Beiträge von Chrissy

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    Original von Leonae


    Ah, ich habe heute auch ein Leseexemplar erhalten


    Hallo Leonae :wave
    Du hast jetzt noch ein Exemplar zu Firmin bekommen? Ich hätte jetzt gedacht, dass die alle Exemplare zu Firmin auf einmal verschicken. ?(
    Oder schicken die die Bücher mit Absicht etwas versetzt?
    Das ist bestimmt eine blöde Frage, aber das verwirrt mich jetzt irgendwie.


    Trotzdem herzlichen Glückwunsch, dass du noch eines ergattern konntest. ;-) :wave

    Ich denke, mit den 100 Leseexemplaren jede Woche wird jetzt erstmal kräftig Leserschaft gesammelt. Und wenn die Seite populär genug ist, dann wird die Anzahl der Exemplare bestimmt zurück gehen.

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    Original von kuschelhundchen
    Das stimmt, ich bin bei solchen Sachen immer erstaunt das sooo viele (siehe Bestsellerlisten)andere etwas toll finden und ich habe gar nichts dazu zu sagen. Dabei schwimme ich eigentlich nicht gegen den Strom :gruebel


    Aber hier finden ja auch viele, dass das Buch nicht so gut ist. So sehr schwimmst du also nicht gegen den Strom. ;-) :wave



    Ich gehöre wohl eher zu denen, die total begeistert sind von "Glennkill".
    Ich habe länger gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Aber als es soweit war, wollte ich mit dem Lesen nicht mehr aufhören.


    Ich finde ebenfalls, dass man das Buch nicht zur Hand nehmen sollte, wenn man einen spannenden Krimi erwartet. Ich habe es so getan. Und wahrscheinlich habe ich deswegen am Anfang gedacht, dass das Buch komplett langweilig ist.
    Ich habe dann meine Ansprüche geändert, und siehe da: Plötzlich empfand ich das Buch als witzig, ungewöhnlich gut und auch auf eine gemütliche Art und Weise spannend.


    Mit den Menschen kam ich auch öfters durcheinander. Ich wusste oft nicht wer nochmal wer ist. Daher ist wahrscheinlich auch viel an mir vorbei gegangen, dass zur logischen Aufklärung des Falles nötig ist.


    Aber die Charaktere der Schafe sind einfach einmalig. Sie schaffen es, dass ich das Buch als 'total niedlich' beschreiben kann.


    Zusammengefasst ist "Glennkill" ein tolles Buch. Es ist ganz anders, als alles was ich sonst so lese. Und dafür hat es mir ausserordentlich gut gefallen.
    Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es bis zum Ende gelesen habe.

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    Original von Elbereth


    Desweiteren habe ich das bei vielen Klassikern gehabt.
    Wilhelm Tell z.B, fand ich mit 16 langweilig, vor kurzem, als ich wieder meine Klassikerphase hatte, habe ich es mit Begeisterung verschlungen.
    Ebenso wie den zerbrochenen Krug und Hamlet.


    Liegt das daran, dass du diese Klassiker in der Schule lesen musstest? Oder hast du sie damals freiwillig gelesen? :wave


    So schlimm ist es bei mir zum Glück nicht. Ich habe mir tapfer noch 100 Seiten vorgenommen und bin tatsächlich jetzt in der Geschichte besser drin. Vorher war ich ja auch noch nicht sonderlich weit. Ich kann ein Buch selten in den ersten 100 Seiten so bewerten, dass meine Meinung am Ende noch die selbe ist.
    Auf jeden Fall habe ich jetzt richtig Gefallen am Lesen von "Glennkill".

    "Rezensionstourismus" ist ein geniales Wort! :lacht


    Ich bin auch nur hier aktiv. Und das wird auch so bleiben. Die Geschenke, die man erhält, wenn man im Rankin weit oben ist, reizen zwar sehr, aber ich muss das nicht haben. Das wäre mir zu viel Arbeit.

    Ich habe gestern mit dem Buch begonnen. Als ich den Klappentext gelesen habe, war schnell klar: Das muss ich lesen!
    Die Handlungsidee klingt vielversprechend und sehr witzig. Bisher finde ich das Buch nur leider etwas langweilig. Es gibt zwar schon viele Stellen, an denen ich schmunzeln musste, aber trotzdem stellt sich bei mir noch kein Reiz ein, der mich zum pausenlosen weiter lesen animiert. Ich hoffe, dass ich mich noch besser einlesen kann und die Geschichte etwas in Schwung kommt.

    Ich habe das Buch soeben beendet. Ich fand diesen Teil nett, aber mehr auch nicht.


    Die Idee der Handlung ist meiner Meinung nach sehr gut. Der Gedanke lebendig begraben zu werden ist schon sehr gruselig. Doch die Umsetzung, also die polizeilichen Ermittlungsarbeiten, sind eher öde. Es passiert nicht sehr viel was sonderlich spannend wäre.


