Beiträge von Joan

    ....werden demnächst veröffentlicht.


    Darüber habe ich heute im Radio (Rundfunk) zum erstenmal etwas gehört.


    Und folgendes dazu habe ich beim nachgoogeln gefunden....bei SPIEGEL ONELINE POLITIK


    "Angeschossen werden tut weh"
    Erinnerungen zwischen Armageddon und Familienkrach: Drei Jahre nach Ronald Reagans Tod werden die Tagebücher des früheren US-Präsidenten veröffentlicht. Erste Auszüge zeugen von düsteren Gedanken zur Krise im Nahen Osten, Ärger über den eigenen Sohn und einer peinlichen Panne im Weißen Haus.


    Ob diese Tagebücher auch jemanden von den Eulen interessieren könnten?


    Grüessli Joan

    Zitat

    Original von DraperDoyle
    dann werde ich wohl in den sauren Apfel beißen, bzw. in den lauwarmen Spargel,


    Ëin herrliches Wortspiel... :rofl und...

    Zitat

    Original von Nachtgedanken


    Ich bin auch nicht mit dem PC aufgewachsen, aber ich habe es mir angeeignet. Wenn ich mir mit einer Kreissäge nicht alle Finger absäbeln will, muss ich wissen, wie sie funktioniert. Mit einem Auto würde ich auch nicht losfahren, wenn ich nicht wüsste, wo Gas und Bremse ist.


    An diese Möglichkeit, dass ich mir mit dem PC alle Finger absäbeln könnte, daran habe ich noch nie gedacht...aber jetzt wo Du es sagst :lache


    Ja, und dann, liebe Nachtgedanken, sind halt die verschiedenen Begabungen auch unterschiedlich verteilt...
    ...und ich schäme mich auch nicht, zuzugeben, dass ich in technischen Angelegenheiten recht unterbemittelt bin...
    Trotzdem bin ich einigermassen zufrieden mit mir...ich kenne noch einige sehr viel jüngere als ich, die sich noch garnie an einen PC gewagt haben...

    Grisel


    jetzt muss ich doch grinsen :lache Irgenwie reden wir aneinander vorbei.


    Fussnoten sind kein Stilmittel....selbstverständlich nicht. Aber wenn ein Biograf zuviele solcher Fuss- oder Endnoten benötigt/einsetzt, dann hat das für mich schon mit seinem Schreibstil zu tun...


    Im Moment lese ich übrigens eine Biografie über Jacques Brel...bei der sind die Fuss- oder Endnoten am Seitenrand...zwar ganz klein geschrieben aber genau auf der Höhe wo sie sein müssen...sie sind aber auch nummeriert...
    Man hat beim Drucken einfach ca. 2 cm. dafür auf der Aussenseite ausgespart...
    Das sieht eigentlich auch recht gediegen aus...

    Da muss ich jetzt Deinem Mann recht geben....
    Eindeutig ist das Wasserbad zu heiss geworden....dann gerinnt die Sauce unweigerlich...
    Da könnte ich Dir nur raten, wenn die Sauce schon so schön sämig ist, dann die Gnade zu haben, die Pfanne sofort vom Feuer wegzuziehen...
    Ich mache das zur Sicherheit auch zwischendurch hin und wieder, während des Schlagens....


    Und nein, eine Hollandaise kann nie heiss werden, sonst gerinnt sie eben.


    Vielleicht tröstet Dich das...diese Saucen sind wirklich eine extrem heikle Angelegenheit...


    Ich drücke Dir schon mal etwas auf Vorrat meine Daumen...für die nächste Saucenzubereitung

    Grisel


    das habe ich eigentlich auch nicht behauptet, dass diese Fussnoten nicht notwendig sind....aber dass das einige Biografen auch übertreiben...
    ...und ein bisschen hin- und herblättern ist auch für mich kein Problem.


    Hast Du denn mein Posting auch wirklich durchgelesen?


