Beiträge von Exzentriker

    Hallo Melanie,


    "Das Duell" ist 2002 erschienen. Eigentlich wurde sehr viel Werbung dafür gemacht. Ich hab damals bei amazon.de in den Anfang reinlesen können, da dieser damals als Textauszug fast vollständig veröffentlicht wurde. Ich war hellauf begeistert von der Winter-Idyll-Atmosphäre, die Pirincci da aufkommen ließ.



    und hier noch der Link zum Textauszug auf amazon.de...


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Hey, ein Thread zu diesem Buch - klasse! Anfangs mußte ich zwar erst warm werden mit diesem Roman, da Val McDermid bei diesem Thema ja kein Blatt vor den Mund nimmt. Aber dann war ich wirklich gefesselt von diesem Buch! Vor kurzem habe ich erst erfahren, dass es von der Hill/Jordan-Reihe zwei weitere Bücher gibt: "Schlußblende" und "Ein kalter Strom". Habe sie sogar schon in der Buchhandlung stehen sehen. Jetzt wüßte ich gerne, ob einer von euch vielleicht schon in den zweiten oder in den dritten Teil seine Nase gesteckt hat und gute Erfahrungen mit den Romanen machen konnte?


    Val McDermid scheint im übrigen ohnehin eine stärke für das erfinden von sympathischen Figuren zu haben. Nach Tony Hill und Carol Jordan's erstem Fall schnappte ich mir "Die Erfinder des Todes". Das Buch ist ähnlich gestrickt wie "Das Lied der Sirenen" und ich traf hier auf Profilerin Fiona Cameron und ihren Lebensgefährten Kit Martin. Allen, den "Das Lied der Sirenen" zusagte, kann ich nur wärmstens dieses Buch empfehlen. Nur schade, dass Val McDermid es hier bei einem Roman - keiner Serie - belassen will :(.
    Wer den Plot nicht kennt: Ein Serienmörder geht um. Er tötet die größten Thriller-Autoren der Welt. Wie? Die Anleitung hierzu haben die Opfer selbst verfasst - in den eigenen Bestsellern steht, wie sie sterben werden. Und die auf den Fall angesetzte Profilerin ist mit einem der potentiellen Opfer liiert.

    Ronja :
    Ist ja lustig, denn das Buch hab ich genau heute zu Ende gelesen *g*. Ich fand "Francis" als Nachfolger von "Felidae" vollkommen in Ordnung. Ich hab eben nochmal überlegt, ob mir noch etwas negatives aufgefallen ist. Zwei oder dreimal hab ich gedacht: hmm... die Passage ist aber ganz schön lang :/. Und mit den Visionen/Träumen nimmt sich Pirincci diesmal auch etwas zurück. Sind diesmal nur zwei drin, wenn ich richtig gezählt habe - davon war ich aber sowieso nie so richtig ein Fan. Im Ende hat er ein bisschen zuviel auf den Zufall gesetzt. Insgesamt hab ich "Francis" als runde Ergänzung zu "Felidae" empfunden. Aber dazu muß ich noch sagen, dass ich das Buch im Zeitraum einiger Wochen gelesen habe, weil ich in dieser Zeit nicht so oft zum Lesen kam.


    Zitat

    Original von Wolke
    Hallo Exzentriker, willkommen im Forum. Verrätst du uns noch, ob du männlich oder weiblich bist? ;)


    Hallo Helga,


    ihr bekommt männliche Verstärkung ;)

