Beiträge von Dany-Maus1986

    Nun habe ich also das Weihnachtsgeschenk von meinem Göttergatten gelesen und zu Ende gebracht.


    Ich war Hohlbein bisher immer sehr skeptisch gegenüber... irgendwie habe ich mich nie ran gewagt und keins seiner Bücher gelesen. Ich war also sehr gepannt, was nun wohl auf mich zukommen mag.


    Das Buch fängt grauselig brutal an und die erste blutige Szene ist direkt mit vielen Details gespickt. Das hat mich auf jeden Fall schonmal auf den Rest neugierig gemacht. Ich kam dann auch gut ins Buch rein und habe schnell eine Verbindung zu den wichtigsten Charakteren herstellen können.


    Am Anfang habe ich mich noch mit den Zeitsprüngen schwer getan, aber daran habe ich mich mit der Zeit gewöhnt und mich immer schnell in die neuen Kapitel eingefunden.


    Leider hatte das Buch für mich auch einige Längen, die das Lesen teilweise wirklich anstregend gemacht haben. Wenn man diese übersteht, kann man eine fesselnde Geschichte über einen wahren Mörder lesen. Die Geschichte dahinter ist erschreckend und grausam. Ich hätte gerne noch mehr zu den tiefer gehenden Motiven von Mudgett erfahren, aber für den Lesefluss ist das nicht notwendig.


    Ich denke nicht, dass ich das Buch nochmal lesen würde, da es doch zeitweise eher zäh voran ging und mich nicht der Schreibstil, sondern mehr die Spannung am Lesen gehalten hat. Für ein einmaliges Lesen war es aber ein gutes Buch.

    Mich hat das Buch leider nicht völlig überzeugt. Mir hat der Schreibstil nicht so sehr zugesagt und an einigen Stellen kamen mir zu viele Zufälle zusammen.

    Ich glaube, dass jemand wie Shelley durch eine neue Erfahrung aus einem so tiefen Loch hervor kommen kann und mit dieser Unterstützung einen Heilungsprozess beginnen kann. Allerdings geht mir das bei Shelley eindeutig viel zu schnell. Mich überzeugt einfach nicht, dass eine Woche für einen solchen Prozess ausreichen soll. Mir hat an manchen Stellen tatsächlich die Tiefe gefehlt.

    An sich fand ich beide Handlungsabläufe gut und es hätte sicher eine wundervolle Geschichte werden können, aber leider störten mich eben manche Dinge. Da hat für mich das Lesevergnügen etwas getrübt.

    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch ganz gerne gelesen und ja auch schließlich beendet.

    Seit ein paar Tagen bin ich auch durch... ich kam nur nicht zum Schreiben.


    Dass Juliette stirbt ist für das Buch absolut richtig. Wie ihr schon geschrieben habt, wäre alles andere unglaubwürdig gewesen.

    Wie sie stirbt, ist "wunderschön"... bei ihren Liebsten, sogar ihr Mann und ihre Eltern sind noch zu ihr gekommen.


    Die Weihnachtsfeier bei Matt und Shelley fand ich dann doch wieder etwas zu viel des guten. Mir hätte gereicht, wenn Matt und Rosie sich kennen gelernt hätten und der Rest offen geblieben wäre.


    Ich hätte gerne noch etwas mehr zu Shelleys Veränderung erfahren... wie sie weiter gemacht hat und wie es mit ihr und Matt wieder ins Lot kam.


    Ich finde insgesamt, dass Matt zu blass geblieben ist... dadurch, dass er die ganze Zeit auf Geschäftsreise war, konnte man ihn nicht wirklich kennen lernen.


    Ansonsten finde ich abschließend, dass das Buch thematisch gut war. Leider fehlte mir oft am Schreibstil etwas und auch an der Umsetzung des Buches. Mich hat es nicht so sehr berührt, wie euch, weil ich einfach keinen Bezug zum Buch und zu den Charakteren bekommen habe. Dadurch habe quasi nicht wirklich mitgelitten, sondern das ganze eher nüchtern beobachtet.

    Ich fahre im Juni nach Irland. Wer weiß, was mir dort passiert ;)


    Oh wie schön... wohin denn genau?

    Ach Irland ist so wunderschön und mir ist damals tatsächlich fast nur gutes passiert.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und viele neue Entdeckungen! Für mich ist Irland im Herzen meine zweite Heimat und ich habe nie ein tolleres Land kennen gelernt. Ich bin gespannt, wie es dir gefällt.