    Ich habe nun hier eine Biografie vor mir über Anais Nin...Die eigentliche Geschichte umfasst 534 S. der Anhang umfasst 100 S.
    1/5 Anhang ist für meine Begriffe zuviel....
    Da handelt es sich also um sogen. Endnoten, wenn ich Dich jetzt richtig interpretiere.


    So grob geschätzt haben ungef. 90% meiner Biografien Endnoten.


    Fussnoten unten an der Seite angebracht sind mir auch um einiges lieber.

    In Biografien sind Fussnoten (ob die auch wirklich so heissen, bin mir grad ziemlich unsicher) eigentlich fast unvermeidlich...Die werden ja mit fortlaufenden Zahlen angezeigt....die man dann im Anhang nachlesen kann...


    ...aber wenn dann der Anhang mit den Fussnoten fast mehr Seiten benötigt als die eigentl. Biografie, dann stinkt mir das schon gewaltig....da blättert man mehr hin und her als dass man liest... :fetch

    DraperDoyle


    Ich denke, wie man eine Hollandaise herstellt, das wirst Du wissen....aber eines wissen die meisten Hobbyköche nicht....
    ...diese Hollandaise sowie auch die Bearnaise nach der Herstellung nur in mässig lauwarme Gefässe abfüllen, nie in heiss vorgewärmte...sie werden brechen.


    Das sind ja die beiden "zickigsten" Saucen die es gibt...von den uns bekannten......

    Oh danke Dir beowulf....
    Ja, nun werde ich mich sicher weiterhin an die eine oder andere Rezi wagen...


    ....so see you later :lache


    Edit....und mit den Jahren werden sich dann hoffentlich auch die vielen Edits in Grenzen halten *LOOOOL*

    Das andere ist ein grossformatiges, aufwändig hergestelltes Buch...mit vielen Bildern und Dokumenten...eine wahre Fundgrube was das Leben von Emmy betrifft....und zusätzlich lernt man noch manche ihrer Zeitgenossen etwas näher kennen...viele davon sind leider im Laufe der Jahrzehnte in Vergessenheit geraten, wie zB. Ferdinand Hardekopf, die Puppenmacherin Lotte Pritzel, Erich Mühsam uvm.
    Aber leider ist dieses Buch auch entsprechend teuer......auch wenn der Preis wirklich gerechtfertigt ist. Wenn ich mich noch recht erinnere, habe ich damals so um die Sfr. 80.--/90.-- bezahlt dafür....rund EUR 60.--


    Klappentext
    Emmy Hennings, die Frau von Hugo Ball, muß in einer Reihe mit Else Lasker-Schüler, Franziska von Reventlow, Marieluise Fleisser und Irmgard Keun genannt werden. Aus ihrem Nachlaß geht hervor, welch zentrale Rolle Emmy Ball-Hennings im literarischen Leben ihrer Zeit spielte. Im Kreis der Frühexpressionisten und Bohème-Literaten von Berlin und München stand sie ebenso im Mittelpunkt wie bei den Dadaisten in Zürich, deren Bewegung sie mitbegründete. Für zahlreiche Autoren war sie Muse und Geliebte, der Münchner "Simplicissimus" war ohne sie ebenso undenkbar wie das Zürcher "Cabaret Voltaire".

    Ja, diese Emmy Ball-Hennings ist für mich eine der schillerndsten und spannendsten Frauen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts...
    ....aber aufgepasst: entweder man mag sie oder man lehnt sie ab...ich glaube, irgend so ein Zwischendurch gibt es bei ihr nicht.


