Beiträge von Seamera

    Hallo!


    Leider kriege ich den Titel einfach nicht mehr aus dem Gedächtnis rausgeprügelt...


    Im Groben geht es darum:


    Die Menschen leben in einem Dorf, einer Stadt, damit es keine Unglücke und Unfälle mehr gibt ist das Leben streng geregelt. Die Menschen haben das Wetter unter Kontrolle, und Jahreszeiten gibt es schon lange nicht mehr, die wurden abgeschafft. Es gibt auch keine Berge; und Autos auch nicht, statdessen nur Fahrräder. In jedem Haus wohnt eine Familie, die Kinder werden nicht wie normal von der Mutter geboren, sondern von "Gebärerinen" und dann den Familien zugeteilt. Jeden Tag müssen die Menschen eine Pille nehmen, diese schaltet so ziemlich alle Gefühle aus, außerdem gibt es in jedem Haus eine Gegensprecheranlage, dadurch werden die Neuigkeiten verkündet, die Familien aber auch streng kontrolliert. Alle Kinder werden an einem Tag im Jahr ein Jahr älter, zum Kennzeichen dessen bekommen sie einen Knopf mehr an ihren Mantel. Mit 16 oder so wird dann jedem ein Beruf zugeteilt. Der Junge um den es in dem Buch geht wird Bewahrer des Wissens, d. h. er soll von dem jetzigen Wissensbewahrer lernen wie das Leben früher war, mit Gefühlen, Jahreszeiten etc. Er muss diese Pille nicht mehr nehmen, und erkennt nach und nach die Sinnlosigkeit dieses Systems und schmiedet einen Fluchtplan, denn weit weg gibt es noch Menschen, die so leben wie normal.


    Kann mir vielleicht jemand helfen? Ich bin schon fast verzweifelt. Wie heißt dieses Buch?

    Ich habe das Buch im Politik- unterricht gelesen, und zwar wegen der gruppendynamischen Zusammenhänge.
    Ich würde sagen, das Buch ist auf jeden Fall Kopfkino pur- und wenn man wie ich eine extrem lebhafte Phantasie hat, kann es ganz schön an den Nerven zehren. Es steht hier im Regal... ich schätze ich werde es demnächst noch einmal lesen.


    Ich fand es großartig.