Beiträge von Rabarat

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    Original von Delfin


    Weil es ein Unterschied ist, ein Kleidungsstück an- oder abzulegen. Vom Schamgefühl her, mein ich. :wow


    lg Iris


    Einspruch, Euer Ehren. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für eine moderne, selbstbewusste Frau auch nicht ganz leicht ist, sich unter einem Kopftusch verstecken zu müssen. Außerdem geht es ja auch nicht darum, dass Muslime in der Öffentlichkeit kein Kopftuch tragen dürften (ich laufe auch des öfteren mit irgendwelchen doofenm Cappies rum), aber es muss nicht demonstrativ in der Ausübung öffentlicher Aufgaben sein.


    Sollte wirklich jemand sich gezwungen sehen, seinen Job als Lehrerin aufzugeben, weil das ohne Kopftuch nicht geht ist das kein Problem: Vor der Tür stehen zeht Leute, die das Problem nicht haben, aber den Job gern hätten.

    Mich erstaunt immer wieder, dass weitgehend die gleichen Leute, die - völlig zu Recht - fordern, dass Deutsche sich im Ausland gut benehmen und sich nach Möglichkeit den Gebräuchen des Gastlandes anpassen sollten, das gleiche nicht von Gästen unseres Landes verlangen.


    Ich habe z.B. schon von vielen Frauen gehört, die sagen, dass sie - wenn sie ein islamisches Land, wie z.B. den Iran, besuchen würden, ein Kopftuch tragen würden, weil man das dort von einer Frau erwarte und das Nichttragen als Provokation aufgefasst werden könnte.


    Wieso ist es dann andernfalls eine Zumutung für Moslems in Deutschland sich den hier üblichen Gepflogenheiten anzupassen? :wow

    Ich wollte gerade zum Sport, aber mir ist der Bus vor der Nase weggefahren. Oky, ich hätte hinterher rennen können, das wäre auch Sprt gewesen, aber das muss dann auch nicht sein. Jetzt denke ich nach. Soll ich


    O den nächsten Bus nehmen
    O statt dessen eine Runde joggen kennen
    O den verpassten Bus als Wink des Schicksals erkennen lieber faulenzen

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    Original von Heaven


    Also wenn das Cover nicht direkt ins Auge sticht, suche ich eher nach bekannten Namen. Oder dann mal links und rechts die Bücher, die daneben liegen.
    Im Klapp


    Na also, dann ist das Cover keineswegs schnurz, sondern ganz entscheidend! Bei bekannten Autoren ist es dir wahrscheinlich schnurz. Klar, wenn ich beispielsweise gerne Eco lese, dann ist mir das Cover auch egal, können sie meinetwegen in Klopapier einwickeln (wenn es geht umbenutzt), ich nehm das Buch dennoch zur Hand.


    Aber gerade für noch nicht so bekannte Autoren ist daher das Cover sehr wichtig.

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    Original von Heaven
    Ein guter Freund hat mir eben eine SMS geschickt: "...heisse Grüße von Elefanten, Sonne, Palmen und Strand...."
    Na verflucht wo steckt der Kerl????


    Vielleicht sitzt er einfach nur daheim auf der Couch, hat die Heizung auf Vollgas und guckt "Serengeti darf nicht sterben" :lache

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    Original von Heaven


    Also mir sind Titel und Cover meist schnurz,


    Wahrscheinlich stimmt das nicht ganz. Denn Abbildungen beeinflussen unterbewusst. Dagegen kann man sich nicht wehren. Du sagts, du liest lieber den Klappentext (den allerdings im Normalfall auch nicht der Autor macht) , aber bei der hohen Zahl an neuerscheinungen kannst du auch nur eine begrenzte Anzahl Klappentexte lesen. Und zumindest unterbewusst entscheidet das Cover, welche Bücher überhaupt die Chance erhalten, dass du den Klappentext liest.

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    Original von Heaven
    Sag nur noch, du hast so ein rotes Puff-Licht auf dem Balkon...... :lache
    Ist dein Wald in München? ;-)


    Also ich sitze direkt an der Balkontür und kann beim besten Willen kein rotes Pufflicht ausmachen (wenn da eins wäre, würde ich auch hier keine Postings schreiben, sondern mich anders beschäftigen, schließlich geht es hier um Weihnachten, um das Fest der Liebe).


    Außerdem ist mein Wald, von dem ich her komm, ein ganzes Eck weg von München.


    Und im ganz im Vertrauen: Der Yuka bleibt der Weihnachtsschock erspart.

    Ich zweifle grundsätzlich daran, dass Verlage bzw. deren Lektoren oder Marketingfritzen wissen, was der/díe/das Leser haben will.


    Die eigentliche Crux ist der aus Angst und Bequemlickeit entstehende üble Hang zum Mediokren. Speziell die großen Verlage wollen nur Durschnittliches produzieren, Produkte mit niedrigem CW-Wert in mittlerem Farbton und gemäßigter Lautstärke. Kaufhausmusik als Qualitätskriterium für Kunst. Alle Ecken und Kanten müssen ab.


    Es gibt m.E. eben keine Zielgruppe, sondern nur Mainstream. Es wird der statistische Durchschnittsleser umworben, und der ist - ich weiß es nicht - vermutlich weiblich, zwischen 20 und 55, vom Leben enttäuscht und zu einer Zuflucht in eine bessere Phanatsiewelt bereit.


    Wer nicht in dieses Schema passt, muss sich eben den Büchern anpassen, weil die Verlage nur für diese Gruppe Bücher machen.


    Gottlob gibt es aber da und dort sture Autoren, die allen Mediokratisierungen zum Trotz gute Bücher schreiben.


    Mit diesen haben die Verlage dann aber Probleme, weil sie nicht in die extra vorgesägten Schubladen passen. Ein Buch, das Erfolg hat, aber gegen die Konventionen verstößt stört im Betrieb. Da wäre es manchem lieber, das Buch wäre etwas weniger gut, zur Not auch etwas weniger erfolgreich, aber normgerecht. Dann können der Lektor und der Marketingfritze nämlich wieder besser schlafen, weil sie dann ihre Statistiken und ihre Erfahrungsprofile nicht ändern müssen.


    Aber zur Not haben die Leute auch für solche Ausreißer ein Totschlagargument zur Hand: "Das ist ein Sonderfall, das kann man nicht vergleichen."

    Hallo Lexi.


    ich habe den Eindruck, deine Viecher lieben es bequem.


    Übrigens ... Chinchillas sollen hervorragend in Schokoladensauce schmecken ...