Beiträge von Astrid Fritz

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    Original von Pelican



    @ Astrid
    wie gestaltete sich die Ausarbeitung des Romans? Mußtest Du viel kürzen oder war schon im Vorfeld klar, wie die Rahmenbedingungen des Verlags waren?
    Hallo Pelican, hier nur ganz kurz (siehe auchmeine anderen Antworten zu diesem Thema): Es gibt von Verlagsseite tatsächlich eine Vorgabe: nämlich 400 - 500 Seiten. :waveAstrid

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    Original von Herr Palomar


    Astrid, ich würde gerne wissen, ob du einige dieser Abschnitte geschrieben und am Schluß nicht verwendet hast, oder ob du sie von vornherein bewusst weggelassen hast.


    Hallo, Herr Palomar,
    angelegt ist so ein Roman von Verlagsseite einfach auf 400-500 Seiten, und mein Urmanuskrpot war tatsächlich etwas länger, und wir haben in der Phase des Lektorierens (also meine Lektorin und ich) etwas gestrafft - allerdings sind keine wirklich langen Abschnitte weggefallen! (ich achte schon beim Schreiben ein wenig auf den künftigen Umfang). :waveAstrid

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    Original von SiCollier


    Es schreitet so schnell voran, daß es mir nicht möglich ist, eine Beziehung aufzubauen. Zumindest bis jetzt nicht.


    Halo SiCollier,
    nein bei mir gibts da gar keinen "geballten Zorn" - Ich weiß, dass das einfach ein problem bei historischen Romanen ist, die eine große Zeitspanne umfassen: wie alos kann man das zwischen die beiden Buchdeckel bekommen! Der Kondor ist sowieso mein dickstes Buch, und bei den Verlagen ist ab 500 Seiten inder Regel eine Grenze...
    Ich finde es natürlich schade, wenn da bei dir jetzt kein Bezug zu den Figruen entsteht, wirklich. Andererseits weiß ich von anderen Lesern, dass sie damit gar kein Problem hatten, ich denke, das ist einfach indivieduell verschieden... :waveAstrid

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    Original von Vivian
    Hallo Astrid,


    mich interessiert brennend, wo Du die Informationen (Sitten und Gebräuche) über die Indianer her hast. Vor allem z. B. über das ngillatún-Fest. Oder ist das erfunden ? Gibt es in Chile heute überhaupt noch Indianer ? *schulterzuck*


    Hallo Vivian,
    Die Sitten und Gebräuche der Mapuche sind authentisch, ich hab da viel recherchiert (wo, findest du auf meiner Website www.astrid-fritz.de ). Es gibt immer noch viele Mapuche in Chile, meist im Süden, ihrem angestammten Gebite, dort aber als arme Bauern, in nicht so fruchtbaren Gegenden, oder in der Hauptstadt, meist als Dienstboten. Aber inzwischen tut die Regierung mehr für sie, und sie haben, ähnlich wie in den USA, langsam wieder ein stärkeres Sellbstbewusstsein. :waveAstrid

    Die Hörbücher sind (leider) gekürzte Fassungen, da es sonst zu viele CDs ergeben würde - aber ich habe sie gegengelesen, und beide Hörbücher sind sehr gut bearbeitet, alles wesentliche ist noch drin. Zum Kondor ist bisher noch kein Hörbuch geplant. :waveAstrid

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    Original von Herr Palomar
    Hallo Astrid,
    ich würde gerne wissen, ob die Hörbücher deiner Romane (z.B. Die Hexe von Freiburg) ungekürzt sind und ob Der Ruf des Kondors auch als Hörbuch geplant ist?

    Ja, ich arbeite schon an einem neuen Roman, der aber erst im Herbst 2008 erscheint. Es geht da mal wieder um eine historische Figur, nämlich Eva Barbiererin, die 1565 in Nördlingen hingerichtet wurde - weil sie sich nämlich jahrelang als Handwerksbursche verkleidet hatte und damit die Leute zum Narren gehalten hatte. Diese Eva war noch sehr jung, ist ganz allein durch die Weltgeschichte gezogen und war wohl ein außergewöhnlicher Mensch (und eine starke Frau).... :waveAstrid

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    Original von Primavera
    Hallo Astrid,
    mich würde interessieren, ob Du schon an einem weiteren Buch arbeitest oder ob evtl. schon bald ein neues wieder erscheint. Ich habe alle ausser "Das Mädchen und die Herzogin" gelesen und freue mich immer auf neue Bücher. :wave

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    Original von Tjorvensmum
    @ Astrid


    Wo ist das in Winnenden? Müsste ich da über die B 14 fahren?


    Mittwoch, 14.11.2007, 20 Uhr. Lesung,
    Eltern-Forum der Grundschule StöckachschuleRingstr. 126
    71364 Winnenden

    Hallo Chiclana, hier fürs erste mal ein paar Fakten zu meinen 3 Jahren in Chile: Mein Mann (damals noch Lebensgefährte) hatte sich für eine Stelle als Lehrer an der Deutschen Schule in Santiago beworben, und ich bin aus Abenteuerlust mit (hatte damals eine Stelle in einem Freiburger Software-Haus). Kurz vor dem Flug dorthin hatte ich übrigens festgestellt, dass ich schwanger bin, und so kam unsere Tochter Lisa in Santiago zur Welt, was für mich natürlich das wichtigste Ereignis dieser Zeit war. Ich hab also Kind großgezogen und nebenher für die deutsch-chilenische Wochenzeitung "Condor" gearbeit und bei Reisen viel vom Land kennengelernt. Eben auch, dass so viele Menschen mit deutschen Namen und Wurzeln dort leben, vor allem im Süden des Landes, wo es aussieht wie bei uns im Allgäu (!!!), was mich dann zum Recherchieren gebracht hat.
    Dazu und zum Recherchematerial steht auch was auf meiner Website www.astrid-fritz.de
    Meine erste Manuskriptfassung entstand dann auch, paralell zur "Hexe von Freiburg", kurz nach meiner Rückkehr aus Chile, als die Erinnerungen an das Land noch ganz frisch waren. So viel erstmal hierzu :waveAstrid