Hallo Catrin,
auch ich wünsche dir viel Spaß bei den Eulen - mir gefällt's bis jetzt sehr gut!!!
Die Waldfee
Hallo Catrin,
auch ich wünsche dir viel Spaß bei den Eulen - mir gefällt's bis jetzt sehr gut!!!
Die Waldfee
Hallo Astrid :wave,
dann viel Spaß bei den Büchereulen!
Die Waldfee
Ich habe mir den "Herrn Lehmann" nun endlich auch einmal vorgenommen. Bin jetzt so etwa in der Mitte des Buches und naja... es fällt mir schwer, das lustig oder überhaupt nur interessant zu finden.
Was ist an diesen Dialogen witzig?? Sven Regener zeichnet seine Figur "Herr Lehmann" sehr präzise, aber der Herr Lehmann ist so unmotiviert und denkt so langweilige Gedanken, dass es für den Leser an die Schmerzgrenze geht. Außerdem ist mir schon ganz schlecht von soviel Bier...
Mal gucken, ob da noch was interessantes passiert.
Grüße, die Waldfee
Auch von mir euch allen ein frohes Fest und viel freie Zeit zum lesen!!!
Die Waldfee
Danke, aber komisch - ich hatte die ISBN-Nummer auch eingegeben...
ZitatOriginal von magali
Kennst du übrigens Mascha Kaléko? Sicher, wenn du Gedichte von Kästner liest. Empfehlenswert
Und für einen etwas ungetrübteren Blick auf die 30er Irmgard Keun, Gilgi
Viel Spaß damit
magali
Kenne ich beide nicht, danke für den Tipp! Werde mich mal schlau machen. Ich gebe zu, ich habe auch schon anspruchsvollere Klassiker gelesen als "Drei Männer im Schnee". Mir gefiel das Buch, weil es eben so schön altmodisch und anspruchslos ist wie ein alter Schwarz-Weiß-Film! Ganz sicher darf man an Kästner nicht mit der Erwartung herangehen, etwas über die emanzipierte Frau der 30er zu erfahren...
Die Waldfee
Und weil's so schön ist, hier noch mein Lieblingsgedicht:
Sachliche Romanze
Als sie einander acht Jahre kannten
(und man darf sagen: sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden.
Wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.
Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse, als ob nichts sei,
und sahen sich an und wussten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.
Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier
und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken. -
Nebenan übte ein Mensch Klavier.
Sie gingen ins kleinste Café am Ort
und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort
und konnten es einfach nicht fassen.
ZitatOriginal von magali
Schon im Vorowrt kann man lesen (im 2.!), daß ein Mann eine Frau bloß zu ohrfeigen brauche und schon falle sie ihm um den Hals. Ebenfalls dort findet sich der herzerwärmende Satz: Wenn eine Frau gehorcht, darf sie sogar gebildet sein. (wörtl. Zitat!)
Die Darstellung der Hausdame und der männermordenden Salondamen sind unfreundlich und stereotyp, eher aus den Komödien der Jahrhundertwende. Die weibliche Hauptrolle ist sooo perfekt. Die Männer sind mir viel zu gut, männlich, freundschaftlich, lieben ihre Mama über alles, treu, aufrecht...
magali
Genau das meinte ich mit "so schön verstaubt". Es ist eben ein Roman von 1934 - das ist 70 Jahre her! Und selbst in Filmen und Büchern von 1954 sind solche Aussagen über Frauen bzw. solche stereotypen Darsteller noch die Regel...
Das finde ich übrigens auch an seinen Gedichten so toll, dass sie das Leben und den Zeitgeist der 30er Jahre spiegeln!
Grüße, die Waldfee
ZitatOriginal von anne_jette
Ich kenne nur den Film und den fand ich genial, ( vorallem das Ende ...)
Aber Erich Kästner finde ich sowiso klassem, ganz besonders seine Gedichte...
Oh ja! Bei mir steht die "Lyrische Hausapotheke" im WC-Regal. Ich lese immer wieder darin und find's ganz klasse!
