Interessant ist auch, dass es in Thomás Wohnung keinen Papierkorb gibt. Marie-Luises Tod bzw. das Heim hat ihn mehr geprägt als er ahnt.
Ich denke, er ahnt das schon bzw. hat die Entscheidung deshalb bewusst so getroffen.
Interessant ist auch, dass es in Thomás Wohnung keinen Papierkorb gibt. Marie-Luises Tod bzw. das Heim hat ihn mehr geprägt als er ahnt.
Ich denke, er ahnt das schon bzw. hat die Entscheidung deshalb bewusst so getroffen.
Das mit der Autobahn habe ich auch, allerdings bei meiner „Wahlheimat“. Wenn ich meinen Geburtsort auf dem Schild sehe, fühle ich nichts.
Bei mir fällt es halt zusammen. Allerdings habe ich ein ähnliches Gefühl, wenn ich in GB aus dem Flieger steige. Vor allem Liverpool ruft ähnliche Gefühle hervor.
Mir bedeuten Orte nicht viel. Ich glaube auch, dass sie tatsächlich nicht viel bedeuten. Sie sind die Hüllen, die Kulissen für Leben, das aber auch anderswo stattfinden könnte, meistens genauso gut. Außerdem bin ich der Meinung, dass es oft von Vorteil ist, Veränderungen herbeizuführen, nicht zuletzt, um das Vergangene, das gerade noch das Gegenwärtige war, schätzen zu können, und dass allzu viel Ortstreue dabei hinderlich sein kann.
Echt? Das finde ich fast ein bisschen traurig. Hier widerspreche ich mal. Ich denke nicht, dass Veränderungen nötig sind, um das Gegenwärtige schätzen zu können. Ich behaupte, man kann auch das hier und jetzt an einem Ort sehr schätzen.
Grundsätzlich fand ich eure Diskussionen bzw. eure Kommentare zum Thema Heimat sehr interessant und habe mich daher mal gefragt, was es für mich heißt. Ich habe offenbar das Glück gehabt, dass bei mir Geburtsort und Heimat zusammenfallen. Dass das nicht immer so sein muss, ist mir auch klar. Viele lernen ihre Heimat vielleicht erst später im Leben kennen. Ich wusste immer, dass meine Heimat meine one true Heimat ist.
Klar, das hat auch mit Menschen und Erinnerungen zu tun, aber für mich nicht in erster Linie. Wenn ich auf der Autobahn gen Heimat fahre, dann merke ich, wie bei mir ein gewisses Ruhe- und Wohlgefühl einsetzt, wenn ich verschiedene Landmarken erkenne und weiß, dass ich bald zu Hause bin.
Geliebte Menschen machen das Heimaterlebnis einfach nur noch ein bisschen schöner.
Ich habe an die gesellschaftlichen Folgen nichtvzuerst gedacht. Ich denke an Tomaś uns was es mit ihm macht. Was Sexualität betrifft, so ist er in Vielem noch sehr ahnungslos. Darüber wurde auch eher wenig bis gar nicht geredet.
Und kein Kind will über seine Eltern wissen, dass sie Sex haben, erst recht nicht mit einem anderen Partner, schon gar nicht mit einem des gleichen Geschlechts .
Ja, daran habe ich auch zuerst gedacht. Mir wäre es heute noch lieber, ich würde aus dem Reagenzglas kommen.
Ich habe auch die ganze Zeit während des Lesens quasi Beklemmungen bekommen, wenn ich daran gedacht habe, dass Tom sein Zimmer ja mehr oder weniger teilen muss. Und zwar nicht mit Geschwistern, sondern mit Erwachsenen. Also mit seinem Vater und hin und wieder mit dessen "Freund". Ja, ich weiß, dass das früher normal war, dass man ein Zimmer nicht für sich allein hatte, aber ich - als verzogener Einzelzimmer-Bewohner - fand es unheimlich stressig, immer damit rechnen zu müssen, dass der Vater schon da war oder gleich ins Zimmer platzen würde.
In einem Altenheim aufzuwachsen, ist natürlich eine skurrile Nummer. Als mein Opa Anfang des Jahres in eines kam, musste ich mich immer irgendwie überwinden, reinzugehen. Es war kein schlechtes Heim und ich habe da auch keine negativen Erfahrungen gemacht, aber trotzdem war ich immer sehr ungern da. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte diesen Geruch und diese Stimmung permanent um mich, würde mich das wohl eher depressiv werden lassen. Wenn man es nicht anders kennt, ist das vielleicht noch mal was anderes. Trotzdem ist der Name des Heims wohl auch schon das Beste an der Wohnsituation.
Warum muss das Zuhause schrecklich sein? Das Risiko im innerdeutschen Urlaub ist auch nicht größer als wenn jemand Zuhause bleibt.
Und fast alle tragen brav Masken. Nachdem die den Träger selbst kaum schützt, ist das doch Rücksicht auf andere!