    Mit einem unfehlbaren Gespür für Atmosphäre und viel Einfühlungsvermögen für die Katzenwelt schrieb der Autor türkischer Abstammung 1989 den Roman "Felidae" und wurde über Nacht berühmt. 1993, 1999 und zuletzt 2002 ergänzte Akif Pirincci die Geschichte um Kater Francis mit den Büchern "Francis – Felidae II", "Cave Canem – Felidae III" und "Das Duell". Ging es für den samtpfötigen Detektiv Francis im ersten Band noch um eine Mordserie direkt vor der Haustür, so muß der "Klugscheißer" par excellence im zweiten Teil auf dem Lande seine Schlüsse ziehen. In Teil drei muß Francis zwischen Hund und Katze vermitteln und im vierten Band tritt der alt gewordene Kater gegen einen Konkurrenten jüngerer Generation an. Pirinccis Protagonist liebt Schopenhauer und klassische Musik. Und bei der intelligenten Schreibe des Autors meint man doch erkennen zu können, dass Detektiv Francis und sein Erfinder viel gemeinsam haben. So kommt z. B. der Roman "Francis" einer Abrechnung Pirinccis mit der Menschheit gleich und prangert deren Fahrlässigkeit im Umgang mit der Natur mehr als einmal an. Diesem Autor möchte man aber einzig die viel zu leicht gelegten Fährten in seinen Büchern übel nehmen. Aber zurück zu Pirinccis "Hauptdarstellern" : den Katzen. Diese sind in den Büchern oft viel unabhängiger vom Herrchen, als die Dosenöffner es wohl glauben möchten. Bei Pirincci beherrscht die Katze die menschliche Sprache in Wort und Schrift, kann mit dem Computer und dem Videorecorder umgehen. So möchte man in einem der Bücher des Autors gerne Katze sein. Aber das Leben einer Katze ist viel gefährlicher, als wir Menschen es leichthin einschätzen. Und es gibt viel zutun für Detektiv Francis…


    Exzentriker



    Der Roman "Felidae" wurde 1994 bereits erfolgreich als Zeichentrickfilm umgesetzt.

    Also, mein Gedanke war ja immer: jeder Leser hat schon mal darüber nachgedacht zum Schreiber zu werden.
    Ich wollte früher mal ein Buch schreiben - einen Krimi. Aber so sollte man ganz bestimmt nicht anfangen. Da lohnt sich eher das Genre Kurzgeschichte, um einen Einstieg ins Schreiben zu wagen. Und so war das dann auch bei mir. Ich hab dann etwas ganz kurzes geschrieben, was sich einfach nicht einordnen ließ und mit dem ich nicht richtig zufrieden war. Der zweite Anlauf - als Motivation stand mir ein Kurzgeschichten-Wettbewerb Pate - war dann schon positiver. Ich hab die Geschichte zwar nicht abgeschickt, weil sie auf das dreifache an Maximalzeichenzahl anschwoll, aber ich konnte sie doch irgendwie rund machen und zu einem Abschluß bringen. Nur eine Überarbeitung - die brachte ich nicht über's Herz. Irgendwie ist das halt heute noch mein Baby, und das mag ich nicht kürzen. Und so schlecht war ja der Versuch gar nicht und ich freu mich, dass ich mich dazu durchringen konnte. Ansonsten war's das mit dem Schreiben. Ich sammel aber weiterhin Ideen und wie ich glaube auch gute und hoffe, dass sich diese irgendwann wieder vernetzen und eine weitere Kurzgeschichte entsteht, so wie es beim ersten Mal schon war... oder mehr... :rolleyes:


    Exzentriker

    Zitat

    Original von melanie
    Hallo Zusammen,


    Mir ist es eigentlich egal ob HC Oder Taschenbuch. Ich hab da nur einen Tick. Bei Buchreihen müssen alle gleich sein, also wenn der erste Band HC ist müssen alle HC sein. und umgekehrt, wenn der erste Band ein Taschenbuch ist müssen die folgenden auch Taschenbücher sein.


    Und du bist bisher noch nie auf das Problem gestoßen, dass beispielsweise eine Serie in Taschenbuch-Format anfängt und im HC-Format aufhört? Bei einer Serie bin ich nämlich wirklich hinterher - das sind die Bücher von Helene Tursten. Da konnte ich es gar nicht erwarten, dass das nächste Buch veröffentlicht wurde. Und da mußte ich halt auch die Bücher in HC-Format haben, weil ich unbedingt wissen mußte, wie es weitergeht :rolleyes:.
    Und deshalb frag ich auch, wie du so eine Art "Zwickmühle" meistern würdest. Worauf würdest du also weniger Wert legen? Auf die Unterschiedlichkeit der Bücher - zugunsten der Erstauflage oder umgekehrt, auf die Erstauflage verzichten und hättest dafür die Möglichkeit, dass alle Bücher gleich ausschauen?