    Ich bin ja etwas anders veranlagt, meiner Meinung nach konnte Shelley eben nur durch Juliette, Rosie und deren Geschichte gesund werden, denn Rosie gehört zu Matt und Matt jetzt eben zu Shelley. Das war keine zufällige Begegnung, das war Schicksal. Aber daran muss man eben auch glauben, ich tue das

    Ich frage mich, ob sich hier gerade ein Spoiler verbirgt... Rosie gehört zu Matt? Entweder war ich schon zu müde beim Lesen und hab was übersehen oder das kann in diesem Abschnitt noch nicht klar sein.


    Ansonsten nimmt dieser Abschnitt tatsächlich etwas Fahrt auf... meiner Meinung nach an mancher Stelle auch zu schnell. Ich finde es auch wirklich bemerkenswert, wie schnell Shelley sich auf die beiden einlässt. Ich verstehe ja den Ansatz, dass die beiden in ihr etwas bewegen und sie ein Stück weit wachrütteln, aber das hier klingt zu sehr nach Wunderheilung... Ich fände es glaubwürdiger, wenn sie mehr zögern würde und sie noch etwas mehr innerlich hin un her gerissen wäre. Ich verstehe, dass sie sich darauf einlassen will, aber z. B. die Fahrt mit der Schwiegermutter war meiner Meinung nach etwas zu viel des Guten.


    Ich glaube eher weniger an Schicksal... die Begegnungen, die hier stattfinden sind meiner Meinung nach nicht mit Schicksal verbunden. Killara ist ein winziges Kaff, in dem jeder jeden kennt und da ist es kein Wunder, dass gewisse Zusammenhänge zwischen Rosie, Juliette und einigen Einwohnern bestehen. Immerhin wusste Juliette schon immer, dass ihre Tochter dort gezeugt wurde und dass sie dort auf Menschen trifft, die eine Verbindung zu ihrer Tochter haben ist nicht abwegig.

    Also ich muss wirklich sagen, dass es schön ist, dass sich das Buch so schnell runter liest. So schaffe ich es jeden Tag den nächsten Abschnitt zu lesen...


    Ich finde es wirklich erstaunlich, wie sehr Shelley sich auf Rosie und Juliette einlässt. Sie überwindet sich zum ersten Mal sich wieder aus ihrer Komfortzone heraus zu begeben. Ich kann auch nachvollziehen, dass es mit jemandem fremdes besser gelingt, als mit dem eigenen Mann und den langjährigen Freunden. Wenn man sich Jahre lang zurück zieht und alle um einen herum quasi vor den Kopf stößt, dann traut man sich sicher irgendwann auch nicht einfach wieder neu zu beginnen. Shelley hat mittlerweile sicherlich auch Ängste, wie die Umgebung, die sie nicht mehr anders kennt, reagiert.


    Ich finde es auch schön, wie Juliette und Rosie es schaffen sie aus sich heraus zu locken. Ich muss auch wirklich sagen, dass ich den Teil mit dem Ausritt wirklich schön und berührend fand. Ich bin überhaupt kein Fan von Pferden, aber die ganze Situation fand ich toll. Auch dass Sarah sofort für Shelley da ist, als sie ihre Unterstützung braucht, ist super. Das sind wirklich wahre Freunde und vielleicht merkt Shelley nun auch nach und nach, dass Sarah wirklich noch immer für sie da ist.


    Ich mache mir noch ein paar Sorgen bezüglich Matt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit den beiden wirklich wieder alles in Ordnung kommt. Er wurde drei Jahre lang zurück gestoßen und das bei all seiner Mühe. Der plötzliche Wandel seiner Frau kommt für ihn sicherlich überraschend und ich kann mir auch vorstellen, dass er dem Braten nicht direkt traut.


    Ich bin tatsächlich etwas gespannt, wie es weiter geht...


    Die Geschichte um Rosies Vater spielt dabei für mich nur am Rande eine Rolle. Da bin ich ehrlich gesagt gar nicht so richtig neugierig.

    So nun habe ich auch den zweiten Abschnitt gelesen... und nach wie vor überzeugt mich das Buch nicht vollständig. Die Geschichte an sich finde ich eigentlich ganz gut, aber meiner Einschätzung nach, hätte man da deutlich mehr draus machen können.

    Das Buch liest sich schnell... für mich wirkt es, als wurde es nur so runter geschrieben. Mir fehlt es eindeutig an Tiefe und auch an neuen Ideen.

