Beiträge von ninnie

    Die Tapferen nach vorne hestia :lache
    Also ich habe den Abschnitt noch nicht ganz durch, bin aber trotzdem verwirrt. Die Handlung als Harry nach draussen geht, um mit den anderen Kindern zu spielen, war furchtbar. Jede Menge Charaktere, die nicht näher beschrieben werden, viele Namen, und man weiß nicht, ob die für die weitere Handlung wichtig sind oder nicht. Fand ich ganz schlimm.


    Als Otis aus den Flitterwochen kommt und sich um Harry kümmert hat mich die geschichte für kurze Zeit angesprochen. Das war endlich mal gut beschrieben und verständlich.
    Mo lässt sich gehen und Joan kümmert sich um die Wohnung. Harry wirft in Gedanken immer wieder ein, dass alle glauben, er sei schuld. Leider spricht er mit niemand darüber.


    Hestia, was die Handlung und den Lesefluss angeht, kann ich dir nur zustimmen. Sehr schade eigentlich. Mich hat es auch gewundert, dass zum 2. Abschnitt noch niemand gepostet hat. Liegt das an der verwirrenden Handlung? Im ersten Abschnitt waren doch einige begeistert von dem Buch. Hat sich das schon geändert?

    Zitat

    Original von Bookworm


    Bei allen Anlaufschwierigkeiten, die ich habe, denke ich, dass die sprachliche Umsetzung eigentlich sehr gelungen ist (zumindest, was die englische Ausgabe betrifft).


    Ich hätte es auch auf englisch lesen sollen. :rolleyes


    Zitat

    Original von Bookworm
    Die Geschichte ist aus Sicht eines 9-jährigen Jungen geschrieben, und das hielt ich beim Lesen für absolut authentisch. Er kann sich nocht nicht so ausdrücken, wie ein Erwachsener, und seine Gedankengänge sind sprunghaft,



    Mit der Sprunghaftigkeit habe ich kein Problem, dieses abgehackte Erzählen gefällt mir einfach nicht. Ich halte das für relativ unrealistisch. Kinder schmücken doch eher aus, erzählen und denken viel drumherum. Das passt hier einfach nicht.


    Zitat

    Original von Bookworm
    dann taucht auch noch ein unsichtbarer Freund auf, das alles empfand ich als verwirrend, aber sehr passend für ein Kind.


    Den unsichtbaren Freund fand ich auch sehr passend. Da bin ich gespannt wie es weitergeht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Biffo doch eigentlich der Freund von Dan, der ihn sozusagen auch sucht, oder?

    Ich fand den ersten Abschnitt sehr verwirrend. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Gefällt mir nicht.
    Es werden sehr viele Personen in wenigen Sätzen vorgestellt. So schnell konnte man sich gar kein Bild machen.
    Merkwürdig fand ich, dass es zuerst so aussieht, als ob Adrian verschwunden war. Der Busfahrer sagte, sie haben das Verschwinden gerade erst bemerkt. Dazu sagt Harry: "Das stimmte nicht. Er wusste es schon seit längerer Zeit." (S. 42) Seltsam. Wieso hatter der Fahrer das fehlende Kind nicht vorher gemeldet? Adrian taucht wieder auf und dann, welch Zufall verschwindet Dan auf der Raststätte. Finde ich unglaubwürdig. Wenn ein Kind schon als vermentlich vermisst galt, passt man hinterher doch besser auf!
    Die Vorwürfe, die sich Herry macht, sind nachvollziehbar. Sprachlich hätte man da mehr draus amchen können.
    Naja, mal schauen, wie es weitergeht...

    Wir haben das auch recht früh in der Schule gelesen. Ich glaube so in der 7. Ich weiß noch, dass es mich damals sehr beschäftigt hat und ich tagelang nicht richtig schlafen konnte, weil ich viel darüber nachgedacht habe.
    Das ist eines der wenigen Bücher (ausgenommen die Klassiker), die mir aus der Schulzeit noch in guter Erinnerung geblieben sind.

    Ich habe das Buch auch im Rahmen der Lesrunde gelesen.
    Anfangs wirklt es noch relativ kompliziert mit den Zeitreisen. Besonders wenn man andere Theorien von Zeit (beispielweise Hawking) ständig im Kopf hat.
    Lässt man sich aber auf die Geschichte ein, ist es ein wundervolles Buch mit einem traurigen und rührenden Ende über das man noch lange nachdenkt.
    Man sollte in jedem Fall ein Taschentuch parat haben.
    Von mir volle Punktzahl!

