Beiträge von Morte d'Amour

    Ich stell es mir grauenvoll vor, in einer Stunde ein Buch durchgelesen zu haben. Vorallem wenn ich vorher mit Spannung auf das Buch gewartet habe, möchte ich dann doch mehr davon haben als nur eine Stunde. Ob die Frau auch langsam lesen kann, wenn sie will? Oder rast sie immer durch Bücher?

    Jedenfalls fand ich den Lesser total pervers.



    Aber in solchen Situationen hat sich ja gezeigt, was Z für ein Schnuckelchen ist.

    Gut, also wie erwartet mache ich den Anfang ;-)


    Nach anfänglichen Problemen meinerseits wegen der Ich-Perspektive fand ich mich problemlos von der Geschichte gefangen.


    Melissa, eine junge Hexe, kehrt nach dem Beenden ihres Studiums in ihre Heimat zurück. Dort trifft sie den mysteriösen Armand, der ihr Anlass gibt zu glauben, dass die Vergangenheit nicht so ist, wie sie ihr erscheint. Und tatsächlich erfährt sie auf unangenehme Art und Weise die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter und das sie ihrer "Großmutter" nicht glauben kann. Von dieser gejagt und zu Tode verurteilt, gelingt ihr nur in letzter Minute dank Armand die Flucht. Der Vampir ermöglicht es ihr bei dem Orden der Ashera aufgenommen zu werden. Dieser Orden ist von nun an ihre neue Familie.


    Also zuerst muss ich sagen, dass auf wenigen Seiten sehr sehr viel passiert. Eine Inhaltszusammenfasssung zu den ersten 69 Seiten ist im Prinzip gar nicht möglich.
    Der Umsturz der Handlung, von der treuen Enkelin zu der Tochter der Ashera, ist überzeugend und gut nachvollziehbar verlaufen. Obwohl ich es etwas zweifelhaft fand, dass Margret Crest das Dokument, das ihre Mutter betraf, einfach so offen in ihrer Bibliothek hatte. :gruebel


    Ich finde die Beschreibung der Charaktere sehr schön. Da wir die Welt durch Melissas Augen und Gedanken wahrnehmen, bekommen wir einen Eindruck, wie wir uns fühlen würden, wären wir an ihrer Stelle. Besonders Armand, als charmanter französisch säuselnder Vampir hat es mir angetan.


    Und was ein dicker fetter Pluspunkt ist: Die großen Bibliotheken im Anwesen der Ashera. Da würde ich auch gern mal hin....

    :gruebel Ich kann mich gar nicht mehr so sehr an Rhage erinnern. Aber gut, der Junge ist ja auch durch 3 Frauen pro Nacht durch, ne?! Das wollen wir mal nicht vergessen. Übung macht ja bekanntlich Meister ;-)
    Ich glaube, ich muss nochmal die Szenen raussuchen und lesen. :rolleyes

    Ich bin mit unserem Thalia eigentlich vollauf zufrieden. Ich meine gut, Weimar ist jetzt auch nicht die Metropole mit einem riesigen Thalia-Tempel. Das Personal kenne ich schon seit ein paar Jahren, sind super nett und kennen sich auch aus. Alles ist übersichtlich, für Neuheiten allgemein gibt es ein eigenes Regal. Bestellung geht problemlos, fix und ist unverbindlich. Viele Sitzmöglichkeiten und ein Cafe machen das Probelesen schön bequem. Joa, ich bin zufrieden :-]

    :lache Da ist der Speicher aber ganz schnell voll. So viele dumme Gesichter.


    Also bei meinen Bussen ist mir noch nie jemand aufgefallen, der Zeitung gelesen hätte. Höchsten ne Zeitschrift oder aber ein Buch.
    Auf langen Zugstrecken kommt mir die Anzahl von Buch- und Zeitungslesern aber eigentlich sehr ausgewogen vor.

    Mein Albtraum war "Das Teufelsloch" von Wolfgang Hohlbein.


    Kurzbeschreibung
    In der Mine Devil's Hole geschieht Entsetzliches. Als Bergbauingenieur Harrison in den Stollen hinabsteigt, stößt er auf einen entstellten Toten und ein Labyrinth von Gängen. An den Wänden findet er Bilder jener Kreaturen, die auch seine Träume verwüsten. Dort unten lauert etwas Grauenhaftes ...


    Was hab ich mich da durch gequält....