    Ein paar Dinge stören mich auch noch zusätzlich... so auch das mit der falschen Kleidung. Also die gute Frau war schon mal in Irland und auch ich kann aus Erfahrung sagen, dass es dort wettertechnisch unberechenbar ist. Ich habe ein halbes Jahr in Irland gelebt und im Winter bei Sonnenschein auf einer Decke im Park gelegen und eine halbe Stunde später bin ich mit der Decke überm Kopf ins Haus gerannt. Im Sommer war es auch nicht anders... nur etwas wärmer noch. Zumal es auch scheint, dass die Tochter die richtige Kleidung dabei hat. Das irritiert zusätzlich.

    Der Zufall mit Rosie und dem Namen der Großmutter finde ich jetzt wirklich etwas zu viel des guten. Da Juliette den Vater ja auch nur flüchtig kannte, kann ich mir keinen schicksalhaften Zufall dahiner vorstellen. Vorerst ist für mich da kein Zusammenhang zu sehen.

    Da sich das Buch schnell weg liest, werde ich auf jeden Fall weiter lesen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass es mich, trotz der sehr emotionalen und traurigen Geschichte, noch berühren wird.

    So nun bin ich auch mit dem ersten Abschnitt durch.

    Zwei wirklich sehr tragische und emotionale Geschichten, die beide nicht leicht zu verkraften sind. Ich möchte weder das eine noch das andere erleben.

    Juliette hat ein schweres und zugleich schreckliches Geheimnis vor ihrer Tochter. Aber wie soll man der eigenen Tochter sagen, dass man bald sterben wird. Hinzu noch die Angst, dass Rosie ohne ihre Mutter nie eine Chance hat zu erfahren, wer ihr Vater ist. Die Idee nach Irland zu reisen und ihrer Tochter ihren Lieblingsort zu zeigen, finde ich wundervoll.

    Auf der anderen Seite ist Shelley, die ein ebenfalls schweres Schicksal mit ihrem Mann teilt. Ich kann es mir nicht ansatzweise vorstellen, wie schwer es sein muss, das eigene Kind zu verlieren. Sie leidet schrecklich darunter und schafft es nicht darüber hinweg zu kommen. Das einzige, was ihr eine regelmäßige Tagesstruktur gibt, ist ihr eigener kleiner Laden. Der Laden klingt übrigens ganz nach meinem Geschmack und ich würde sehr gerne einmal dort zum Stöbern vorbei gehen :-)


    Tatsächlich muss ich aber sagen, dass ich die bisherigen Meinungen zum Buch noch nicht ganz teile. Die Geschichten sind sehr berührend und ich bin auch gespannt, wie es mit den beiden Frauen weiter geht. Allerdings fesselt mich der Schreibstil noch nicht so richtig. Es liest sich ohne Frage sehr schnell runter, aber ich finde es bis dato nicht besonders herausragend und muss sagen, dass ich zu ähnlichen Thematiken bereits deutlich besser geschriebene Bücher gelesen habe. Ich hoffe aktuell noch, dass es sich steigern wird.

    Soooooo spätestens morgen sollte ich auch dabei sein!


    Ich hoffe, dass es dann noch weiterhin zu regem Austausch kommt.


    Die verspätete Ankunft des Buches hat wirklich nicht dazu beigetragen, dass ich entspannt beginnen kann. Ich werde mein aktuelles Buch unterbrechen, um in die Leserunde einsteigen zu können. Ansonsten müsstet ihr noch bis nächste Woche auf mich warten und da meldet sich dann bei mir auch das schlechte Gewissen...

    Also mir gefällt das Buch leider noch immer nicht wirklich besser...

    So langsam glaube ich auch nicht mehr, dass Ince wirklich der Täter ist. Dabei verstehe ich aber nicht, warum er die Viedeoaufnahmen verheimlicht hat... ist das vielleicht Fenton drauf? Das wäre für mich aktuell eine logische Lösung. Dann würde Ince vielleicht seinen Cehf schützen wollen... aber warum hat er ihn dann nicht direkt drauf angesprochen?


    An Blake als Täter hatte ich auch schon gedacht, fände es aber auch sehr schade. Ich kann mir aber vorstellen, dass er vielleicht aufgrund seiner PTBS und eventueller weiterer psychischer Erkrankungen Taten begeht, an die er sich dann vielleicht nicht mehr erinnern kann.


    Ich bin zumindest ein wenig gespannt, wie sich das ganze nun im letzten Abschnitt auflösen wird. Ich kann mir leider noch nicht vorstellen, dass es mich überzeugen wird.


    Und noch kurz zu Tess: Das ist wirklich unglaublich, dass sie mit 11 Jahren in das Auto eines Fremden steigt, zumal ihr Vater auch noch Polizist ist und sicherlich nicht versäumt hat ihr gewisse Dinge was das angeht beizubringen... der ganze Abschnitt kam mir etwas weit hergeholt vor und auch bis auf die Wiederfreilassung etwas vorhersehbar.

