Mit ein wenig Verspätung (bedingt durch einen Todesfall im Umfeld) schreibe ich hier die Rezension zu dem Thriller "DNA" geschrieben von Yrsa Sigurdadottir.
Ich habe mich gefreut, das Buch bei Vorablesen gewonnen zu haben und wurde nach der Leseprobe nicht enttäuscht.
Das Cover besitcht durch Klarheit und vor allem die Haptik des "aufgeklebten" Pflasters.
In dem Thriller geht es um eine brutale Mordserie in Reykjavik, die zunächst keinen Zusammenhang zwischen den Opfern erkennen lässt. Der Mörder tötet eine junge Mutter, eine etwas ältere alleinstehende Frau und einen Freund eines Amateurfunkers.
Zwischendrin erfährt man immer wieder einiges über die Beziehungsprobleme bzw. zwischenmenschlichen Schwierigkeiten der Kommissare und der Psychologin Freya, die die einzige Zeugin, Tochter der ersten ermordeten Frau, ist.
Der junge Amateurfunker wiederum hat seine eigenen Schwierigleiten, wird durch abgehörte Codes in den Fall hineingezogen, trägt einen großen Anteil an der Lösung, wird zwischendrin verdächtigt und festgenommen und ist eigentlich nur ein armer Kerl.
Für mich war das Buch spannend zu lesen, auch wenn es zwischendrin manchmal so seine Längen hatte.
Insgesamt war ich vor allem vom Plot überrascht, und das ist nicht oft der Fall, dass man die Lösung nicht doch vorab erkennen kann.
Jaune