    Die ewigen Probleme zwischen Sara und Jeffrey, sowie Lenas Eigenarten nehmen einen viel zu großen Platz in der Geschichte ein. Das wurde alles schon in den letzten 4 Bänden immer wieder durchgekaut und langsam reicht es.


    Mir hat "Schattenblume" am besten von allen Teilen gefallen. Er war der einzige, der mich fesseln konnte. "Gottlos" wollte ich zwar bis zum Ende lesen, aber manchmal wurde es anstrengend.

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    Original von redator


    Ich bin dabei jetzt auch gar nicht so an Kritik bis ins kleinste Detail interessiert. Aber ich finde es interessant, was für Fragen auftauchen können, und wie andere Leser die Fragen, die mir selbst in den Sinn kamen vielleicht beantworten. Gerne kann man auch mal ein bisschen vom Buch abgleiten, und sich in einem Thema bewegen, dass eventuell nur im Buch angerissen wurde.
    Denn für mich sind Bücher jeglicher Art beides: Entspannung und Wissensspeicher. Ich habe bisher aus noch jedem Buch neue Erkenntnisse mitgenommen, oder neue Dinge erfahren und/oder vertieft... oft werde ich durch Bücher (und eben auch durch Romane) auf Sachen aufmerksam gemacht, die ich dann später recherchiere. Ist ja heute eh leicht wie nie.


    Das sehe ich ähnlich.
    Ich lese Romane, Krimis, Thriller und Co. zum Spaß. Wenn ich ein Buch beginne, dann tu ich es nicht mit der Intention alles und jeden zu interpretieren. Aber wenn sich die Gelegenheit ergibt und z.B. Thematiken angesprochen werden, die mich interessieren, dann recherchiere ich. Und wenn mir etwas besonders auffällt, dann lese ich nicht einfach daran vorbei, sondern denke darüber nach und tausche mich gerne dazu aus. Wenn sich etwas ergibt eben... Ich lese Unterhaltungslektüre oberflächlich. Und wenn mich doch etwas näher interessiert, dann freue ich mich darüber. Interessiert es mich nicht, dann fällt es mir nicht einmal auf und ich muss mir eh keine Gedanken dazu machen.

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    Original von Beatrix
    Dies ist keine Leserunde fuer mich, aber der Titel sprang mir gleich ins Auge. Weiss nicht wie gut euer englisch ist, aber mein erster Gedanke bei "Firmin" war "vermin". Die Aussprache ist ja fast gleich und es bedeutet Ungeziefer, Abschaum. Ein interessanter Name ...


    Ist mir noch garnicht aufgefallen. Aber das ist ein interessanter Punkt.


    Echt toll, dass so viele Eulen für die Leserunde zusammen gekommen sind.

    Mir fällt dazu dieses Buch ein.
    Es ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe und ich musste sehr intensiv und lange darüber nachdenken.
    Es ist eine autobiographische Geschichte von W. Somerset Maugham und auch eines seiner besten Werke.
    Maugham war in seiner Zeit sehr umstritten, wurde zensiert und von der Gesellschaft kritisiert. Wenn man seine Texte heute liest, dann bemerkt man wie zukunftsorientiert sie schon damals waren.


    Inhalt (Amazon): In traditioneller Erzählweise und chronologisch wird die Entwicklung und der schmerzhafte Bewusstwerdungsprozess von Philip Carey geschildert, der seelisch unter seinem Klumpfuß leidet. Früh verliert Philip seine Eltern und muss die Engstirnigkeit seines puritanischen Onkels William ertragen, eines selbstgerechten Dorfpfarrers, bei dem er fortan lebt. Im Internat wird er wegen seines körperlichen Gebrechens gehänselt. Durch seine brillanten Leistungen gewinnt er in der Schule an Achtung, verlässt diese aber ein Jahr vor seinem Abschluss. Sein weiterer Lebensweg verläuft planlos: Philipp studiert ein Jahr lang in Heidelberg, beginnt in London eine kaufmännische Lehre, die er nicht abschließt, und scheitert bei seinen Versuchen, in Paris Malerei und in London Medizin zu studieren. Er gerät in den Bannkreis der Kellnerin Mildred Rogers, die ihn rücksichtslos ausnutzt und betrügt, aus deren Bannkreis er sich aber schließlich zu befreien vermag. Er verzichtet auf eine weitere Sinndeutung des Lebens sowie hochfahrende Zukunftsträume. In der Beziehung mit Sally, der Tochter des Journalisten Athelyn, der ihm in manchen Krisenzeiten eine Stütze war, findet er seinen Frieden und lässt sich schließlich als Landarzt nieder.
    Wirkung: Das mehrfach verfilmte Buch zählt zu den stärksten Leistungen des Autors und ist noch heute eines der beliebtesten Werke der englischen Literatur. Nirgendwo sonst hat Maugham seinen eigenen, leidvoll-labyrinthischen Lebensweg so eindringlich reflektiert wie in diesem Roman. V. R.