Beiträge von Frauke S.

Jetzt habe ich gerade mal den Veranstalter gefragt: der meint, 30 Leute würden im Ganos Platz finden. Also, kommet zuhauf...

Echt? Oh Schreck. Na ja, wenn ein paar mehr kommen, dann lese ich im Schichtverfahren - nach zwanzig Minuten werden dann immer die Zuschauer "getauscht" und ich lese nochmal das gleiche...

Liebe Eulen,

und noch ein Leipzig-Termin:

Ich lese aus "Dackelblick", und zwar

am 20. März 2010

um 20:00 Uhr

in der Ganos Kaffee-Kontor & Rösterei AG, Dittrichring,
Dittrichring 6, 04109 Leipzig (Zentrum)

Dackel Herkules und ich freuen uns, wenn Ihr zahlreich kommt!

Liebe Grüße,
Frauke

Klar, bei Fragen immer her damit! Wir gucken auch nach der Leserunde immer mal nach, ob noch jemand etwas wissen will.

lg, Frauke

Ja, ohne Fleiss kein Preis - aber diese Erkenntnis kommt den meisten doch erst nach dem 30. Geburtstag. Oder?

lg, frauke

Na ja, wir überarbeiten uns ja immer gegenseitig - insofern steckt eigentlich in jeder Passage etwas von uns beiden. Bei Lesungen machen wir es immer so, dass eine die "Ich-Erzählerin" liest, die andere in den Dialogen die jeweils andere Person. Nur singen tut immer Wiebke - wir wollen das Publikum ja nicht foltern...

Puh!!!

@all
Ja, das hat echt Spaß gemacht mit euch!

Wir haben wirklich auch sehr davon profitiert - es ist wirklich gut zu wissen, wie ihr Dinge seht, die wir vorher ausführlich untereinander diskurtiert haben. Vielen Dank für eure ehrliche Meinung!

Unser nächstes Buch erscheint so ca. Anfang 2011 - eine Leserunde würden wir dann auch wieder gerne machen.

Liebe Grüße
Frauke

VIELEN Dank für das tolle Feedback! Und für die vielen Denkanstöße - ich stelle nun schon zum zweiten Mal fest, dass der Autor von einer Leserunde mindestens ebenso profitiert wie der Leser. Es ist wirklich interessant, was für Gedanken euch beim Lesen gekommen sind, wir haben wieder viel daraus mitgenommen und hoffen, dass wir einiges davon in Roman Nr. 6 umsetzen können.

Um jetzt mal allen Coaches dieser Welt Gerechtigkeit widerfahren zu lassen: Nein, wir glauben nicht, dass das ein Beruf ist, den jeder einfach so mir nichts, dir nichts, ausüben kann.

Aber
1. kann sich ein sensibler Mensch, der gut zuhören kann, wahrscheinlich zumindest ein oder zwei Sitzungen "durchmogeln" bis der Kunde misstrauisch wird und
2. so ein bisschen künstlerische Freiheit beim Romanschreiben ist ja auch dabei.
3. Außerdem ist Maike ja auch nicht ganz wohl bei der Sache, weil sie eben kein echter Coach ist.

Ich hoffe, das besänftigt die echten Profis etwas...

Elly :

Dass man ein bisschen aus dem Roman "rausgehauen" wird, weil mit Kiki eine der Hauptpersonen unerwartet stirbt - so hatte ich es wiederum noch nicht gesehen. Das erinnert mich an einen Bericht, den ich mal über "Psycho" von Alfred Hitcock gelesen habe. Die meisten Zuschauer waren hier wohl vor allem deswegen unglaublich geschockt, weil in Minute 10 die vermeintliche weibliche Hauptdarstellerin gemeuchelt wird. Da hat die Erwartungshaltung einen schweren Schlag abbekommen. So geht es einem als derjenige, der die Geschichte selbst schreibt, natürlich nicht - man weiß ja, was passiert. Ist aber sehr interessant, das so von euch zu hören.

Maike unterschreibt den Vertrag quasi aus Protest blind. Für sie ist Jura endgültig abgeschlossen, sie will mit dieser "professionellen Bedenkenträgerei" nichts mehr zu tun haben. Da ist sie ein bisschen wie ein bockiges Kind...

Johanna :
Das Gallo Nero ist Sierichstraße/Ecke Poelchaukamp. Sehr schönes Restaurant! Leider muss man bisschen Kleingeld mitnehmen, es empfiehlt sich also nicht für jeden Tag...