Genauso wie ihr euch über den meiner Meinung nach gesunden Egoismus aufregt, rege Ich mich über die Forderung nach Zwang und noch mehr Rücksichtnahme auf. Erzwungene Rücksicht muss irgendwann zu Ablehnung führen, wenn die Maßnahmen nicht sinnvoll erscheinen!
Du hast doch geschrieben, dass du sonst depressiv wirst.
Wie schrecklich muss denn ein Zuhause sein, wenn man es nicht mal ein Jahr ohne Urlaub aushält und davon depressiv wird? Wir haben unseren Urlaub in Niedersachsen für nächste Woche storniert.
Der Egoismus, den viele momentan an den Tag legen, zeigt ganz deutlich, dass es ohne Zwang nicht funktionieren wird. Die Rücksicht auf andere ist vielen völlig abhanden gekommen.
Der Termin ist mir auch egal. Morgen?
Ich bin auf jeden Fall dabei!
Ich habe es mir gestern bereits gekauft und würde auch gern zusammen mit euch lesen.
Safranaprikosen, S. 306
Rohe Nussschnitten, S. 308 (verena)
Kokos-Goji-Fudge, S. 310
Rhabarber-Apfel-Crumble mit Ahornsirup, S. 312
Schokotöpfchen mit Earl Grey, S. 314
Bananen-Dattel-Eis mit kandierten Pecannüssen, S. 317
Kokos-Rhabarber-Pannacotta mit Limette, S. 318
Salzige Mandelbutter-Schokoriegel, S. 320 (Cith, Eskalina)
Honig-Orangen-Ricotta und gebackene Feigen, S. 323
Cranachan (Schottisches Himbeerdessert), S. 324 (Jeanette)
Schnelle Fruchtdesserts, S. 326
Schokoladenkekse, S. 328
Käsekuchen mit Honig, Mandeln und Basilikum, S. 330
Brownies mit Pistazien und Himbeeren, S. 332
Rohe Salzkaramell-Schokoladen-Mousse, S. 335
Acai-Bowls, S. 280 (büchervamp)
Arme Ritter mit Ricotta, Mandelmilch und Zitrone, S. 282
Erdbeer-Kokos-Smoothie mit Kardamom, S. 284
Morgen-Smoothies, S. 286 (Luckynils, Jeanette, Jeanette)
Superfrüchte mit Tahini-Dressing, S. 288
10-Minuten-Pancakes, S. 290 (Luckynils, Cith)
Nordische Frühstücks-Bowls, S. 292 (verena)
Verlockende Flocken, S. 294
Pfirsich-Himbeer-Frühstücksbrei, S. 296 (verena, Luckynils)
Avocadobratlinge, S. 298 (hollyhollunder, chiclana)
Goldene Kurkumamilch, S. 301
Roter Quinoa-Porridge, S. 302
Roggen-Honig-Brot, S. 254 (büchervamp, Clare, chiclana)
Selbstgemachte Tahini, S. 257 (Clare)
Drei farbenfrohe Dips, S. 259 (Clare)
Knusprige Cracker, S. 260 (Jeanette, chiclana, LyFa)
Kokosjoghurt, S. 262
Milch aus Nüssen, Haferflocken und Samen, S. 264
Regenbogen-Paletas - Eis mit Stil, S. 266
Karottenkuchen vom Blech, S. 269
Knusprige Erdbeer-Rhabarber-Schnitten, S. 270 (Jeanette)
Traumhafter Zitronen-Bohnen-Kuchen, S. 272 (Lumos)
Süßkartoffel-Schokoladenkuchen, S. 274
Himmlische Nussbutter, S. 226
Roggen-Muffins mit Schokolade und Blutorange, S. 229
Malziges Schoko-Buchweizen-Müsli, S. 232
Frühstart mit Flocken & Körnern, S. 235
Bananenbrot mit Pecannüssen, S. 236 (LyFa)
Selbstgemachter Kichererbsen-Tofu, S. 238
Perfekt gegarte Hülsenfrüchte, S. 241
Getreide & Samen, S. 246
Schneller selbstgemachter Panir, S. 248
Ein Topf Sonntagssuppe, S. 250 (LyFa)
Gute Gemüsebrühe, S. 253
Für einen schnellen Aroma-Kick, S. 202
Avocado mit Zucchini-Pommes, S. 204 (Jeanette)
Süßkartoffel-Ricotta-Gnocchi mit Mandel-Pesto, S. 206 (Ulrike Renk)
Kürbis-Schwarzkohl-Pie, S. 209
Kürbis-Bohnen-Auflauf, S. 212
Gemüsecurry mit Kokos, Limette und Tamarinde, S. 214
Eine moderne Moussaka, S. 217 (Luckynils, Sandrah, Findus)
Knuspriger Kirchererbsen-Burger mit Harissa, S. 220
