Beiträge von Soso

    Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und es war auch mein erster Baldacci. Ich fand es schlecht. Anfangs war es ja noch recht spannend, doch dann wurde dem Leser sozusagen der Täter in der Mitte des Buches auf dem goldenen Teller präsentiert. Ok, davon abgesehen ging es zwar noch einigermaßen gut weiter, doch die letzten 100 Seiten waren einfach nur noch grauenvoll. Wo vorher alles langsam ausgebreitet wurde, ging es nun hastig von einem Ereignis zum anderen. Die Dialoge wurden immer schlechter (was allerdings auch an der Übersetzung liegen kann) und die Motive, die für die Morde dargelegt wurden, waren flach und stellenweise an den Haaren herbeigezogen.
    Mir hat es absolut nicht gefallen und ich bin froh, dass es nur ein Bib-Buch ist und ich das Geld dafür gespart habe ;-)

    Ich habe das aus der Bib mitgenommen und angefangen zu lesen. Bisher ganz ok.


    Kurzbeschreibung:
    Ausgerechnet eine friedliche Kleinstadt in Virginia wird von grausamem Morden heimgesucht. Ein Zusammenhang ist naheliegend und wird schnell klar durch die Armhaltung der Mordopfer und die zu einer vollen Stunde stehengebliebene Uhr an deren Handgelenk. Das ist das Verbindende einiger der Morde, sonst gibt es viele Unterschiede, denn der Mörder kopiert die Muster verschiedener Mordserien. Die ehemaligen Secret Service-Agenten Michele Maxwell und Sean King, die zusammen eine Privatdetektei betreiben, werden von der örtlichen Polizei angeheuert und geraten tief in den Strudel dieses Falls hinein und damit ins Visier des Mörders.

    Kurzbeschreibung
    Der Gauner Feucht von Lipwig wird dazu verdonnert, die heruntergekommene Post der Scheibenwelt wieder auf Vordermann zu bringen. Im alten Postamt von Ankh-Morpork ruht die Arbeit seit vielen Jahren, Berge von Briefen haben sich angesammelt. Doch Feucht bleibt keine Wahl. Und mit seinen Mitarbeitern Pumpe, Grütze und Stanley gelingt es ihm tatsächlich in kurzer Zeit, im Postamt wieder für regen Betrieb zu sorgen – sehr zum Ärger der Konkurrenz vom Großen Strang der Klacker. Dieses Unternehmen zur Übermittlung von Nachrichten mittels Klackertürmen wird von dem Betrüger Reacher Gilt angeführt, der jetzt versucht, Feucht aus dem Weg zu räumen. Doch den hat selbst der Ehrgeiz gepackt: Feucht fordert seinen Konkurrenten zu einem öffentlichen Wettstreit »Postkutsche gegen Klacker« auf – wer kann eine Nachricht schneller in das zweitausend Meilen entfernte Gennua bringen?



    Wie immer: herrlich :)

    Kurzbeschreibung:
    In einer alten Lagerhalle in den Londoner Docklands wird die verbrannte Leiche einer jungen Frau gefunden. Eine erste Spur führt Superintendent Duncan Kincaid in eine soziale Einrichtung, in der Frauen und ihre Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt finden. Zur selben Zeit ermittelt Kincaids Lebensgefährtin Inspector Gemma James in einer Vermisstensache. Ist die verschwundene Elaine die Tote aus der Lagerhalle? Die wahre Verbindung der beiden Fälle erkennen Kincaid und James erst spät – vielleicht zu spät für ein kleines Mädchen, das in Lebensgefahr schwebt


    Autorin:
    Deborah Crombies Romane um das Scotland-Yard-Paar Duncan Kincaid und Gemma James wurden für den »Agatha Award«, den »Macavity Award« und den »Edgar Award« nominiert. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Norden Texas.


    Eigene Meinung:
    Eigentlich bleibt mir zu dem Buch nicht viel zu sagen außer "langweilig".

    Den Anfang fand ich noch sehr spannend, doch dann wurde es immer langweiliger. Das Ende war - zumindest für mich - ab der Hälfte sehr vorhersehbar. Habs wieder weggetauscht.

    Da ich mich für alles Mögliche interessiere und dafür offen bin, interessiere ich mich auch für Reiki. Erfahrungen habe ich noch keine damit. Prinzipiell hört es sich für mich nach einer guten Sache an, allerdings mag ich den kommerziellen Teil daran nicht, erinnert mich etwas an "Abzocke". Damit meine ich nicht die Seminargebühren, usw.! Die finde ich ok, aber nicht ok finde ich die sog. "Einweihung", die man auch schon gegen Entgelt machen muss. Ich weiß natürlich nicht, ob da was Wahres dran ist oder nicht, es klingt in meinen Ohren nur nicht sehr seriös.
    Dennoch: sollte ich einmal die Gelgenheit einer kostenlosen/kostengünstigen Reikibehandlung bekommen, werde ich es sicher mal ausprobieren.