LG, die Waldfee
Ich vermisse im BE-Verzeichnis eine meiner Lieblingsautorinnen, Amélie Nothomb. Das wird sich ändern, wenn ich dieses Buch zuende habe: "Der Professor" lässt sich sehr gut an. Habe schon auf den ersten Seiten gelacht und mich gleichzeitig ganz schön gegruselt.
Kennt ihr Bücher von Amélie Nothomb?
Grüße von der Waldfee
Klappentext:
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben einen Fisch gefangen und sich den Herausforderungen des Baggerns, Balzens und Bandelns gewachsen gezeigt. Doch: Wie gefangen, so zerronnen! Was Sie jetzt brauchen, ist eine Anleitung zur Hege und Pflege. Denn nur ein Fisch, der frisch bleibt, macht lange Freude…
Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass die Liebe und ein bisschen guter Wille in einer Partnerschaft schon alles richten. Aber die Realität sieht anders aus. Nichts bleibt, wie es sich Hedwig Courths-Mahler ausgedacht hat. Waren am Anfang noch Liebe, Lust und Leidenschaft das Maß aller Dinge, so übernehmen im Lauf der gemeinsamen Jahre Frotteeschlafanzüge, Fernbedienung und die Frage „Was gibt’s zu essen?“ die Lufthoheit über die Liebe. Was Sie nun brauchen, ist ein F(r)ischhalteabkommen.
Meine Meinung:
Wer über sich selbst lachen kann, kommt hier voll auf seine Kosten. Doch dieser Ratgeber ist nicht nur äußerst witzig geschrieben, er ist auch nützlich! Während „herkömmliche“ Beziehungsratgeber sich damit auseinandersetzen, was Mann und Frau aufgrund ihrer Evolutionsgeschichte unterscheidet, wie man sich dem anderen Geschlecht verbal verständlich macht, wie man richtig streitet oder wie der Sex auch nach Jahren der Zweisamkeit noch spannend bleibt, beschäftigt sich dieses Buch vor allem mit den kleinen und größeren Macken des Partners, die selbstverständlich erst nach der ersten Verliebtheit zu Tage kommen und so störend werden können, dass sie mitunter und - wie wir hier lernen - unnötigerweise zum Trennungsgrund werden.
Die Leserin erfährt, welche Eigenheiten ihres Partners annehmbar sind und welche unbedingt abgestellt werden sollten, mit welchen falschen Vorstellungen Frauen oft in eine Partnerschaft gehen, dass Sex auch mit dem tollsten Lover irgendwann zur Routine wird und vieles mehr: Wie bringt man Hausarbeitsverweigerer dazu, ihren Beitrag zu leisten? Was, wenn er ein Heiratsmuffel ist? Wie übersteht man den gemeinsamen Urlaub ohne Beziehungskrise? Und muss sie seine Freunde akzeptieren? Susanne Fröhlich und Constanze Kleis wissen Antworten, die einleuchtend klingen.
Übrigens ist dies kein männerfeindliches Buch: Auch Frauen haben Macken, die ihre Partner ertragen müssen - und das nicht zu knapp! Diese Erkenntnis kommt in „F(r)ischhalteabkommen“ nicht zu kurz.
LG, die Waldfee
So, nun hab ich's auch geschafft. Leider hatte ich sehr wenig Zeit zum lesen und bin nur häppchenweise voran gekommen...
Insgesamt ist "Die Magistra" für Freunde historischer Romane ein durchaus empfehlenswertes Buch: Es lässt sich gut lesen, bietet eine Menge historischer Hintergründe und dazu einen Mordfall, an dem der Leser miträtseln kann.
Dennoch war es nicht ganz mein Fall, aber ich bin weder leidenschaftlicher HR- noch Krimi-Fan. Ich konnte das Buch ohne Überwindung zuende lesen, aber erstens habe ich mich mit den politischen Vorgängen schwer getan (ich wusste zu wenig über diese Zeit), zweitens fand ich Philippa nett, aber so richtig mit ihr fühlen konnte ich nicht (vielleicht merkt man doch, dass sie einen männlichen Schöpfer hat?), drittens war das Finale in Luthers Schreibstube für meinen Geschmack zu melodramatisch, viertens war das erneute Auftauchen von Abbeke und Sebastian ebenfalls melodramatisch und - wie hier des öfteren erwähnt - zu kurz. Auch dass zufällig im Gobelin entdeckte italienische Erbe, mit dem Philippa nun versorgt ist (steht das Anwesen denn leer und hat sie da nach so vielen Jahren durch so einen Fetzen Papier Anspruch drauf? Und wusste ihr Vater gar nichts davon??), ist ein Pilcher-Happy End, das ich persönlich nicht gebraucht hätte.