    Bei mir selbst kommt es darauf an, wie tief ich in einer Serie drinnenstecke und unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Ist der Drang groß, dann kaufe ich auch das HC.


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Hallo,


    "Findet Nemo" war ein Grund für mich, mal wieder in Kino zu gehen. Und ich hab's nicht bereut. Der Film ist gespickt mit wunderbaren Charaktären, viel Witz und Ideenreichtum. In dem Film gibt es soviele Sympathie-Träger - ich selbst konnte mich nicht entscheiden, ob mir nun Dory oder diese verrückte weibliche Aquariumsbewohnerin mit ihrer Schwester :D - hab leider ihren Namen vergessen :(.


    Vorallem positiv empfand ich, dass die beiden Handlungsstränge "Marlin+Dory" und "Nemo im Aquarium" beide gleich attraktiv waren - also nie Langeweile aufkam.
    "Findet Nemo" ist ein wunderbarer Film, der auf alle Fälle Eingang in meine DVD-Sammlung finden wird...


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Hallo,


    das ist jetzt mein zweiter Besuch auf dieser Seite und ich finde, dass das Portal Buechereule.de wirklich viel übersichtlicher macht. Auf einen Blick sieht man, was sich so im Forum, seit dem letzten Besuch, getan hat.


    Bin also Pro Portal...


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Eigene Beiträge löschen?


    Ist diese Option hier möglich? Ich hab's mir nämlich angewöhnt neugeschriebene Beiträge, statt zu editieren, bei Fehlern nochmal komplett zu löschen und dann wieder neu einzustellen. Kann ich meine eigenen Beiträge hier löschen? Ich bin unter "editieren" gegangen und hab dann nach der Option löschen gesucht - nix gefunden.
    Darum wollte ich fragen, ob man das hier kann oder ob ich die Option nur einfach nicht finden kann :/...


    Liebe Grüße
    Exzentriker

    Zitat

    Original von Gast
    Kann mich an Bertrams Hotel noch erinnern. Schien mir der zäheste Christie überhaupt mit wenig Biss & Mord. Nur die Tatsache, dass Miss Marple darin auftritt, konnte entschädigen. Kein Christie für Anfänger!


    Und die überaus positive Resonanz des Buches bei amazon.de überrascht mich wirklich ?(...


    ups, hab doch glatt vergessen mich einzuloggen!

    Hallo,


    eine Person hat mir empfohlen, Carlene Thompsons Bücher nicht kurz nacheinander zu lesen, da die Thematik in diesen Bücher grob gesehen immer wieder die gleiche ist. Aus dem Klappentext der Romane weiß ich, dass es fast immer um die Vergangenheit geht, die die Protagonistin wieder einholt. Ich habe nun "Schwarz zur Erinnerung" gelesen und war von dem Buch absolut begeistert. Lange Rede kurzer Sinn: würdet ihr empfehlen, Carlene Thompsons Werk in einem Stück zu lesen, oder aufgrund oben genannter Problematik lieber Zeit zwischen dem Lesen der einzelnen Bücher verstreichen zu lassen?


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Hallo Rattentod,


    ich habe mir deine Kurzgeschichte mal durchgelesen. Vorab interessiert es mich, wie du zum Schreiben gefunden hast. Was war deine Motivation damit anzufangen? In einem anderen Thread glaube ich gelesen zu haben, dass du bereits an einem Buch geschrieben hast und daraus schon mehrere eigene Kurzgeschichten entstanden sind, ist das richtig? Wo veröffentlichst du deine Kurzgeschichten, auf der eigenen hp oder/auch in einem Schreibforum im Netz?
    Ich finde es immer wieder spannend, Kurzgeschichten von angehenden (Hobby-)Schriftstellern zu lesen - und so ging es mir auch mit deiner Geschichte. Wann hast du sie geschrieben? Ist sie schon älter oder noch ganz "frisch"?
    Insgesamt hast du eine knappe und kurzweilige Geschichte geschrieben. Was ich nur schade fand, waren die vielen Tippfehler darin :(.