    "Eine kurze Geschichte von fast allem" fand ich sehr ermüdend und werde es nächste Woche in die Bib zurückbringen.
    Also ist wieder Krimizeit :-) Nach "Mord wirft lange Schatten" werde ich mir jetzt "Denn nie bist du allein" zu Gemüte führen :)

    Kurzbeschreibung:
    Im Jahre 1889 wird William Oakley wegen Mordes an seiner Frau angeklagt. Obwohl das Verfahren eingestellt wird, verschwindet Oakley auf Nimmerwiedersehen. Über hundert Jahre später leben nur noch zwei Nachkommen der Familie: zwei Schwestern, die sich schweren Herzens entschließen, ihr baufälliges Haus zu verkaufen. Doch dann taucht unversehens ein junger Mann auf und behauptet, William Oakleys Urenkel zu sein. Er stellt Ansprüche auf das Haus und wird kurz darauf tot aufgefunden - vergiftet mit der gleichen Substanz, mit der auch seine Urgroßmutter umgebracht wurde. Um den Mörder zu finden, muss Superintendent Markby Ereignisse untersuchen, die über ein Jahrhundert zurückliegen ...


    Eigene Meinung:
    Ich mag die Krimis von Ann Granger und diesen mag ich besonders. Die Idee, die Geschichte über 2 Zeitebenen laufen zu lassen, finde ich sehr spannend und sehr gut umgesetzt - erzählt werden 2 Geschichten und man hastet durch die Kapitel und würde am liebsten in beiden Geschichten zugleich weiterlesen :) Tolles Buch!

    Es "flutscht" gerade richtig gut ;) Nach Hector habe ich jetzt mit "Eine kurze Geschichte von fast allem" begonnen und amüsiere mich schon auf den ersten Seiten köstlich :)

    Kurzbeschreibung:
    Warum verlieben wir uns in jemanden, der gar nichts von uns wissen will? Warum liebt manchmal der eine mehr als der andere? Kann man nicht für immer verliebt bleiben? Warum fühlt man sich in einer Liebesbeziehung manchmal so allein? Mit diesen Fragen sieht sich Hector beinahe täglich konfrontiert. Hector ist Psychiater und hat sich als Glücksexperte einen Namen gemacht. Seine Patienten sind in der Mehrzahl reich und erfolgreich, aber glücklich sind sie nicht. Sie alle leiden unter der Liebe, unter zuwenig Liebe, zuviel Liebe, unerwiderter Liebe, unter der Ehe, unter einer Affäre ... Hin und wieder beschleicht Hector das Gefühl, dass es überhaupt keine glücklichen Liebesgeschichten mehr gibt. Eines Tages tritt ein großer Pharmakonzern mit einem seltsamen Auftrag an ihn heran: er soll zusammen mit einem Professor ein Medikament entwickeln, das der Unstetigkeit der Liebe ein Ende bereitet.
    Nun beginnt eine Odyssee auf den Spuren des Professors und seiner Forschungsergebnisse, die Hector bis nach Asien führt. Während seiner Reise gerät er zunehmend in Schwierigkeiten. Er setzt nicht nur seine eigene Beziehung aufs Spiel, er beginnt auch, am Sinn der Unternehmung zu zweifeln. Hector steht am Scheideweg: Soll er die Forschungsergebnisse sichern, reich und berühmt werden und riskieren, dass die Liebe ihren Zauber verliert? Oder soll er die Ergebnisse vernichten, so dass die Liebe weiterhin unberechenbar bleibt?


    Autor:
    Der Psychologe François Lelord, geboren 1953, schloß 1996 seine Praxis, um sich und seinen Lesern die wirklich großen Fragen des Lebens zu beantworten. Er ist viel auf Reisen, besonders gerne in Asien, und lebt nach Jahren in Kalifornien heute in Paris. Das erste Buch um Lelords Alter ego, »Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück« wurde ein internationaler Erfolg und stand wochenlang ganz vorne in den deutschen Bestsellerlisten.


    Eigene Meinung:
    Wie schon das erste Buch über Hector so hat mich auch dieses wieder sehr angesprochen. Eine schöne Geschichte rund um die Irrungen und Wirrungen der Liebe. Schön für laue Sommerabende :-)

    Kurzbeschreibung:
    Indien, 1922. Als in einem Grenzfort der Briten der Sohn eines mächtigen Stammesfürsten auf mysteriöse Weise stirbt, droht schreckliche Blutrache. Detective Joe Sandilands, der zufällig vor Ort ist, beginnt sofort zu ermitteln. Dabei stößt er auf eine Tragödie, die bereits zwölf Jahre zurückliegt. Damals fiel ein junger Offizier feindlichen Paschtunen in die Hände und kam grausam zu Tode. Sandilands weiß: Nur wenn er die Rätsel der Vergangenheit löst, kann er eine weitere Bluttat verhindern…


    Autorin:
    Barbara Cleverly arbeitete lange als Lehrerin in Cambridge und Suffolk.


    Eigene Meinung:
    Bisher hatte ich noch nichts von dieser Autorin gelesen, daher wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Den Anfang des Buches fand ich zunächst sehr brutal, wollte es schon wieder weglegen. Doch beim Weiterlesen entwickelte sich die Geschichte dann zu einem wirklich spannenden Krimi. Auch wenn mir das gesamte Umfeld frem war (Militär, Indien), so hat mich das Buch doch gefesselt. Es war sicher nicht das letzte, das ich von Cleverly gelesen habe.