Beiträge von Bubo bubo

    Diese Geschichte handelt von einer jungen Frau, einem einsamen Mann und von unbändiger Sehnsucht. Diese Sehnsucht treibt den Mann dazu, jeden Morgen in den Park zu gehen und auf die Frau, Elena, zu warten nur um einen kurzen Blick auf sie zu erhaschen. Er weiß nichts über sie, nicht mal ihren Namen. Als er durch Zufall ihren Namen und mit dessen Hilfe auch ihre Adresse herausfindet, treibt ihn diese Sehnsucht auch dazu, abends vor ihrer Wohnung zu stehen nur um sie hin und wieder hinter dem Fenster zu sehen. Sein Leben dreht sich nur noch um Elena. Als die junge Frau im Sommer auf einer Insel arbeitet, reist er ihr nach. Am Strand malt er ihren Namen in den Sand, immer wieder. Und immer wieder tragen ihn die Wellen mit sich fort....


    Einige Zeit war nötig, um in die Geschichte zu finden. Die meist nur über 2 Seiten gehenden Kapitel sorgen dafür, dass sich das Buch recht schnell durchlesen lässt. Jedoch ist man geneigt, hin und wieder inne zu halten und über das Gelesene nachzudenken oder den ein oder anderen Absatz auch ein zweites Mal zu lesen.


    Haathela erzeugt mit einer wunderschönen, zarten Sprache eine tolle Atmosphäre. Dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt ist, trägt sicherlich dazu bei, dass man die Einsamkeit des Mannes fast mit den Händen greifen kann. Das ganze Buch hindurch zieht sich ein Hauch von Melancholie. Schon bald merkt der Leser auch, dass der Mann nicht der ist, für den man ihn anfangs vielleicht halten mag. Nach und nach erfährt man etwas mehr von ihm, etwas mehr aus seiner Vergangenheit. Irgendwann war dann auch der Punkt erreicht, an dem ich Verständnis für dieses sonderbare Verhalten hatte.


    Ein sehr schönes Buch. Aber eines von jenen, für das man wohl in der richtigen Stimmung sein muss um sich darauf einlassen zu können.


    9 Punkte :-)

    Paul Bryers
    Winter des Bären
    OT: The Prayer of the Bone (1998)


    Der Autor
    Paul Bryers, geboren und aufgewachsen in Liverpool, studierte Geschichte, Politik und Volkswirtschaft und arbeite danach als Lehrer für Geschichte. Er lebt in London und wenn er nicht gerade Bücher schreibt, arbeitet er nun als Journalist.


    Inhalt
    Der erste Schnee ist gefallen in Bridport, Maine, einem verschlafenen kleinen Nest nahe der kanadischen Grenze. Im eisigen Weiß liegt die Leiche einer jungen Frau, und ihr Gesicht ist grausam entstellt. Alles deutet darauf hin, daß ein Bär sie angefallen hat. Doch Detective Michael Calhoun hat seine Zweifel, ob sie wirklich das Opfer eines Grizzly wurde. Der Ort, an dem man die Tote fand, ist umrankt von Geschichten und Geschichte: Hier lebten bereits lange vor den ersten weißen Siedlern die Souriquois-Indianer, und dieser Boden war ihnen heilig. Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Calhoun auf Schamanentum und Aberglauben, uralte indianische Mythen und Geheimnisse. Und er muß bald erkennen, daß man den Geistern der Vergangenheit nicht entrinnen kann.


    Meine Meinung
    Ich musste gerade mal überlegen, ob ich zu diesem Buch überhaupt eine Meinung habe. Ich versuche mal, das bisschen, das mir dazu einfällt zusammen zu kratzen.


    Positiv waren auf jeden Fall die geschichtlichen Abschnitte. Immer wieder wird ein Sprung ins frühe 17. Jahrhundert gemacht und man erfährt ein bisschen etwas über die in Amerika sich breit machenden Franzosen, die Souriquois, wie sie von den Franzosen genannt wurden, und den Quäkern. Ist doch schön, wenn ein Unterhaltungsroman nebenbei noch etwas bildet. Leider waren dies auch die spannendsten Teile in diesem Buch.


