Beiträge von Rabarat

    Hallo,


    als ich knapp 10 Jahre alt war starb mein Opa an Krebs; das war eine elende Geschichte, die allerdings schon lange her ist und sich noch in Zeiten abspielte (Ende der 60er), als man zumeist den Krebspatienten in der Absicht sie zu schonen die Diagnose nicht mitteilte.


    Mittlerweile prägt allerdings ein ganz anderes Erlebnis meine Eibstellung zum Thema. Ende 1990 erhielt ein Freund von mir die Duagnose Krebs. Weiterhin teilte ihm der behandelnde Arzt mit, dass er noch maximal ein Jahr zu leben hätte. Er war damals 39.


    Er war völlig am Boden zerstört, verweigerte jedoch jede intensiv-medizinische Behandlung; also keine Chemo und keine Operationen.


    Seine eigentliche Behandlung bestand in regelmäßigen Treffen mit einer Frau, die er als Schamanin bezeichnete. In diesen Treffen fand er nach und nach sein seelisches Gleichgewicht wieder, wenngleich es sehr lange dauerte, bis er merkte, dass er während diesem als letztes prognostizierten Jahr nicht stirbt. Ich würde sagen, es vergingen fast 3 Jahre, bis er das endgültig verstand.


    Er ist seine Krankheit nie los geworden und es gab Zeiten, in denen er nahezu Beschwerdfrei war und es gan Zeiten, in denen es ihm schlecht ging. Ein auf und ab, aber im Wesentlichen war er in der Lage ein ziemlich normales Leben (soweit sein unstetes Künstlerdasein so genannt werden konnte).


    Im Herbst 2003 ist er verstorben. Aus dem einen Jahr waren noch 13 geworden!

    Als Fan von Murakami kann ich kaum etwas gegen Ich-Erzähler sagen. Auch würde sich das nicht damit vertragen, dass ich als Kind jede Menge Karl May-Romane gelesen habe.


    Ansonsten mag ich es, wenn es nicht zu geschwollen ist (ich lese nicht gerne Sätze dreimal, um zu verstehen, was der Autor mir sagen will), andererseits mag ich allzu schlichten Stil (Dan Brown) noch weniger.

    natürlich ist Comic einem guten Buch nicht ebenbürtig, aber doch auch nicht zwangsläufig Schund. In meiner Kindheit wurden einmal in unserer Schule Comichefte gesammelt (als Schund) und wer genügend beischaffte, erhielt dafür ein Buch.


    Ich Dödel habe damals (Mitte der 60er) Tibor, Sigurd, Falk und derlei Zeug abgeliefert. Ich könnte heute heulen!


    Ich lese noch immer gerne Comic!

    @ BJ


    aber mal ganz im Ernst. Deine Geschichte zeigt, dass evtl. mancher langjähriger Klapsenaufenthalt durchaus vermeidbar sein könnte, wenn man ein bisschen auf den Hau der Leute eingehen würde, statt ihn ihnen auszutreiben.


    Ich finde die Lösung super! Echt kreativ! Vielleicht sollte das anfangs nur ein (übler) Scherz sein, der sich als Treffer erwies.

    Zitat

    Original von Babyjane



    sie ist wahr.....und ich kam mir noch nie so bescheuert vor, wie vor der Haustüre mit diesem dummen Hütchen auf dem Kopf..... :cry


    Das erinnert mich an eine Geschichte, die ich vor Jahren einmal als Sanitäter erlebt habe: Wir mussten eine Frau abholen, die von Terroristen verfolgt, denn eines wusste sie ganz sicher, nämlich dass Christian Klar (die Alten unter uns kennen den namen noch; war ein RAF-Häupting vor gut 20 Jahren) mit ihrem Chef unter einer Decke steckt. Das Problem ließ sich leider nicht so lustig lösen,

    @ Doc


    musste ich doch nicht dazu schreiben. Konnte sich doch jeder denken. :lache


    außerdem habe ich schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich dich damit nicht mehr nerve.

    Ich kenne das auch umgekehrt. Vor vielen Jahren habe ich mich einmal mit einem Franzosen über unsere gemeinsame Leidenschaft unterhalten: Die Musik!


    Leider konnte er kein Deutsch und ich kein Französisch, aber ein Kumpel von mir konnte als Nottranslator dienen.


    Als ich auf meine damalige Lieblingsband "The Beatles" zu sprechen kam, gab er vor, diese Gruppe nicht zu kennen. Das erschien mir gelinde gesagt unmöglich. Ich meinte er MÜSSE doch die Beatles kennen, aber er verneinte hartnäckig. Da sang ich ihm irgendein Beatleslied vor und sofort huschte ein erfreutes Lächeln durch sein gesicht.


    "Ooooooo", sagte er , "Lö Bitools"!


    Außerdem gefiel ihm auch Lill Rischar sehr gut.

    @ Doc


    Na also, wo ist dann das Problem!


    Außerdem höre ich jetzt auf, dich länger mit Juliane Werding zu nerven. Jeder hat seine Schwächen. Dann hörste halt gern Juliane Werding; immer noch besser als nen Kinderschänderbart tragen, oder.
    :grin


    ... ich glaub, ich geh jetzt besser ... :wow

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Lieber Denunziant, mit Dir poste ich nix mehr. Nie mehr. Nie nie mehr.


    Gruss,


    Doc


    Was soll's! Wenn das rauskommt, dass du und Juliane ... dann postet bald niemand mehr mit dir! :grin

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Cäsar tatsächlich Tsäsar und nicht Käsar


    Das ist aber nur die Macht der Gewohnheit. Ich glaube man sprach das im Original vermutlich "Käisar" aus oder so.


    Weil wir gerade dabei sind:


    Wie spricht man eigentlich Juliane W[SIZE=7]er ...[/SIZE]


    Okay, vergiss es. Schon gut


    Ich weiß nicht. Du willst ja immer nur Juliane-Werding-Lieder spielen...
    :grin

    Mittlerweile singe ich selten. Früher leidenschaftlich, einige Jahre asl Frontman in einer Rockband, zeitweise auch als Interpret eigener Songs mit Klampfenbegleitung und als Beatles-Lieder-Troubadix

    Zitat

    Original von Idgie


    Lass mal, Doc. Den zerfrisst der blanke Neid, weil er das Eulentreffen verpasst hat. :lache


    Pah! Wo ich's doch so gut hatte ...