    Ich bin noch immer nicht richtig warm geworden mit dem Buch... die Charaktere sind weiterhin entfernte Personen, die keine klare Struktur erhalten.


    Ich fand den Tod von Marta auch recht vorhersehbar und die Umsetzung dann doch eher etwas "langweilig". Ich finde die Beschreibungen der Morde doch sehr seicht, was an sich nicht schlimm ist. Ich bin allerdings immer der Meinung, dass es entweder richtig deutlich beschrieben werden sollte oder eben gar nicht. Von der Story her fand ich die Morde bisher auch echt nicht interessant. Der Mörder wählt wahllos Opfer aus (außer bei Marta) und bringt diese innerhalb kürzester Zeit um. Da fehlt mir ein wenig die Aufregung...


    Ince bleibt weiterhin verdächtig für mich, aber dennoch hoffe ich auch weiter auf eine Überraschung...

    Besser spät als nie...


    Nun habe ich auch den ersten Teil durch und komme direkt dazu mich auch an der Diskussion zu beteiligen.


    Ich bin ehrlichgesagt etwas hin und her gerissen. Ich glaube schon, dass die Story Potential hat, aber bisher entfaltet es sich für mich noch nicht. Wie ihr schon geschrieben habt, sind die Charaktere sehr oberflächlich und haben noch nicht an Tiefe gewonnen. Aber nicht nur das "stört" mich... sondern auch, dass irgendwie so vieles angerissen wird und ich frage mich, wie diese ganzen begonnen Handlungsstränge im Buch beendet werden sollen, ohne dass sich einige plötzlich abgebrochen fühlt. Für die Dicke des Buches ist mir doch einiges zu viel los und ich hoffe, dass es am Ende nicht lauter lose oder unzufriedenstellende Enden gibt.


    Ich hab leider noch zu keinem Charakter einen wirklichen Bezug gewinnen können und muss immer wieder am Anfang eines Kapitels kurz überlegen, wer das jetzt nochmal war. Das legt sich zum Glück meist schnell wieder. Fenton ist mir bisher doch eher unsympathisch. Er wirkt überheblich und teilweise auch sehr unfreundlich... natürlich hat er viel Erfahrung als Detective, aber seine Art das auch raus hängen zu lassen, nervt mich etwas. Und bei Ince bin ich mir echt unsicher, ob er nicht eventuell der Killer sein könnte... seine Faszination der Leichen kommt mir doch etwas seltsam vor. Mal abwarten...


    Die kurzen Kapitel sind absolut super. Dadurch liest sich die Story trotz der holprigen Hürden schnell runter.


    Jetzt bin ich gespannt auf den weiteren Verlauf der Story und hoffe darauf, dass es noch ein wenig besser wird.

    Seit gestern habe auch ich endlich mein Buch... es war leider nicht in der Postfiliale, wo es sein sollte und die Dame sagte nur, dass es halt vorkommen könne, dass es in die falsche Filiale geliefert wird =O

    Sie nannte mir dan zwei Filialen, wo es sein könnte, war aber nicht bereit dort anzurufen, um nachzufragen. Also sind wir knapp in der Zeit durch die Stadt gedüst und haben es dann auch tatsächlich gefunden! Ansonsten wäre es morgen zurückgeschickt worden... so kann ich stattdessen morgen endlich anfangen mitzulesen :love:

    Hi,


    so von meinem Plan alle Chris Carter Bücher noch einmal zu lesen, habe ich nun ein bisschen was schon geschafft :-)


    Oktober 2018: Chris Carter - Der Kruzifix-Killer

    November 2018: Chris Carter - Der Vollstrecker

    November 2018: Chris Carter - Der Knochenbrecher (zur Hälfte schon geschafft)


    Ich bin gespannt, was ich dieses Jahr noch schaffe.

    Gelesen:


    Chris Carter - Der Kruzifix-Killer

    Chris Carter - Der Vollstrecker

    Bernhard Aichner - Bösland (außerhalb der Liste eingeschoben)

    Lin RIna - Animant Crumbs Staubchronik



    Aktuell:


    Chris Carter - Der Knochenbrecher (englisch)




    Meine nächsten fünf Bücher (in loser Reihenfolge):


    1) Chris Carter - Totenkünstler (2. Mal)

    2) George R. R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer 5

    3) Kristina Ohlsson - Aschenputtel

    4) Jonathan Stroud - Bartimäus - Die Pforte des Magiers (2. Mal)

    5) Chris Carter - Der Totschläger (2. Mal)