    Im Buch wird lange gerätselt, ein Verdächtiger ist auch bald gefunden. Viel passiert nicht, es geht nichts weiter, irgendwie tritt die Handlung auf der Stelle oder dreht sich im Kreis. Der Schluß, der meine Bewertung auch runter drückt, kommt dann schnell und unspektakulär daher.


    Finde ich ein Buch, auf dessen Klappentext das Wort Indianer oder Schamane zu finden ist, ist es schon so gut wie mein, vor allem wenn es in dieses Genre gehört. Vielleicht ging ich einfach mit falschen Erwartungen an das Buch heran. Erwartet hatte ich mir einen Mystery-Krimi, bekommen habe ich den nicht bzw. konnte mir der Autor das einfach nicht vermitteln.


    Kein Buch, das man (bzw. ich) ein zweites Mal lesen würde. Von mir bekommt es mickrige 4 Pünktchen.

    Nun bin ich fertig, Rezi lautet wie folgt ;-)


    Troller, Wissenschaftsjournalist und Philosophieinteressierter, erhält rätselhafte Nachrichten von jemandem, der sich einfach nur 'Kant' nennt. Kurz darauf wird ein bekannter Hirnforscher ermordet, gefesselt an einen Stuhl, an dem er selbst Experimente mit Affen vornahm. Bald darauf folgen weitere Morde, und schnell kommt der Verdacht auf, dass radikale Tierschützer dafür verantwortlich machen zu sind. Doch Troller kommen schon bald Zweifel, ob da nicht doch etwas anderes dahinter steckt. Eines ist jedoch sicher, 'Kant' ist der Mörder. Und es gibt irgendeine Verbindung zwischen ihm und Troller. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Kriminalreporterin Jane Anderson, macht sich Troller auf die Suche nach 'Kant'. Viel Zeit bleibt nicht mehr, denn schon bald soll ein ein Kongress stattfinden, an dem zahlreiche Hirnforscher teilnehmen werden, die alle eine wandelnde Zielscheibe darstellen…


    Als ich vor ein paar Wochen die Leseprobe zu diesem Buch gelesen habe, kam mir in den Sinn: Thema Top, Schreibstil Flop. Nach Beendigung des Buches nehme ich dies aber gerne wieder zurück. Das Thema bezeichne ich auch weiterhin als Top und auch als hochbrisant. Den Schreibstil jedoch empfand ich nach einer gewissen Einlesephase als sehr angenehm. Solch mich störende Formulierungen wie ein holpriges "Troller öffnete das Outlook" kamen im Buch dann entweder nicht mehr vor oder sie sind mir nicht aufgefallen.


    Der Schreibstil ist sehr detailiert, anfangs fand ich das äußerst gewöhnungsbedürftig und hatte schon die Befürchtung, mich auf Dauer zu langweilen. Mit der Zeit gefiel es mir aber besser, es trägt sehr zur Plastizität bei. Ich kam mir vor, als würde ich neben Troller stehen, und ihm beim Risotto-Kochen zusehen.


    Es gibt aber auch einige Kleinigkeiten die mir nicht gefallen haben. Als Negativ empfand ich die Bezeichnung „Troller“. Kein Dr., kein Vorname, nichts. Einfach nur Troller. Sogar von der eigenen Tochter wird er so genannt, das kommt mir dann schon arg seltsam vor. Bis zuletzt hatte ich damit so meine Schwierigkeiten. Der nächste Punkt wäre die Spannung. Von Beginn an steigt die Spannung, flacht aber dann nach 200-300 Seiten stark ab, um dann wieder etwas zu steigen. Ich denke, hier hätten einige Seiten weniger dem Buch nicht geschadet. Ein Wunsch von mir blieb leider unerfüllt. Ich hätte sehr gerne mehr von dem Gerichtsprozess des 'Erlösers' in England und auch von Jane’s Vater gelesen. Das Thema Sterbehilfe ist ja vor allem in den letzten Tagen wieder in aller Munde und bietet immer eine Menge Diskussionsstoff. Möglicherweise aber auch zu viel für dieses Buch und genug für ein eigenes. Die kleinen Einschübe zu diesem Thema haben mir in dem Buch sehr gut gefallen, da sich auch dieses thematisch in die Richtung „Wie weit darf man (oder die Wissenschaft) gehen?“ wendet.


