Beiträge von Bettina Eistel

    Zitat

    Original von SiCollier
    Hallo Bettina, schön daß es jetzt doch noch geklappt hat!



    Ich mußte das auch erst lernen. Hier klicken für die Hilfe-Seite zu den BB-Codes, mit Beispielen zur Verwendung. Ggf. auch einfach den "Zitat" - Button benutzen. Der erstellt einen neuen Beitrag und zitiert den entsprechenden vollständig. Das für jetzt - mein Büro-PC schreit auch nach weiterer "Traktierung".


    Aha, jetzt versuch ich`s einfach mal, danke SiCollier!!!
    Ich habe doch auch schon die letzte Leserunde entdeckt und mich für Euer aller Mitfiebern bedankt. Manchmal denke ich eben auch:"das ist doch nicht alles Dir passiert"?! Über ein langweiliges Leben kann ich mich zumindest nicht beklagen!

    Zitat

    Original von SiCollier
    Hallo Bettina, schön daß es jetzt doch noch geklappt hat!



    Ich mußte das auch erst lernen. Hier klicken für die Hilfe-Seite zu den BB-Codes, mit Beispielen zur Verwendung. Ggf. auch einfach den "Zitat" - Button benutzen. Der erstellt einen neuen Beitrag und zitiert den entsprechenden vollständig. Das für jetzt - mein Büro-PC schreit auch nach weiterer "Traktierung".

    Liebe "Alle"
    jetzt ist es mir doch auch schon gelungen auf diese Leseseiten zu kommen, nicht nur auf die Fragen!


    Eure Anmerkungen und Kommentare haben mich sehr berührt, weil so eine Fremdsicht immer die eigene Wahrnehmung verändert.
    Mir fällt es ja nicht mehr auf, wenn ich beobachtet, oder angesprochen werde, es ist ein Teil meines täglichen Lebens. Allerdings waren die Interviews für die Rohfassung des Buchs und das letzte Redigieren des Textes auch eine Art Zwischenbilanz für mich und ganz schön anstrengend. Vieles Belastende zum Beispiel aus Pubertät oder gescheiterten Beziehungen verblasst im Laufe der Zeit, für das Buch musste ich sozusagen alles auch emotional wiederbeleben, damit es auch authentisch rüberkommt Die erschreckenden Szenen aus dem ersten Teil mussten jedoch nur meine Eltern verkraften, die mir nie das Gefühl weitergegeben haben belastend oder unerwünscht zu sein.
    Doch am Ende des Schreibprozesses war ich doch ziemlich stolz, was ich in meinem Leben schon so alles bewirkt und gewuppt habe.
    Wenn Ihr mal ausprobiert, wie die Füsse zu nutzen sind, probiert es mit Entspannung, nicht Anspannung, das ist wichtig für die Gelenkigkeit. Wenn Ihr auf die Bilder guckt habe ich meinen rechten Fuss immer irgendwo aufgestützt, also entspannt und bewege meinen Oberkörper in Richtung Fuss, oder mein linkes Knie mit Fuss Richtung Kopf....


    Alles was ich entwickelt habe ist Potential, das in jedem Menschen steckt - Ihr lebt dann vielleicht auf 60% Eurer Möglichkeiten, ich vielleicht auf 80%. Das spannende ist doch nicht der Mangel, sondern die unentdeckten Möglichkeiten und Befähigungen!!! Ich glaube , dass ich einfach eine gelernte Respektlosigkeit vor Begrenzungen habe und deswegen leichter auf neue Herausforderungen zugehe.

    Ach ja zum Thema Prothesen: Ich bin so beweglich, dass mich Prozhesen wahrscheinlich sehr "behindern" würden, aber vielleicht ist das in 25 Jahren anders!
    Leider muss ich jetzt ins nächste Beratungsgespräch Tschö!!!!

    Wenn ich irgendwann nicht mehr aufs Pferd komme mache ich als Turnierrichterin anderen das Leben schwer und lasse mich im Senioren-Bus nach Ostafrika karren und schlürfe Coktails. Nein im Ernst, wir verfallen alle und müssen uns damit arangieren. Dann kommt vielleicht die Fortsetzung des Buchs : "Frech und vorlaut auch im Alter"

    Als kleine Schwester muss man manchmal zu unerlaubten Methoden greifen um sich durchzusetzen....aber grundsätzlich bin ich der Meinung das auch Behinderte sich zu benehmen haben und Jammern ist mir ein Greul - soweit zu moralischer Keule
    Aber in Behörden zum Beispiel ziehe ich einfach keine Wartemarke und drängle mich schon mal vor :))

    Ich habe insgesammt sehr wenig zu anderen Contergangeschädigten Kontakt, das liegt aber daran, dass ich mir so viel an die Hacke gebunden habe, dass ich kaum noch weiss wie ich meine ganzen Termine auf die Reihe kriegen soll. Aber über die Landesverbände der "!Contis" gibt es besatimmt Kontankforen!

    Ich habe auch im Winter keine Socken an, nur Wollstulpen um die Knöchel und gefütterte Schuhe aus denen ich blitzschnell herauskomme. Meine Füsse sind ja viel besser durchblutet als Eure, also ziehe ich erst ab -10 Grad C Socken mit einzeln gestrickten Zehen an und natürlich beim Reiten.

    Meine Schwester war sehr einverstanden mit meinem Buchprojekt, es ist doch klar, dass man auf so wenigen Seiten immer nur einen Ausschnitt erzählen kann. Meine Eltern haben den ganzen ersten Teil gelesen und nachkorrigiert, denn den kannte ich ja auch nur vom "Familienhörensagen"
    Aber einfach wear das bestimmt nicht für sie.

    Nein als Mensch mit Handicap muss man nicht unbedingt in soziale Berufe - ich habe zuerst Kunstgeschichte und Archäologie studiert. Leider war das nicht so spannend wie erhofft und ich bin dann doch bei Psychologie hängengeblieben!