Das "Red Dog" liegt kurz vor der Krugkoppelbrücke - gerade im Sommer echt lauschig und sehr leckere Cocktails. Im Winter kann man sich unter einen Heizstrahler stellen - allerdings bei den momentanen Temperaturen nicht so mein Fall.

Zum Thema Gunnar:
Man soll es ja nicht glauben, aber so etwas habe ich bei Männern tatsächlich schon häufiger beobachtet: Kaum hat die Ex nen Neuen, kommen sie wieder anscharwenzelt. Ts, ts...

Büchersally :
Und dein Wunsch ist schon in Arbeit - wir sitzen gerade an Nr. 6.

Zu Kikis Tod:

Darauf haben wir ziemlich lange rumgedacht und mit unserem Lektor diskutiert. Wir hatten nämlich auch eine Variante überlegt, in der Kiki und Maike sich "nur" streiten und Kiki Hals über Kopf auszieht. Wir haben es dann aber wieder verworfen, weil wir der Meinung waren, dass das Leben eben leider nicht immer so ist. Manchmal ist das Leben auch furchtbar - und es muss trotzdem weitergehen und das tut es auch. Kiki nur vorübergehend "verschwinden" zu lassen - das erschien uns auf einmal irgendwie unehrlich und gekünstelt. Schmerz ist nicht nur schlimm - er gehört auch dazu, um dem Leben Tiefe zu geben. Maike gibt es zugleich auch die Chance, als Mensch zu wachsen. (Puh, klinge ich jetzt zu salbungsvoll? Ich hoffe nicht - und ihr wisst hoffentlich, was ich meine.)

Ich esse eigentlich lieber beim Italiener als bei McD, aber manchmal muss es doch ein BigMäc sein. Die Restaurants und Bars gibt es so übrigens alle wirklich - quasi "Originalschauplätze" und das "Gallo Nero" kann ich für besondere Anlässe empfehlen. Sie haben auch Normalosachen auf der Karte...

Ich glaube ja mittlerweile, dass das mit der Bestellung beim Universum funktioniert. Oder mit dem Gesetz der Anziehung. Vor "Goldstück" hätte ich gedacht, dass es sich um echten Humbug handelt, aber mittlerweile denke ich das nicht mehr. Da hat Wiebke mich eines besseren belehrt. Allerdings habe ich mich erst mal weggelacht, als sie einen Wäschekorb voll "Sekundärliteratur" über das Gesetz der Anziehung mit in unsere Schreibklausur nahm...

Mann - lest ihr alle schnell! Freue mich ganz doll über das Feedback. Muss jetzt eben zur Rückbildungsgymnastik (ja, ja, der Beckenboden) und vertiefe mich dann in die Leserunde...

Zur Person Maikes habe ich ja schon ein bisschen was geschrieben - hoffe jetzt, dass sie euch nicht zu unsympathisch geworden ist (**Grübel** war das zu dolle?). Aber wir wollten jemanden zeigen, der eigentlich sehr nett ist, aber nicht aus den Hufen kommt.

7,50 € - klar, für einen entspannten Job im Sonnenstudio ist das okay, aber in einer Stadt wie Hamburg kommt man so richtig weit auch nicht damit. Auf einen Vollzeitjob hochgerechnet sind das so ca. 900 Euro netto. Das ist eher wenig, wenn einem gleichzeitig Reiseziele wie Venedig vorschweben und man gerne in Eimsbüttel wohnen möchte (für alle Nicht-Hamburger: ein ganz netter Innenstadtteil, aber in letzter Zeit haben die Mieten hier tierisch angezogen). Und genau das ist ja Maikes Problem: Sie erwartet mehr vom Leben, aber ihr Einsatz ist einfach nicht der richtige. Leider sucht sie den Fehler aber noch nicht bei sich selbst.

zum Thema "Zitate":

Wenn wir uns sicher sind, was das eigentlich Thema des Buches sein wird, beginnen wir auch, nach passenden Zitaten Ausschau zu halten. Das kann dann auch mal ein bisschen dauern. Das Internet ist dabei auf alle Fälle hilfreich (wie hat man das eigentlich "früher" gemacht???), aber ab und zu hat man auch ohne Google den passenden Spruch am Wickel. Manche sind ja ziemlich bekannt (zB. aus Sternschnuppen: "Leben ist, was passiert, während du gerade andere Pläne machst").

Pokerface ist echt ein fieser Ohrwurm. Wir haben gestern in Rostock erstmalig aus Goldstück gelesen und Wiebke hat es (sogar a capella! die Anlage war indisponiert...) gesungen und heute kriege ich es auch nicht aus meinem Kopf...