    Das Buch gehört in mit Sicherheit nicht in die Kategorie, in die so viele Bücher dieses Genres fallen, in die der Oberflächigkeit. Die philosophischen Einflechtungen waren vom Feinsten. Es hat auch nicht konstruiert gewirkt, sondern hat gut in den Fluß des Buches gepasst. Es regt zum Nachdenken an. Ich kam einfach nicht umhin, ‚Kant‘ zu mögen. ‚Kant‘, der sich durchaus bewußt ist, unmoralisch zu handeln, aber keinen anderen Weg sieht um den Verfall der Moral aufzuhalten, der durch die Wissenschaft heraufbeschworen wird. Obwohl ich Morde natürlich nicht gerechtfertigt finde, blitzte bei mir hin und wieder Genugtuung und Verständnis auf, vor allem in Anbetracht der Schilderung einer (möglicherweise gar nicht mehr fernen) Zukunft. Allein schon deshalb hätte ich mir einen anderen Schluß gewünscht. Sophokles hatte wohl recht, als er vor über 2 Jahrtausenden in seiner Tragödie Antigone schrieb: "Ungeheuer ist viel. Doch nichts ist ungeheurer als der Mensch."


    Aufgrund des Covers und Titels hätte ich mir das Buch wohl nie gekauft. Da hätte ich einen sehr lesenswerten, kritischen und gut recherchierten Thriller verpasst. Sehr empfehlenswert! Leser dieses Buches sollten aber unbedingt Voraussetzungen mitbringen. Nämlich das Interesse an Philosophie und an der Wissenschaft.


    Gute 8 von 10 Punkten

    Muss mich gleich mal auf die Suche nach anderen Büchern des Autors machen.

    Darauf hatte ich dieses Jahr ganz vergessen. Ich bin die letzten Jahre wie blöd gefahren, jeden Tag mehrere Stunden :pille und trotzdem immer schlechte Platzierungen. Dieses Jahr verzichte ich besser darauf, sonst geht in der Uni gar nichts mehr weiter. Das macht so richtig süchtig.

    Ich bin gerade dabei, es zu lesen (erst ca. 1/4 gelesen). Genau die Punkte, die dir nicht gefallen, fesseln mich so sehr an diesem Buch. Von mir aus könnte da noch mehr in diese Richtung gehen (gut, dann wäre kaum noch was von der Handlung übrig :grin ). Jane mag ich allerdings auch nicht und dieses 'Troller' nervt mich auch ungemein :rolleyes Aber ansonsten ist das Buch bis jetzt besser, als ich es gedacht hätte.

    Ich habe jetzt nach 5 erfolglosen Versuchen wieder mal ein Buch abgestaubt. Ich hatte schon vor, es aufzugeben, und war dementsprechend überrascht als mir heute aus dem Postkasten der Johler entgegenflog. Bin ich froh, dass die Bücher nach Ö mit der normalen Post kommen und nicht mit DPD, mit dem ich bis jetzt nur Scherrerein hatte.

    Also, an die die noch nie was bzw. lange nichts gekriegt haben: Lasset die Hoffnung nicht fahren ;-)

    Ich habe das Buch vor einigen Wochen gelesen und fand es solide Thrillerkost (ich kann mich kaum mehr daran erinnern, das sagt eigentlich eh schon alles :grin ). Rizzoli mochte ich seltsamerweise. Aber ich steh generell auf seltsame Charaktere. Begeistert bin ich nicht davon, aber untehaltsam war es allemal, obwohl ich mir mehr erwartet hätte nachdem das Buch oft in den Himmel gelobt wird.
    8 Punkte

    Ach, ich hätte gerne so einen Weichspüler (für wie lange ist die andere Frage) ;-) Mir kommt meistens nur das genaue Gegenteil unter. Obwohl mein Freund eigentlich eh in die Kategorie 'normal' fällt, da darf ich mich gar nicht beschweren.
    Live erlebt? :yikes Wo?