    Die eine Biografie ist auch von Bärbel Reetz, der Herausgeberin des hier rezensierten Briefwechsels


    Kurzbeschreibung v. Amazon
    »Ich lebe im - Vielleicht/ Bin eine stumme Frage ...« Die so schreibt, ist eine poetische Maskenspielerin, eine, die in ihrem ungewöhnlichen Leben viel gefragt und noch mehr gewagt hat: Emmy Ball-Hennings (1885-1948). Aus der kleinbürgerlichen Enge Flensburgs treibt ihre »Weglaufsucht« sie mit Wandertheatern durch Deutschland, auf die Bühnen europäischer Varietes und Cabarets, in die Abgründe von Drogen, Prostitution und Gefängnis, in die schrille Berliner und Münchner Vorkriegsboheme. 1915 emigriert sie mit Hugo Ball nach Zürich und begründet mit ihm das »Cabaret Voltaire« - die Keimzelle des Dadaismus. Irrlichtert durch die politisch-journalistische Emigrantenszene um Ball und Ernst Bloch in Bern, begegnet 1920 Hermann Hesse, dem Freund fürs Leben. Die Namen ihrer Freundinnen und Gefährten lesen sich wie eine Enzyklopädie der europäischen Avantgarde. Bärbel Reetz hat sich auf Spurensuche gemacht und Einblick in bisher unbekannte Briefe und Aufzeichnungen genommen. Mit ihrer Biographie wirft sie ein neues Licht auf das ungewöhnliche Leben der Emmy Ball-Hennings.

    Gestern habe ich das erste Erdbeer-Parfait dieser Saison gemacht.


    500 g Erdbeeren (unbedingt nur ausgereifte, aromatische Beeren verwenden)
    120 g Staubzucker (Puderzucker)
    100 g Speisequark
    1 dl. Schlagrahm


    Erdbeeren waschen und 400 g davon im Mixer pürieren. Den Rest für die Garnitur behalten.
    Staubzucker und Quark beigeben, gut verrühren. Den Rahm steifschlagen, vorsichtig unter die Masse ziehen.
    Masse in eine flache Plastikschale füllen und im Tiefkühler ca. 2 1/2 bis 3 Std. anfrieren lassen. Sie sollte nicht vollständig gefrieren, weil sie sonst an Aroma verliert.
    Zum Anrichten in Würfel schneiden und in 4 Port. anrichten. Mit den restl. Erdbeeren garnieren..


    So saumässig lecker....und recht schnell zubereitet.

    Danke auch Dir Herr Palomar


    dieser Briefwechsel ist 2003 herausgekommen...vielleicht muss man sich noch etwas gedulden...denn andere Bücher von Bärbel Reetz gibt es in TB-Format.


    Den Briefwechsel zwischen Hesse und Mann habe ich auch in meinem Büchergestell...das Lesen dieses Briefwechsel hat mir doch geholfen, meine Vorurteile dem T. Mann gegenüber etwas abzubauen...einiges an Menschlichkeit zu entdecken hinter diesem seinem oft so steiffen Gehabe....

    Oh danke Dir Batcat Deine Worte machen mir richtig Mut noch weitere Bücher zu rezensieren..


    Jaja, es war und ist mir schon sehr bewusst, dass dieses Buch wohl kaum eine grosse Anhängerschaft findet...Briefwechsel finden allgemein wenig Resonanz....Schade eigentlich, denn ich finde, wer sich für einen Menschen interessiert, der kann gerade durch das Lesen seiner Briefe diesem Menschen am nächsten kommen..... für mich sind sie meistens die grösseren Fundgruben als Autobiografien oder Biografien....


    Dieses Buch hat halt einfach für mich persönlich einen sehr hohen Stellenwert...weil ich, bevor dieses Buch herauskam, das Gefühl hatte, dass ich bereits schon alles über Hesses Leben und Wirken wüsste....und somit war dieser Briefwechsel wie eine neue Offenbarung für mich...

    Alsoooo sorry....dass ich wieder mal "quängele"...und Eure wohlverdiente sonntägliche Ruhe mit meinen für Euch wohl etwas "doofen" Fragen störe :grin


    Aber wie kann denn jetzt soetwas möglich sein, dass ein Thread in einer Stunde bereits 5 Händchen aufzeigt...obwohl noch niemand zum Thema etwas geschrieben hat...