Der Prolog wurde komischerweise nicht richtig aufgelöst. Ich nehme aber an, der Schuft mit dem Dolch war Rottmann alias Lupian? Etwas gestört hat mich auch der Titel des Romans, der die Geschichte einer Schulmeisterin in Aussicht stellt. Dabei spielt Philippas Lehrauftrag kaum eine Rolle, und sie vernachlässigt ihn ja auch entsprechend.
Sehr gut gefallen haben mir übrigens die Figuren Felix Bernardi und die starke Katharina Luther. Und der böse Wolfger und die intrigante Abbeke waren auch nicht schlecht.
Danke, Guido, für dein Nachwort. Hier wurden ein paar Fragen beantwortet, die sich mir während des Lesens gestellt haben. Ich kann mir trotz meiner Kritik gut vorstellen, dass du eine große Fangemeinde hast und habe größten Respekt, dass du so jung bist wie ich (prima Jahrgang :grin) und schon fünf Romane veröffentlicht hast! Außerdem Respekt, dass du dich so einer Leserunde stellst...
Ich finde es allerdings schade, dass das Buch sich für eine Leserunde nicht so gut eignet. Ich bin wie Orlando der Meinung, dass es nicht viel zu interpretieren gibt.
Schöne Grüße an alle Mitleser,
die Waldfee
Ist bestimmt schon 10 Jahre her, dass ich das gelesen habe. Aber obwohl auch ich kein großer Fan von historischen Romanen bin, hätte dieses Buch für mich noch 1000 Seiten haben können! Ist auf meiner Besten-Liste notiert!
Grüße, die Waldfee
Mir hat's auch gefallen. Ich konnte bei fast jeder Rückschau auf die "Anfänge mit Kind" sagen: Genauso war's bei mir auch! Es ist amüsant, schnell zu lesen und für Mütter kleiner Kinder sehr zu empfehlen.
Die Waldfee
Ich fand "Frisch gepresst" ganz amüsant, war aber etwas enttäuscht, dass es doch so wenig um das "frisch Gepresste" ging. Vielmehr handelt das Buch vom Kennenlernen der Kindseltern - und außerdem von den ziemlich nervigen Bettnachbarinnen der Wöchnerin. Die Fortsetzung "Frisch gemacht" hat mir besser gefallen!
Die Waldfee
Ich habe es schon zweimal angefangen und habe es nicht geschafft, mich durch die ersten 100 Seiten zu quälen. Die Autorin beginnt unzählige Geschichten und Handlungsfäden, die in keinem Zusammenhang zu stehen scheinen und auf den ersten Blick auch nicht wirklich interessant sind.
Ich habe gerade beschlossen, das Buch zu verkaufen und somit aus meinem RUB zu verbannen!
Die Waldfee
Es ist unglaubliche 20 Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber es hat mich so nachhaltig beeindruckt, dass ich mich noch heute sehr gut an die Geschichte erinnern kann!
Wer das gelesen hat, wird sich niemals wünschen, unsterblich zu sein. Ein sehr gutes Buch!
Die Waldfee
Der unglaublich schöne Stil der Autorin lässt darüber hinwegsehen, dass ihre Geschichte etwas ereignisarm ist. Mich hat ihre Erzählweise an den Film "Die wunderbare Welt der Amélie" erinnert. Sie schaut auf Details, die die meisten gar nicht wahrnehmen.
Die Waldfee
Ich musste es in der 6. Klasse in stark vereinfachter Form auf Englisch lesen. Da ist der Witz wohl auf der Strecke geblieben... Kommt gleich auf meine TRL, denn Oscar Wilde ist einfach klasse!
Die Waldfee