    Das Buch ist eines meiner Lieblingsbücher. So schön. Und so traurig.
    Ich bin überhaupt kein Filmgucker, habe mir aber die DVD gekauft. Den Film finde ich auch nicht schlecht, jedoch habe ich mir die Zwei ganz anders vorgestellt, das hat mich beim Zusehen dann gestört. Ich hab da allen Ernstes schon am Beginn heulen müssen. Die Musik, die Vögel.... so passend wenn man weiß, um was es in der Story geht. Der Schluß im Film hat mir dann den Rest gegeben.


    Jedes Mal frage ich mich, wie ein Mann sowas schreiben kann. Wo verstecken sich solche Männer? :grin

    Ich habe das Buch im Original (Black for remembrance) vor einigen Monaten gelesen. Nach anfänglicher Langeweile (da stimme ich Knoermel mit den 50 Seiten absolut zu) wurde es dann so richtig spannend. :-) Bis auf den Anfang habe ich an dem Buch nichts auszusetzen.
    Das war mein erstes Buch von dieser Autorin, zwei weitere haben vor kurzem den Weg auf meinen SUB gefunden.

    Abseits seiner Krimis kenne ich nur Die flüsternden Seelen. Ich fand den Schreibstil ganz furchtbar, so dass ich gar nicht weit gelesen habe. Wenn der Chronist der Winde auch in die Richtung schlägt, spar ich es mir und streich es von der Wunschliste. :gruebel Mal sehen, vielleicht finde ich wo eine Leseprobe.

    Oh ja, ich lasse mich davon beeinflußen. Und wie. :help
    Ich gucke immer auf die Amazon Rezis, keine Ahnung warum. Wenn die schlecht sind kaufe ich das Buch auch nicht. Totaler Unfug eigentlich.


    In Bücherforen gibt es nur sehr wenige Leute, vielleicht 3-4, auf deren Rezi ich mich verlasse. Die Rezis von allen anderen beeinflußen das Kaufen fast gar nicht, jedoch werde ich durch die Rezis natürlich oft erst auf ein Buch aufmerksam, also doch irgendwie beeinflußt :grin


    Bis vor 1-2 Jahren habe ich Bücher aus dem Bauch heraus gekauft und bin damit sehr gut gefahren. Seitdem ich auf Rezis gucke, mehren sich die Reinfälle gewaltig. Ich werde wohl wieder zu meinem alten Verhalten zurückkehren.

    Was ich hier schon lange gerne sehen würde, wäre


    1. Alles typisch Liebesroman- und 'Frauen'mässige (damit meine ich offensichtliches wie Nackenbeißer, Sparks, Kinsella & Co.) in eine eigene Kategorie. Mich stören die Threads im Bereich Belletristik sowas von gewaltig (auch wenn ich selbst hin und wieder solche Bücher lese, ich hätte die gerne abgetrennt), irgendwie landet dort alles, was nirgends sonst hinpasst. Unterforum bei Belletristik vielleicht? Die Abtrennung mag nicht immer einfach sein, aber herrje, ist sie das etwa bei Belletristik und Zeitgenössisches :help


    2. Wie schon oft hier erwähnt, stören die Vampir-/ Werwolfbücher im Horrorbereich. Ich lese hin und wieder gerne Horror, gucke hier aber so gut wie nie rein und schreibe auch keine Rezis, weil mir vorkommt, dass die meisten Threads hier sich um Vampire drehen. Für mich gehört das irgendwie zu Fantasy, was ist daran horrormässig? Oder wenn schon unbedingt Horror, dann eine eigene Unterkategorie?


    3. Eine Aufteilung in Krimis und Thriller finde ich unnötig. Die Abgrenzung ist in den meisten Fällen sehr, sehr schwer. Ich bin selbst Thrillerleser, der mit Krimis wenig anfangen kann, wäre aber damit gar nicht einverstanden.


    4. Mysterie: Eine (Unter)Kategorie wo alles was irgendwie Legendenhaftes oder 'Übersinnliches' beinhaltet, aber nicht unter Fantasy einzuordnen ist, hingehört. Diese Threads gehen hier total unter, wenn man nach so etwas stöbert (und zumindest ich tue das oft), wird man schwarz. An Vampire etc. hätte ich hier wirklich als allerletztes gedacht :yikes aber wenn die da mit reingepackt wären, wäre es mir auch recht. Momentan landen solche Dinger quer verteilt unter Thriller, Fantasy und sonstnochwas.