    Ich hab mich mal eingehender mit deinem Text befasst, anbei eine kurze Kritik von mir:


    Der Gehängte



    Das Ende ist nah. Noch kurze zehn Minuten die mir meines Lebens bleiben. Zehn Minuten, nichts gegen die eigentliche Zeit meines, eh schon kurzen Lebens.
    Mit Fünfundzwanzig gehängt zu werden war nicht gerade mein Zukunftstraum. Erstrecht nicht für einen Mord denn ich gar nicht begannen hab.
    Der süßen Laura hätte ich doch nie ein leid angetan. Auch nicht nach dem sie sich mir verweigerte. Das nahm ich wie ein Mann hin. Aber da mich ihr Vater, gerade ihr Vater, mich zuletzt mit ihr gesehen hatte.
    Dies war also mein Todesurteil gewesen.
    Ich sitze auf meinem Bett in der kleinen Zelle in der ich auch schon die letzen Tage verbracht habe. Meine Hände zittern.
    Von außen wurde ein Schlüssel ins Schloss geschoben. Das ist nun das Ende. Schoss es mir finster durch den Kopf.
    Die Tür wird geöffnet. Frank, der mir mittlerweile gut bekannte Wächter, grinst mich freundlich, aber auch mitleidig, an. Ich versuchte ebenfalls zurück zu grinsen was aber eher wie eine Grimasse aussieht.
    Ich Atme noch einmal tief durch und strecke Frank die Hände entgegen. Ich wollte es hinter mich bringen. Die Ewige Warterei auf dem unausweichlichen Ende ist für mich unerträglich.
    Er legt mir die Handschellen an und führt mich, jetzt mit einer Ernsten Minne, zum Hänger.
    Mir wurde Übel.
    Lange hab ich über diesen Moment nachgedacht. Dieses Gefühl von Angst und ansteigender Panik hab ich nicht erwartet. Dennoch bleibe ich ruhig.
    Unendlich langsam führt mich Frank denn schmalen Gang zwischen denn Bänken entlang. Lauras Eltern sind unter denn wenigen Zuschauern. Ihr Vater funkelt mich böse an. „Mein Tod kommt ihm bestimmt gerade recht,“ dachte ich. „Alter Knacker..,“ ich unterbreche meine Gedanken. Woher kommen sie so plötzlich? Wegen der immer weiter ansteigender Todesangst?
    Wir sind am Podest angelangt. Meine Beine zittern.
    „Kopf hoch Junge,“ flüstert mir Frank zu, „es wird schnell und schmerzlos sein.“
    Ich nickte Märklos.
    Ich geh die wenigen Stufen der kleinen Holztreppe hinauf. Dort wartet schon der Hänger. Für einen Hänger wirkt er ziemlich klein. Frank überlässt mich dem Fremden und verlässt mit geschwinden Schritten das Potest.
    „Komisch“ dachte ich, „zuerst war ich der Panik nah und jetzt bin ich völlig ruhig.“
    Der Hänger legt mir die Schlinge um denn Hals. Ich versuchte den Klos in meinem Hals herunter zu schlugen. Das Ende ist nur nah.
    Mit nervösen Fingern zieht der Hänger am Hebel für die Klappe unter meinen Füßen. Mit einem heftigen Ruck wird mein Körper in die tiefe gezogen.
    Ich öffne die Augen und muss erschaudernd feststellen das ich noch Lebe. Der Strick um meinen Hals ist fest zugeschnürt und erwürgte mich anstatt mir das Genick zu brechen. Ich jappe nach Luft aber ich bekomme keine.
    Durch die Menge geht ein Muren und Raunen.
    „Was für ein Tod,“ dachte ich, „jämmerlich zu ersticken.“
    Der Hänger springt von seinem Platz aus auf mich zu und hängt sich an mich. Das Gewicht ist nun Schwer genug und Brach mir endlich das Genick, was Laut knackte.
    Lauras Vater klatschte.



