Beiträge von Surreal

    Ushuaia : Ich wollte das in meinem Post ausdrücken. Wenn ich heutzutage nicht gut bin in Technik NW etc. dann hab ich Pech gehabt. Das finde ich irgendwie schade.


    Sansonnet : Arbeiten gehen ist ok, aber wirklich nur halbtags, ein Kind braucht Eltern, ein Kind braucht seine Mutter.
    Eine Freundin von mir arbeitet als Assistentin des Chefs eines grossen Unternehmens hat wirklich Kohle ohne Ende, aber sie arbeitet bis 21 Uhr, die Kinder werden um 17 Uhr vom Vater aus dem Hort geholt, und der hat auch noch anderes zu Hause zu tun.
    Wozu hat die/haben die dann Kinder?


    Da ist weniger Geld glaube ich doch besser.

    Ich mag es nicht, wenn die Buchrücken brechen und die Ecken vom Einband so abgestossen sind.
    Meine Mutter tut Bücher deshalb immer in einer Plastiktüte transportieren. Ich weiss aber nicht, ob das wirklich was bringt.

    Na ja, es stimmt schon, dass das System wertvolle Fähigkeiten von Leuten vergeudet, in dem Jobs wegrationalisiert werden.
    Manch einer ist sehr qualifiziert, bekommt die Stelle aber nicht, weil er kein Parteibuch hat, oder jmd. anderes bekommt die Stelle, weil er Beziehungen hat.
    Dann wundert sich manch einer, dass dann die Firma Pleite geht, der andere wäre eben besser gewesen.
    Oder (gerade in diesem Forum passend) viele können toll schreiben, die Verlage aber schicken Manuskripte ungelesen zurück. Das alles gehört m. Erachtens auch dazu.
    Traurig ist auch, dass der Status quo nur Naturwissenschaftler und Technike sucht, und die geistigen Dinge auf der Strecke bleiben.
    Ich meine: Ohne Philosophie und Kunst wäre unsere Zivilisation nicht so weit gekommen, leider ist das heute ein 'Strassenkehrer'-Studium.
    Ist das nicht auch etwas seltsam?

    Boppers hat Recht, und ich sehe es genauso.
    Märchen waren ursprünglich ehe für Erwachsene, warum sollte man in der heutigen Zeit dann dafür zu alt sein?
    Allerdings sind die Märchen sehr grausam. Es kommt vielleicht auch drauf an, wie sensibel ein Kind ist.
    Ich muss gestehen, ich hatte immer Angst, als die Hexe in den Ofen kam, weil ich das voll eklig fand, und auch das Abschneiden der Ferse, damit man in den Schuh passt usw. ist ja nicht sehr ohne.

    caro : Ja, es ist aber auch ein Unterschied, ob jemand eine, wie du schreibst, 'ordentlich' bezahlte Stelle übehaupt ausfüllen kann. Eine Freundin von mir hat ein abgeschlossenes Studium und ohne Ende Praktika und sie hat noch nie eine Stelle bekommen. Das ist natürlich schlimm.


    Ich kritisiere aber eher die faulen Menschen, die gar nicht arbeiten wollen und sich dann über Armsein beschweren. Es gibt welche, die wollen nicht arbeiten, sind dann aber auch mit Hartz zufrieden; die anderen aber müssen echt nicht noch Ansprüche haben. Es gibt Länder, da ginge so etwas einfach nicht.
    Und tut mir leid, man muss der Wahrheit ins Auge sehen: Manche sind doch auch einfach nicht fähig, einen Job auszuführen.

    Das ist die Sache mit den Definitionen. Es gab auch immer den BigMäc Index, wie lange man in welchem Land für einen arbeiten muss.


    beowulf : Was du schreibst, beowulf, mag als Def. richtig sein, ich finde einfach nur, dass man hier t r o t z wenig Geld nicht verhungert (ausser ein dubioser Einzelfall, habe ich mal in der Zeitung gelesen, war glaube ich in Speyer, aber der Typ war glaube ich auch Junkie) oder erfrieren muss, wie es in vielen Ländern der Welt ist.
    Es ist sicher traurig oder ärgerlich, wenn man sich nicht leisten kann, was andere haben, aber ganz ehrlich, solange man die Grundbedürfnisse befriedigt bekommt, sollte man sich nicht beschweren.
    Ich dachte, es gibt noch staatliche Hilfen...zugegeben, da weiss ich nicht so bescheid...aber ich bleibe dabei: ein warmes Dach und Essen haben doch alle.

    Mir gefällt der Armutsbegriff irgendwie nicht. Armut in Deutschland ist was anderes als Armut in, hm...sagen wir Rumänien.
    Ich habe oft genug von Leuten gehört, die keinen Flachbrettmonitor haben oder nicht dauernd das neueste Handy-Modell, und dann heisst es, sie wären sooo arm. Oder wir sind sooo arm, wir können nicht in Urlaub fahren, die Kinder kriegen kein i-pod usw.
    Ausserdem können einkommensschwache Bürger eine Waschmaschine bekommen, Sofas usw.
    Ausser den Obdachlosen wohnen die meisten auch nicht bei -15C draussen.
    Sowas ist aber in vielen Ländern der Fall, und ich vergleiche das eben. Ich finde nicht, dass es hier allzu schlimm zu geht.

    Ich habe noch was vergessen:
    Die 'Thannhäuser'-Trilogie von Helga Gläsener.


    Es ist zwar nicht direkt humoristisch, aber dem Charakter passieren ständig Misssgeschicke, da kann man schon oft mal lachen. Der ist ein richtiger Pechvogel.
    Z.B. muss er mal in seine e i g e n e Burg durch die LATRINE einbrechen!!