    5. Mangas/Comics/Graphic Novels etc.: Ich lese zwar höchstens Disneys lustige Taschenbücher, aber hier würde ich eine eigene Kategorie sehr begrüssenswert finden. Solch Lektüre ist hier ziemlich benachteiligt, finde ich :grin


    6. Eine Keine-Ahnung-wo-das-sonst-hingehört-Kategorie? Hört sich auch nicht schlecht an. :-)

    Zitat

    Original von Usra


    OT on
    ich lach mich weg :lacht
    OT off


    Also ich finde Knicke im Buchrücken nicht schlimm. Wenn ich ein Buch lese, muss ich es nunmal ganz aufschlagen und die Hand drauftun. Aber richtige Brüche finde ich echt schlimm. Hallo, die armen Bücher! :-(:grin Nee, aber im Ernst ich zerreise meine Klamotten ja auch nicht. (ich gebs zu, blödes beispiel :rolleyes)


    Apropos zerreißen: Es gibt Leute, die zerreißen die Bücher damit sie nicht das ganze Buch unterwegs mitschleppen müssen. Zuerst einen ordentlichen Bruch in den Rücken und dann ratsch... :schlaeger Die meisten der Eulen würden wahrscheinlich auf der Intensivstation landen, wenn sie bei so etwas zugegen wären :lache

    Aha. Das wusste ich auch nicht, das Knick und Bruch nicht gleichbedeutend ist. Hoppla.

    Was ich nicht mag, ist, wenn Bücher durchgeknickt bzw. durchgebrochen sind Ende nie und der Rücken schon ganz schief und weiß ist. Ansonsten versuche ich zwar, beim Lesen den Rücken komplett intakt zu halten (vor allem bei den englischen Taschenbücher ein lustiges Unterfangen), das aber auch nur weil ich die Bücher weitertausche bzw. -verkaufe. Aber wenn halt ein Knick drin ist, ist er drin. So gern ich Bücher habe und auch ordentlich damit umgehe, aber sie sind und bleiben für mich immer noch ein Gebrauchsgegenstand. Würde ich meine Bücher alle behalten, wären wahrscheinlich hin und wieder auch Eselsohren zu finden, tut dem Buch ja nicht weh und die Buchstaben bleiben ja trotzdem alle drin und rennen nicht weg. Flecken von Essen oder Getränken mag ich aber gar nicht, aber auch nur, weil es mir da graust. :grin

    Zitat

    Original von Queedin
    ich hab heute erst die Leseprobe gelesen und die Story gefällt mir auch ganz gut.


    Es nerven mich aber jetzt schon ein wenig der merkwürdige Schreibstil ("Johler öffnet das Outlook" brrrr) und die vielen vielen Rechtschreibfehler (zB ist da von Cäcilienhof die Rede, statt Cecilienhof). Allein auf den ersten paar Seiten hab ich 4 Fehler gefunden - und dabei bestimmt einige Überlesen. Das sind eindeutig zu viele!


    Ich kann nur hoffen, dass es sich bei der Leseprobe um eine Version handelt, die noch nicht endgültig lektoriert ist. Wäre sonst schade drum!


    Genauso ging es mir mit der Leseprobe auch, habe das auch in meinen Leseeindruck geschrieben. Genau dieser Outlook-Satz hat mir den Rest gegeben. Story super, aber beim Schreibstil stellen sich mir die Haare auf :rolleyes

    Das ist das Buch, das mich von all den Gelesenen am meisten berührt hat. Es hat mich teilweise ziemlich sprachlos gemacht. Das Buch ist aber sicher nicht jedermans Sache, da mitunter wirklich sehr traurig, v.a. da es um ein kleines Kind geht.

    edit: Einen Ausdruck habe ich heute wieder beisammen, es ist ein Graus :schlaeger

    Dasjenige, das ich empfehlen wollte, hat Büchelfin schon erwähnt. Wir treffen uns wieder in meinem Paradies ist eines der bewegendsten Bücher, die ich je gelesen habe (und ich lese viele aus diesem Bereich). Das Buch von Picardie hat mich so gar nicht berührt, keine Ahnung warum. Auf meinem SUB befinden sich noch einige Bücher zu diesem Thema, aber keine Ahnung, wie die alle sind.