Beiträge von Ushuaia

    In Fernsehserien finde ich Cliffhanger okay, in Romanen finde ich sie oft eher ärgerlich - insbesondere da es Thriller gibt, in denen der Autor mit aller Gewalt einen Cliffhanger produzieren will, wo es die Story eigentlich gar nicht wirklich hergibt. Und genau das hat meiner Meinung nach in den letzten paar Jahren ganz erheblich zugenommen, und das nervt.

    ...weil ich glaube, dass mein blöder Laptop bald seinen Geist aufgibt, der Bildschirm wird immer mal wieder ganz schwarz, und in den letzten zwei Tagen passiert das immer öfter ....

    Es ist klar, dass ein schlechtes Original nicht durch die Übersetzung besser werden kann. Das erwarte ich als Leser auch nicht. Aber was ich als Leser erwarte ist zumindest sprachliche Kompetenz auf Seiten des Übersetzers, dass er in der Lage ist einen englischen Text korrekt zu übersetzen, und zwar komplett, Atmosphäre und Seele des Textes hin oder her. Was mir in letzter Zeit viel zu oft auffällt ist, dass es vielen Übersetzern ganz einfach an dieser grundlegenden sprachlichen Kompetenz zu mangeln scheint.


    Man stolpert über Sätze, die keinen Sinn ergeben, da der Übersetzer den Originalsatz offenbar nicht verstanden hat, oder er war mit irgendeiner umgangssprachlichen Ausdrucksweise nicht vertraut und übersetzt sie wörtlich und damit falsch (so dass man als Leser auch erkennt, welche englischen Worte im Original benutzt worden sein müssen) oder er kennt ein Fachausdruck offenbar nicht und macht auf deutsch Müll daraus – das ist es was ich wirklich ärgerlich finde. Und das sind manchmal Fehler, die derart offensichtlich sind, dass kaum ein Lektor das noch einmal gelesen haben kann.


    Es ist klar, dass eine Übersetzung viel schneller negativ auffällt, wenn man über Fehler stolpert, aber ich denke schon, dass man gute Übersetzungen zu schätzen weiß. Ich kann mich durchaus erinnern, dass ich Bücher gelesen habe, und mich daran erfreut habe, dass es offenbar gut übersetzt zu sein scheint.

    Meistens in Buchhandlungen, oder auch im Weltbild Laden. Ich stöbere gern in Buchhandlungen herum und will mir ein Buch immer erst anschauen, bevor ich es kaufe.


    Online bei amazon, oder amazon marketplace, aber nur, wenn ich das Buch so im Laden nicht kriege.

    Yep, schlechte Bücher, ab in die Tonne. Denn was solls. Schlecht ist schlecht. Und es gibt Bücher, die sind so schlecht, die will man doch auch keinem anderen antun.


    Ich habe aber auch lange, lange gebraucht, bis ich endlich an diesen Punkt gekommen bin. Davor habe ich die schlechten eben irgendwo gestapelt, oder sie sind in einem Karton gelandet, aber irgendwann braucht man einfach Platz. Und wozu hat man die Papiertonne vor dem Haus ...

    Neben "Angelique" und "Angelique und der König" war das einer meiner Lieblingsbände der Reihe. Ich weiß nicht wie oft ich die ersten 5 oder 6 Bände gelesen habe, dieser gehört auf alle Fälle mit zu denen, wo ich gleich wieder vorne angefangen habe wenn ich hinten fertig war.


    Alles was danach kommt, gefällt mir auch nicht mehr so ganz, aber bis zur Ankunft in Amerika, einfach nur genial.


    Bis sie auf dem Schiff endlich Joffrey wieder erkennt *schmelz*.

    Ich habe das Buch gestern fertig gelesen und fand es total spannend. Es hat mich richtig reingezogen, ich wusste lange nicht, wer der Täter ist und es hat einfach Spaß gemacht das zu lesen - und das ist mir schon eine ganze Weile nicht mehr passiert.


    Das war das erste Buch das ich von Lisa Jackson gelesen habe, vielleicht wird es Zeit, dass ich jetzt "Shiver" lese, das schon seit einer Ewigkeit hier vor sich hin subbt.

