...


    Vandam
    Ja, wir tippen auch auf eine Siam-Mischung (und was sonst noch mit gemischt hat, keine Ahnung). Das Lustige finde ich auch, dass Chili eine Halblanghaarkatze ist und Mojito, ihr Bruder, eine Kurzhaar.


    Queedin
    Alle Fotos wurden mit der Handykamera gemacht... Und je nach Tageszeit, Wetter und Licht hat sich das Fell angepasst :grin. Das Fell von Chili ist eigentlich so wie auf dem Foto in der Tüte :wow...


    Liebe Grüsse und äs schöns Tägli


    happy

    Im November 2006 wurde ich vom "Kampfschmuser" Mojito (von Psycho) und dem "Eichhörnchen" Chili (von Out) adoptiert. Die beiden wurden ausgesetzt (wie kann man nur...) und sind so bei mir gelandet...


    Mojito ist super verschmust und aportiert gerne seine Fellmäuse. Chili hat die Eigenart, dass sie beim Gehen immer ihren Schwanz beinahe vollständig einrollt, das sieht total witzig aus.


    Und falls es klappt habe ich ein paar Fotos angehängt...

    Ich gehe gerade mitten in der Nacht durch eine verschneite eisglatte Strasse in Beacon Hill, Boston zu einem weiteren Tatort. Hoffentlich ist die Frauenleiche nicht wieder so zugerichtet wie die letzte. :-(


    Originaltitel: Under the Beetle's Cellar


    Klappentext
    Bereits 45 Tage sind elf Kinder in einem unterirdischen Gefängnis eingesperrt. 45 Tage ohne Sonnenlicht, 45 Tage ohne ihre Eltern und Geschwister. 45 Tage ohne Hoffnung auf ein schnelles Ende dieses Alptraums. Zusammen mit Walter Demming, der die Kinder eigentlich nur zur Schule fahren wollte, befinden sie sich in der Gewalt von Samuel Mordecai, der jeden Morgen das Gefängnis betritt, um das nahende Ende der Welt zu verkünden. In nur fünf Tagen soll die Apokalypse hereinbrechen, und damit soll sich für die Kinder das Schicksal erfüllen, für das Mordecai sie ausersehen hat.


    In dieser Situation wird Walter Demming zur einzigen Hoffnung der Kinder. Voller Sensibilität schafft er eine Innenwelt aus Ritualen, Zärtlichkeit und Phantasie, in die sich die Kinder flüchten können. Auf den Rettungsinseln, die er in ihren Köpfen baut, hält sie die Zuversicht am Leben.


    Über der Erde versuchen gleichzeitig Spezialisten der Polizei und des FBI alles, um an die Gefangenen heranzukommen. Als alle Bemühungen ohne Erfolg bleiben, lässt sich die mutige Journalistin Molly Cates überreden, einem vagen Verdacht nachzugehen. Sie ist die einzige, die Mordecai von früher kennt und ahnt, wo die Motive für seinen Amoklauf zu suchen sind. Molly schmiedet einen atemberaubenden Plan.


    Autorin
    Mary Willis Walker begann relativ spät zu schreiben, wurde aber von Anfang an mit Preisen überhäuft: Agatha Award für ihren Erstling „Raubtierfütterung“ (Goldmann TB 5849), Edgar-Allan-Poe-Preis für den besten Roman des Jahres für „Der rote Schrei“ (Goldmann 42984). Mary Willis Walker lebt in Austin, Texas. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter im Teenageralter.


    Ich habe das Buch noch nicht gelesen, bin aber schon sehr gespannt darauf. Was es mit dem Titel wohl auf sich hat?!