    Danke für den Link Oryx. Sehr interessant.
    Den einzigen Ausdruck, den ich kannte war mulato, obwohl das dort auch nicht benutzt wird.
    Die RD hat so ihre eigene Kultur, was Namensgebung angeht. Ich wurde auch oft rubia genannt, obwohl ich nicht blond bin.

    Zitat

    Original von Oryx


    Die korrekte Bezeichnung wäre Mulatte. In Namibia sagen wir dazu Kleurling.


    In der Dom rep sagt man moreno/morena.


    @BJ: am besten alle Ausdrücke aller Länder auswendig lernen und sie dann politisch korrekt verwenden. Oder? :lache

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    Original von Leserättin
    Was sagt man denn dann eigentlich zu den stärker pigmentierten, die nicht ganz dunkel (weil ein Elternteil weiß, das andere schwarz ist) sind? "Schwarzer" trifft es da ja wohl nicht.


    Keine Ahnung. Ich höre öfter Mischlingskind. Klingt auch seltsam. Wir haben den Vorteil, dass der Papa Latino (darf ich so sagen, ist er nämlich stolz drauf) ist und mein Sohn dann auch Latino genannt wird.


    Vielleicht mittelpigmentiert? Gibt es da eine Skala?

    Ohje. Ich hätte nicht gedacht, dass es wirklich schon so weit ist. :pille
    Du Arme!
    Wie schreibst du dann deine Berichte? "Maximalpigmentierter Mann, Mitte 30 betrat um 15 Uhr die Bank?" Das ist doch albern, oder?
    warum darf man nicht schwarz sagen? Mein Gott, ist eben nun mal so. Maximalpigmentiert erinnert mich eher an einen Genversuch. Das darf ich meinem Mann nicht erzählen, der lacht sich schlapp. Naja, glauben wird er mir das sowieso nicht.


    Müsst ihr auch Nationalitäten umschreiben? Oder dürft ihr noch Türken, Spanier, Italiener etc sagen?

    Zitat

    Original von Babyjane
    ...ich benutze seit neustem dienstlich den Begriff "maximal pigmentiert" bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich das auch nicht mehr sagen darf, aufgrund der politischen Korrektheit.....


    Echt? Quatsch, oder?
    Über diesen Ausdruck hatten wir vor kurzem eine Diskussion.

    Zitat

    Original von Wiggli


    :write Ich kann auch nicht DIE eine Stelle nennen, von dort an mich das Buch gepackt und nicht mehr losgelassen hat!


    :write
    Anfangs macht man sich viele Gedanken um das Drumherum, die Zeitreisen etc, gegen Ende zieht einen das Leben und die Geschichte in den Bann!

    Jetzt erst mal tief durchatmen.
    Was für ein Buch!


    Schade fand ich, wie ihr auch schon gesagt habt, dass Clares Jahre ohne Henry nicht näher geschildert werden. Auch die Zeitreisen von Alba hätten mich wahnsinnig interessiert.


    Das Buch hätte nochmal 500 Seiten haben können. Schade, dass daraus keine Reihe entstanden ist.


    Henry und Clare haben sich am Ende noch einmal gesehen, das war mir wichtig. Für Alba ist er ja nie richtig tot, da sie ihre Zeitreisen weitgehend steuern kann, bleibt er auch bei ihr. Ich denke im Übrigen nicht, dass sie jemals Kendricks Medikamente nehmen wird, damit würde sie ihren Vater für immer verlieren.
    Schade, dass Henry nicht mehr zu Clare reist.
    Es war ein anstrengendes Leben mit vielen Höhen und Tiefen, aber ich denke, ihre Liebe war es wert, das alles durchzustehen, selbst wenn sie sich in der Gegenwart nur "wenige" Jahre hatten .

    Das war zeitweise alles verwirrend. So viele informationen, man hatte trotzdem das Gefühl manches nochmal lesen zu müssen, um nichts zu versäumen. Die Neujahrsparty und zugleich Henrys Abschiedsparty fand ich sehr schön. So konnte er sich wenigstens verabschieden.
    Dass er dann bei seinem Verschwinden in Clares Armen lag und auch bei seiner Rückkehr fand ich schön.
    Alba überrascht mich etwas. Sie ghet mit der ganzen Sache so locker um. Als sie beispielsweise sagt, dass die ältere Alba sagt, dass er stirbt, das war zwar makaber aber dennoch lustig.

    Zitat

    Original von SiCollier
    Zum zweiten zitierten Satz (ich spoilere, weil es in gewisser Weise auf das Ende schließen läßt):


    Da ich es jetzt auch zu Ende gelesen habe, weiß ich was du meinst. Das Buch hatte bei mir denselblen Effekt wie die Bücher von Evans.