    Das perfekte Buch als solches gibt es bestimmt nicht und wird es nie geben.


    Aber abhängig von Stimmung, der richtigen Zeit und ein paar anderen Faktoren gab es schon ein paar Bücher, die ich perfekt fand zu der Zeit als ich sie gelesen habe - gewöhnlich waren das auch Bücher, die ich mehr als einmal gelesen habe, eben weil sie so gut waren, Bücher die ich hinten zugeschlagen und vorne direkt wieder aufgeschlagen habe.


    Und das schlimme an solchen Büchern ist, dass man danach unzufrieden wird, denn was danach kommt, reicht nicht mehr daran heran, bis man Jahre später vielleicht ein anderes Buch findet, das in dem Augenblick für einen das perfekte Buch darstellt.


    oh, wow. Gut getippt.
    5 Wochen auf Platz 1 im Jan/Feb 1964.
    Vielleicht habe ich es ja schon mal gehört, so unmittelbar sagt mir das aber gar nichts.

    Zitat

    Original von hestia2312
    Ach ja Generation Golf, da gehöre ich doch auch zu.
    Ich dachte die Generation Doof wären alle zwischen 18-40. Hab ich etwas falsch verstanden oder einfach mal wieder etwas nicht gelesen :rolleyes


    So wie ich das verstanden haben, wollen die in dieser Generation 30 Jahre abwickeln, alle zwischen 15 und 45.
    Da falle ich auch gerade noch drunter, und ich würde das Buch zwar gerne lesen, aber ich will nicht so doof sein, den beiden dafür noch mein Geld zu geben. Von wegen Generation Doof ...

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Oh, das ist natürlich blöd. :-( Dann hilft nur eins, bei längeren Texten, immer erst in ein Textprogramm kopieren bevor man auf "Antwort erstellen" klickt (das mach ich bei Rezis noch zusätzlich, da ich ja eh die Rechtschreibprüfung nochmal drüber laufen lass).


    ja, meistens mache ich das, d.h. meistens schreibe ich längere Texte erst im Textprogramm. Aber ausgerechnet gestern habe ich es nicht gemacht. :-(Typisch. Aber vielleicht kriege ich den Text ja heute oder morgen nochmal zusammen ...

    Zitat

    Original von Paradise Lost


    In so einem Fall hilft beim Eulenforum einfach die "Zurück"-Taste im Browser, dann ist der Text zum Glück wieder da (haben leider nicht alle Foren). Ich schreib nämlich auch oft so lange Beiträge, dass ich in der Zwischenzeit abgemeldet werde. :lache


    Nee, blöderweise hat das nicht geholfen, das habe ich auch probiert. Aber ging nicht, weil ich mit dieser MySQL error Meldung rausflog von wegen zuviele user wären da oder so was, und da stand dann, dass diese vorhergehende Seite nicht mehr angezeigt werden könne.

    Ich habe das Buch bisher nicht gelesen, aber allmählich finde ich es wirklich nervig, wenn andauernd bei Bestseller-Romanen Plagiatsvorwürfe auftauchen, das war ja auch bei J.K Rowlings und bei Dan Brown so.


    Sicher, wenn nachprüfbar und sehr sichtbar tatsächlich was dran wäre, und es gerechtfertigt wäre, gut. Und das wird sich ja wohl feststellen lassen.


    Aber letzten Endes tauchen doch immer wieder dieselben Ideen auf, weil es einfach nur eine begrenzte Anzahl von Ideen und Stoffen gibt. Alles war doch auf irgendeine Art und Weise schon mal da.


    Es kommt ja doch öfters vor, dass dieselben Stoffe von mehreren Autoren bearbeitet werden, bewusst oder unbewusst. Mir drängt sich aber bei diesen ganzen Plagiatsanklagen doch immer nur das Gefühl auf, dass ein mittelmäßiger Autor, der sich nicht besonders erfolgreich an einem Stoff versucht hat, dann eben von einem mit demselben Stoff erfolgreichen Autor ein Stück vom Kuchen ab haben will.