    Kurzbeschreibung von Amazon
    Spielerisch, übermütig und keck preist Isabel Allende Bett- und Tafelfreuden, führt uns ein in die Welt der Genüsse und erzählt von ihren höchstpersönlichen Erfahrungen auf diesem schier unerschöpflichen Gebiet. So finden wir erotische Geschichten aus Orient und Okzident, anregende Bilder, Gedichte und Anekdoten, aber auch poetische Beschreibungen der Wirkung von Gerüchen und Gewürzen auf das Liebesverlangen. Dazu eine Fülle von Rezepten der großen Köchin Panchita, die Isabel Allendes leibliche Mutter ist.
    Mit "Aphrodite" bereitet Isabel Allende im Zeichen Aphrodites, der Göttin der Liebe, eine wahrhafte "Feier der Sinne".
    "Mich reuen die Schlankheitsdiäten, mich jammern die köstlichen Gerichte, die ich aus Eitelkeit zurückwies, und ebenso leid tut es mir um die Gelegenheiten zur Liebe, die ich vorübergehen ließ... Ich kann die Erotik nicht vom Essen trennen, und ich sehe auch keinen Grund, warum ich es tun sollte, im Gegenteil, ich habe vor, weiterhin beides zu genießen, solange mir Kräfte und gute Laune reichen. Daher kam mir die Idee zu diesem Buch, das eine Reise ohne Landkarte durch die Gebiete der sinnlichen Erfahrung ist, wo die Grenzen zwischen Liebe und Appetit sich so verwischen, daß sie mir bisweilen völlig abhanden kommen."
    "Die Lektüre von "Aphrodite" könnte Männer zu Verführern machen!" Neues Deutschland


    Autorenportrait
    Isabel Allende wurde 1942 in Lima/Peru geboren. Ihr erster Roman "Das Geisterhaus" wurde weltweit zu einem fast einzigartigen Erfolg. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien.


    Da das Buch Biographie, Liebesbibel und Kochbuch in einem ist wusste ich nicht so genau wohin damit.


    Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich es schon einige Male verschenkt habe. Die Kosten für die gebundene Ausgabe lohnen sich! Mann spürt die Sinnlichkeit und die Freude an gutem Essen. Für Isabel Allende nach dem Tod ihrer Tochter nicht mehr selbstverständlich. Ein wunderbar erotisches Kochbuch.

    Ich fand das Buch sehr interessant. Aron Ralston erzählt sehr genau was er bei dem Unfall gefühlt hat und wie er sich entschied die Hand zu amputieren und sein langer Weg bis er gerettet wird. Für ihn war es ein spirituelles Erlebnis, die Liebe zu seiner Familie und der Gedanke an seine Freunde (und ein Glas kühle Margarita) hat ihn davon abgehalten aufzugeben. Gleichzeitig erfährt man in Rückblenden viel über sein bisheriges Leben und seine Liebe zur Natur und den Bergen. Es ist ein sehr ehrliches Buch von einem besonderen Menschen, der auch nicht verleugnet, dass er sich während seiner Genesung manchmal wie ein Arsch benommen hat. Er will alle 59 4000er Berge von Colorado im Alleingang besteigen (vielleicht hat er es ja inzwischen bereits geschafft).

    Klappentext


    "Stehn einmal Tisch und Bett bereit, verpass nicht die Gelegenheit!"


    Bittersüsse Schokolade ist Liebesroman und Kochbuch in einem: Tita liebt Pedro und er sie, doch nach einem ungeschriebenen Gesetz muss sie als Jüngste ledig bleiben, um später einmal die verwitwete und despotische Mutter zu versorgen. Also heiratet Pedro die ältere Schwester Rosauro, um in Titas Nähe zu bleiben, und das Leben geht weiter - für Tita die meiste Zeit in der Küche. Dort besinnt sie sich auf die Geheimnisse der traditionellen mexikanischen Kochkunst, und mit ihrer Begabung, Menschen mittels kulinarischer Köstlichkeiten zu verzaubern, wirkt Tita nicht nur auf Pedros Sinne wahrhaft betörend, sondern auch auf die Gemüter all derer, die in den Genuss kommen, ihre erlesenen Gerichte zu kosten. So gelingt es Tita allmählich, sich gegen Mutter und Schwester durchzusetzen.
    Laura Esquivel hat jedes Kapitel des Romans mit einem der raffinierten Rezepte Titas versehen, die dazu einladen, die Gerichte und ihre betörende Wirkung einmal selbst auszuprobieren.


