Beiträge von haruki

    Grundsätzlich kann ich Aufdringlichkeit berhaupt nicht ab. So mag ich lieber die leisen Zwischentöne. Eine "sanfte, kreative Typo" und liebevolle Gestaltung.
    Hängt aber auch mit den Sinnzusammenhängen und Inhalten der von mir bevorzugten Bücher zusammen ;-)


    Wen es interessiert:
    "Die Welt ist nicht immer Freitag"
    "Gefühltes Wissen"
    "Extremely Loud and Incredibly Close"
    "Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli"
    ...die Cover von Jonathan Safran Foer


    (welche ich übrigens nicht alle gelesen habe)


    Was ich im Übrigen ganz schrecklich finde, sind diese Titel auf denen diese verträumten Fräuleins zu sehen sind. Irgendwelche Tanten, so halb im Profil. Schmachtend den Blick in eine glücklichere Zukunft gerichtet :rofl


    Absolutes No-Go: Bücher z.B. von Kinley MacGregor (ohne hier jemandem womöglich zu nahe treten zu wollen ;-)). Oder auch nett das unten gezeigte Cover.

    Hey, danke für die Rezi, Jersey :anbet
    Ich bin gerade am Reinlesen und es fällt mir wirklich sehr schwer, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Ist jedenfalls genau das, was mich wirklich immer wieder aufs Neue fasziniert: Grenzerfahrungen und menschliche Schicksale und wie Menschen darauf reagieren. Für mich hat diese Form von Kunst wirklich etwas magisches

    Hm, also mich konnte dieses Buch nicht berühren und so war ich irgendwie sehr enttäuscht.
    Hatte ich doch anhand der vielen positiven Empfehlungen irgendwie mehr erwartet.
    Vielleicht war es aber auch nur der falsche Moment oder ich habe etwas nicht ganz mitbekommen/kapiert, kann auch sein.


    Dieser Roman war definitiv nicht mein Fall :rolleyes

    Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber kennt in diesem Zusammenhang jemand "Das fünfte Kind" von Doris Lessing?
    Das müsste man, wenn einen "Kevin" beschäftigt hat, nämlich dringend lesen.
    Finde ich.


    Ansonsten war "Wir müssen über Kevin reden" definitiv eines der Highlights bis jetzt in diesem Jahr. Wenn auch stellenweise etwas too much (vorallem wenn man selbst Kinder hat, glaube ich).

    Zitat

    Original von Batcat
    [...]
    Doch bei all dem Spaß hat das Buch für mich aber auch eine etws tiefere Note gehabt. Ich fand auch einige Passagen darin, die einem trotz Lachens darüber ein Nachdenken wert sind. Für mich steckt doch ein wenig mehr dahinter als nur der oberflächliche Humor, der aber für sich gesehen schon Spaß macht.


    Aber ich warne Euch: Nach der Lektüre dieses Buches werdet ihr nicht mehr reinen Gewissens eine Spinne erschlage können (es könnte ja Hans Dieter aus der Nachbarschaft sein, der kürzlich erst verstarb....) und auch beim Essen eines Steaks sollte man sicj jedweden Reinkarnationsgedanken verkneifen.


    Meine Meinung: Ein sehr, sehr schräges Buch, das mehr Substanz hat, als man es anfangs vermuten möchte. Ich habe mich prima dabei unterhalten und habe es heute vormittag in einem Rutsch verschlungen. Und jetzt hoffe ich schwer, ich werde nicht eines Tages als Ameise wiedergeboren. Ich geh jetzt am Besten - natürlich ohne jeden Hintergedanken, sonst gültet es ja nicht - erst mal gutes Karma sammeln. Ommmmmmmmmmm....



    Ja, genau so habe ich das auch empfunden.
    Es war sehr unterhaltsam und auf eine seltsame Weise leicht, ohne zu langweilen.


    Komisch fand ich allerdings, dass dieses Buch ausgerechnet ein Mann geschreiben hat. Irgendwie habe ich das erst zum Schluss kapiert und war sehr erstaunt...

    "blumen für algernon" - daniel keyes
    "wir müssen über kevin reden" - lionel shriver
    "kafka am strand" - haruki murikami
    "hendrikje, vorübergehend erschossen" - ulrike purschke