    [/QUOTE]


    Das Ende ist nah.
    Von außen wurde ein Schlüssel ins Schloss geschoben...


    Mit dem Satz "Das Ende ist nah" hast du dich doch eigentlich für das Präsens in deiner Kurzgeschichte entschieden. Aber immer wieder taucht auch die Vergangenheit als Zeitform in deinem Text auf. Du wechselst zwischen den Zeitformen, ich hab versucht, mich damit zu beschäftigen und deshalb ein paar mal in deinem Text unterstrichen. Aber das ganze geht so kreuz und quer und du legst dich nicht wirklich auf Präsens oder Präteritum fest, dass das ganze wirklich schwierig ist. Halte eine Zeitform der beiden ganz durch, meiner Meinung nach am besten das Präsens, weil es die Geschichte wirklich attraktiver macht, was jedoch nur mein Geschmack ist. Lese dir deinen Text am besten daraufhin nochmal durch und entscheide dann selbst.


    Und ansonsten sind da noch ein paar zuviele Tippfehler im Text, die das Lesevergnügen hemmen :(, darunter Flüchtigkeitsfehler in der Groß- und Kleinschreibung.


    Liebe Grüße
    Exzentriker

    Hallo,


    eine sehr schöne Umschreibung und auch auf mich zutreffend ist der Satz "in eine andere Welt abtauchen". Zuerst will ich ja nur vom Alltag abschalten, aber dann tauche ich regelrecht in das Buch ein, teile Leid und Freude mit dem Protagonisten. Und ich beginne mir die Situation die ich lese im Kopf vorzustellen, was wirklich sehr aufregend ist, wenn man das gelesene in einen Film in seinem Kopf aufnehmen kann.


    Grüße
    Exzentriker

    Also, in meinen Lesegewohnheiten stimme ich vorallem mit Morgana und Rattentod überein. Dann ist noch zu erwähnen, dass ich eine wirkliche "Leseschnecke" bin: ich will alles in dem Buch erfassen, was vor sich geht und dann lese ich oft etwas langsamer. Wenn es am Ende des Buches zu einer Auflösung - Krimi/Thriller - kommt, dann werde ich oft ganz aufgeregt, denke "Oh mein Gott!!!" und lese Absätze dann oft zwei- oder dreimal. Ich lese meine Bücher in der Regel auch immer zu Ende. Ausnahmen waren ein Buch, dass sich auf ungeklärte Weise in Luft auflöste - ist wieder aufgetaucht, war aber für so lange Zeit verschwunden, dass ich es wenig attraktiv fand, es weiterzulesen - und ein Roman, der von mehreren Autoren geschrieben war. Dieser Roman, "Die letzte Fahrt des Admirals", bei dem jeder Autor ein Kapitel verfasst hatte, fügte sich so wenig zu einer Einheit zusammen, dass ich das Buch, schon aus Mitleid mit dem Ermittler, der in jedem neuen Kapitel hin und hergeschickt wurde, zur Seite legte.

    Bei mir hat das mehrfach lesen sentimentale Gründe:


    Ich möchte einfach liebgewonnenen Figuren aus meiner Lesevergangenheit wieder begegnen. Dies vorallem, wenn ich alle Bücher mit dem/der ProtagonistIn+Co-Charaktären gelesen habe, die es gibt und die Möglichkeit auf neue Abenteuer mit ihnen zu stoßen nicht gegeben ist. So hab ich die Kurzgeschichten von Agatha Christie mehrmals gelesen und war nach dem Lesen wirklich immer zufrieden damit, dass ich mich zum mehrfach lesen entschieden hatte.
    Es wurden hier schon Filme angesprochen und ja, die guck ich noch öfter, als ich Bücher mehrfach lese. Diese Filme hab ich dann meist auch auf DVD und dann lohnt es sich wirklich für mich :).