Beiträge von Sarah

    Die Story mit Elizabeth und George habe ich selber kurz gehalten. Ich muss mich da manchmal bremsen, sonst ufert es völlig aus mit den ganzen Geschichten.


    Ich denke, Lucas war einfach erstarrt, als Gerald über Gwyn herfiel. Der konnte in dem Moment gar nichts machen. Gewalt gehört einfach nicht in Lucas' Weltbild, er ist von klein auf zum Gentleman getrimmt, der alles höflich und diplomatisch regelt. Und dann bricht sein eigener Vater so plötzlich alle Regeln - das hat den Mann völlig fertig gemacht, der war zu keiner Reaktion mehr fähig. Tja, und hinterher, als er drüber nachdachte, muss ihm wohl klar geworden sein, dass er sich feige und damit auch nicht gentlemanlike benommen hat - woraufhin er sang und klanglos abzog. So ist er einfach, er kann - zumindest vorerst - nicht aus seiner Haut.

    Ja, ich habe einen historischen Roman geschrieben, der in Deutschland spielt. Aber ich weiß nicht, ob ich das so lüften darf. Jedenfalls erscheint er im Herbst, auch bei Lübbe. Ich mach dann mal irgendwann einen dezenten Hinweis ...

    Cleo war eine tolle Hündin. Auch in Wirklichkeit. Vor sechs Wochen ist sie mit fast 19 Jahren gestorben.


    Doch, ich liebe Cobs und habe vier davon, einen kleinen Hengst ganz frisch, noch keine 8 Wochen alt. Border Collies oder zumindest Hütehunde mit Border-Blut hatten wir in Neuseeland (Ja, Schaffarm, ganz öko, man erinnere mich nicht an den daran beteiligten Kerl ...), zurzeit, nach Cleo, habe ich keinen. Eine Freundin plant aber einen Wurf, dann gibt es im Herbst eine kleine 'Nimue'.


    Ich war in NZ, kurz Australien, Spanien, Italien - das schlimmste war eine deutsche Nordseeinsel.

    Meine sehr England-kundige Testleserin hat sich am 'Lord Terence' nicht gestört - aber andererseits ist ihr natürlich auch die falsche Schreibweise für Eton entgangen. ;-)


    Was die Namen, speziell die walisischen anging, muss ich gestehen, dass ich zum Schreiben des Exposés einfach in die Papiere meiner Welshponys geguckt habe. Nach einer sehr bekannten Zuchtlinie hieß Gwyn dann erst 'Sydenham'. Später fiel mir dann wieder ein, weshalb mir der Name gleich so ins Auge sprang: In Christchurch hat es nämlich mal Sydenhams gegeben, für einen davon wurde sogar ein Denkmal errichtet. Insofern wollte ich den Namen lieber nicht verwenden und habe sie in 'Silkham' umgetauft.

    Eigentlich hat man als Autorin bei der Auswahl der Cover kein Mitspracherecht. Gut, wenn man jetzt schreien und toben würde, machten sie vielleicht eine Ausnahme, aber mir haben die 'Wolken'-Titel auch ausnehmend gut gefallen.

    Natürlich wusste Lucas, dass das Kind nicht von ihm ist. Aber von wem es ist, will er zu dem Zeitpunkt gar nicht wissen.


    Das Weckglas ist mir oberpeinlich!!! Zumal ich sonst auch so puristisch bin, was Anachronismen angeht. Eigentlich überprüfe ich jede Erfindung, die ich einführe, aber beim Weckglas hatte ich irgendwie die Vorstellung, das gäbe es schon seit vorchristlichen Zeiten! Zu blöd! Aber meiner sonst ebenfalls hyperordentlichen Lektorin (die z. B. die Erscheinungsdaten aller erwähnten Jugendbücher abgeklopft hat) ist es auch durchgegangen. Dabei hätte Gwyn problemlos ein Wasserglas nehmen können ...
    Also: Was lernen wir daraus? Noch besser aufpassen!
    Danke, Bouquineur!

    Das Ganze, Ihr Lieben, spielt im Viktorianischen Zeitalter. Und die Queen rügte es schon als unsittlich, wenn das Wort 'Bein' in ihrem Beisein im Zusammenhang mit einem Tisch fiel! Ist es da ein Wunder, dass die Frauen zu den Organen oberhalb erst recht kein Wort herausbrachten??

    Hi!


    Ich war Reiseleiterin. Ich habe an allen Ecken der Welt gewohnt.


    Zurzeit arbeite ich an Teil 3 der 'Wolkentrilogie'. Wie es heißen soll, steht noch nicht fest, aber mittlerweile sind Gwyneiras Urenkel dran ...

    Das viele Lob macht mich jetzt ganz verlegen! ;-)


    Die Schiffsreise nach Neuseeland habe ich sehr aufwendig recherchiert - da hat der Verlag noch etliche Fakten weggestrichen. Die Lebensbedingungen auf den Schiffen nach NZ waren deutlich besser als bei den Auswanderern nach Amerika. Das wurde kontrolliert, weil die Leute wohl bei den ersten Reisen gestorben sind, wie die Fliegen.

    Hi!


    Toll, dass die ersten Seiten meines Buches schon mal den meisten von Euch gefallen.


    "Gwyneira" spricht sich je nach Gegend in Wales "Gwineira" oder "Gwinejra".


    Und die Geschichte mit den Waisenkindern ist authentisch. Man hat wirklich welche nach Neuseeland "entsorgt".

    Hi, Queedin,


    klar darfst Du "du" sagen. Ich bin auch schon lange bei den Eulen angemeldet und habe mich vorgestellt. Und wie bei den meisten Autoreninfomationen stimmt auch bei meiner nicht alles. Ich bin in Lemgo, Lippe geboren und wohne da jetzt auch gerade wieder.

    Ich bin kompletter Wilson-Fan! Das hat sich fast zur Sucht ausgewachsen, auf jeden Fall habe ich alles von ihm bestellt, was im Internet zu kriegen war.
    Am Besten finde dabei die Handyman Jack-Reihe, aber auch die Einzeltitel sind gut. Und es ist sehr spannend, zu sehen, wie sich dieser Autor im Laufe der Jahre entwickelt hat.

    Fandorina, danke für die neun Sterne und sorry für 'Eaton'. Manchmal kommt sowas einfach vor, der Tippfehler stammt wohl von mir, und er ist sowohl meiner liebsten Testleserin (Dolmetcherin für Englisch und Französisch!), als auch der Lektorin entgangen. Dabei war letztere sehr kritisch und hat sogar die Erscheinungstermine der erwähnten Jugendbücher gecheckt. Aber manchmal entgeht einem trotzdem was. Als ich in der Touristikbranche tätig war, durfte ich mal bei einem Prospekt mitmachen. Am Ende wurden die Texte von sechs oder sieben Leuten Korrektur gelesen, keiner fand mehr einen Fehler. Leider kontrollierte niemand, ob auch die Reisedaten korrekt abgedruckt waren ...


    Ich finde es aber toll, wenn alle kritisch lesen. Nur wer nichts macht, macht keine Fehler!