    Laura Esquivel wurde 1950 in Mexiko-Stadt geboren. Bittersüsse Schokolade ist ihr erster Roman; er wurde zum grossen Überraschungserfolg in ihrem Heimatland, und inzwischen auch bei uns, er ist 1991 von Alfonso Arau verfilmt worden.


    Meine Meinung
    Eines meiner absoluten Lieblingsbücher und auch die Verfilmung finde ich genial. Es ist eine besondere Liebesgeschichte, wunderbar und mit viel Phantasie von Esquivel erzählt. Ein Märchen, das man immer wieder hören will. Das Ende immer wieder zum Weinen schön.

    Vorweg: Der Film "Taking Lives" mit Angelina Jolie und Ethan Hawk fand ich sehr spannend und hat mir gut gefallen. Wusste aber nicht, dass diesem Film ein Buch zugrunde liegt. Beim stöbern in den Schnäppchen habe ich es entdeckt und musste es natürlich sofort kaufen...


    Klappentext
    Er könnte auch dein Leben leben. Ein Leben ist für Martin Arkenhout nicht genug. Unerschöpflich ist seine Sehnsucht, sich immer wieder neu zu erfinden, von Zeit zu Zeit ein anderer zu werden. Um dieses Verlangen zu stillen, mordet er. "Pye versteht es, psychologische Kenntnis mit Spannung - wie wir sie von Hitchcock kennen - und den lebendigen Schilderungen guter Romane zu kombinieren." New York Times "Knallhart, raffiniert konstruiert, mit bitterem Nachgeschmack. So gut können literarische Thriller sein." Kirkus Reviews


    Über den Autor
    Der britische Autor Michael Pye - Historiker, Journalist und Schriftsteller - hat die meiste Zeit in New York und Portugal gelebt und gearbeitet. Er schreibt vor allem Beitrage über Kunst und Kultur, die er in zahlreichen internationalen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht Der sechste Mann ist sein zweiter Roman. Pye lebt heute in Portugal in der Nahe von Coimbra.


    :cry Leider hatte ich während der Lektüre dauernd den Film vor Augen und das ist selten gut... Nach der Hälfte habe ich das Buch frustriert zur Seite gelegt. Jetzt wurmt es mich doch, ich habe ja dem Buch gar keine Chance gegeben. Aus diesem Grund habe ich im Moment eigentlich keine Meinung (zumindest keine relevante) zum Buch... Ok, ich werde es nochmals in Angriff nehmen und mich dann wieder melden.


    Wahrscheinlich hätte ich den Film nicht gemocht, hätte ich das Buch zuerst gelesen...


    Hat das Buch sonst jemand gelesen (und den Film gesehen)?

    Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und es war das erste Mal, dass ich vom Locked-in-Syndrom hörte. Mich hat das Buch sehr berührt und es ging mir lange nicht aus dem Kopf. Ich habe mir immer wieder vorgestellt, wie das ist mit klarem Verstand im eigenen Körper eingesperrt zu sein und auch noch von vielen behandelt zu werden, als ob man eben nicht mehr bei klarem Verstand sei.


    Ich denke, da er das Buch nur mit dem linken Augenlied diktiert hat wirkt es eher distanziert. Man stelle sich das vor: Alphabet vorsagen, Zwinkern, Buchstaben notieren, Alphabet vorsagen, Zwinkern, Buchstaben notieren usw.


    Auch heute wenn ich über das Buch nachdenke kommen mir all die Gefühle wieder hoch, die ich damals empfunden hatte und ich habe das Bedürfnis sofort meinen Partner anzurufen und ihm zu sagen wie sehr ich ihn liebe... Und dass ich mich über die kleinen Widrigkeiten des Lebens nicht ärgern sollte...