Gegrillte Auberginen mit Honig und weißem Miso, S. 222 (Clare)
5 Mahlzeiten aus einer Form, S. 176 (Findus, Findus)
Sellerie-Pilz-Ragù, S. 178
Türkisches Fladenbrot aus der Pfanne mit Löffelsalat, S. 180
Samosas mit schnellem Mango-Chutney, S. 183 (Jeanette)
Geröstetes Ofengemüse mit Trauben und Linsen, S. 186 (Ulrike Renk)
Selleriesteaks mit knusprigen Süßkartoffel-Pommes, S. 189 (Ulrike Renk, Batcat, Eskalina, Lumos, Lumos, Ulrike Renk, Findus)
Eingelegtes Wurzelgemüse, Polenta und Karottenpesto, S. 192
Linsen-Bolognese, S. 195
Kichererbsen-Pasta mit einfacher Tomatensauce, S. 196
Rote-Bete-Radicchio-Gratin, S. 199
Gegrillte Pilze mit Reis, Tstatsiki und Hummus, S. 150
Spinat-Polpette mit Zitrone, S. 153
Süßkartoffelauflauf "Silver Lake", S. 156 (Ulrike Renk)
Meine Lieblingslinsen mit Rösttomaten und Meerrettich, S. 158 (Ulrike Renk)
Pilaw-Reis mit geröstetem Sellerie und Curryblättern, S. 161
Buddha-Bowls, S. 164
Gemüse-Tacos mit grüner Chili-Salsa, S. 167
Pastinaken-Rösti, S. 170
Aromatischer Pho mit Kräutern und Sternanis, S. 172
Mungobohnen-Dhal, S. 175
Burritos mit gebratenem Feta, grünem Chili-Gemüse und Limette, S. 124
Graupensalat mit gegrillter Avocado, S. 127 (Clare)
Gegrillte Zucchini-Ratatouille mit knusprigen Kichererbsen, S. 130 (Rosenstolz, Ulrike Renk, hollyhollunder, LyFa, Eskalina, chiclana, Lumos)
10 einfache Ofenkartoffeln, S. 132 (Clare)
Champignon-Cashew-Pizza, S. 134 (Luckynils)
Rauchiger Gemüse-Chowder mit Kokosflocken, S. 137
Gebratener Panir mit Chili und glasierten Bohnen, S. 140
Roggenpfannkuchen mit knusprig gebratenem Topinambur, S. 143 (büchervamp)
Bunter Wintersalat mit kandierten Nüssen und Samen, S. 146
Karotten-Kichererbsen-Pfannkuchen mit Zitronendressing, S. 104 (verena, Clare)
Quinoa-Gemüse-Bratlinge mit Sumach-Joghurt, S. 106
Bloody-Mary-Salat mit schwarzem Reis, S. 109
Bohnen-Mais-Küchlein, S. 112
Kürbis-Lauch-Pfanne, S. 114 (Luckynils, Ulrike Renk, Cith, Eskalina, hollyhollunder, LyFa, Sandrah)
30-Minuten-Süßkartoffelchili, S. 117 (Clare)
Persische Erbsen-Kräuter-Küchlein mir Rote-Bete-Labneh, S. 118 (chiclana)
Kürbissalat Rösttomaten und gebratenen schwarzen Bohnen, S. 120 (Clare, Ulrike Renk)
10 Lieblingsabendessen aus 10 Lieblingsgemüsen, S. 122
Grüner Gemüsesalat mit Mimosa-Dressing, S. 79
Kohl-Limetten-Nachos mit Chili-Cashew-Creme, S. 82
Knuspriger Zitronen-Reis mit Sesam und Pistazien, S. 85
Schwarzaugenbohnen mit Mangold und Kräuterpesto, S. 86
Blumenkohlreis mit pikanten Cashewkernen, S. 88 (Ulrike Renk, LyFa)
Zucchini-Spaghetti mit Pistazien, Kräutern und Ricotta, S. 90 (chiclana, Cith)
Gerösteter Brokkoli mit Gurkenstreifen und Erdnusssauce, S. 93
Quinoa-Risotto mit Erbsenpüree und Blattgemüse, S. 96
Buchweizen-Pancakes mit Roter Bete, S. 98
20-Minuten-Wok-Pfannen, S. 100
Frühsommerlicher Gemüsesalat mit Green-Goddess-Sauce, S. 56
Weiße Bohnen mit Fenchel, Zitrone und Tomaten, S. 58 (chiclana)
Süßkartoffelpuffer mit Bohnen, S. 59
Reissalat mit Grünkohl und Sumach, S. 60
Bun Cha mit Zitronengras, Erdnüssen und Kräutern, S. 63
Gesunde Genießer-Bowls, S. 66
Avocado-Bohnen-Bowl mit Kochbananen, S. 68
Süßkartoffelsuppe mit Limette und Erdnüssen, S. 71
Überbackene Polenta mit Safran, S. 74 (Cith, Eskalina, hollyhollunder)
Winterwurzeln mit Soba-Nudeln und Gemüse-Pickle, S. 75
Bunte Gemüse-Bowl mit Halloumi und Harissa, S. 76