Beiträge von Taneschka

    Zuerst muss ich hier die Aufmachung des Buches loben. Wunderschönes Cover und Innen gibt es Extras wie eine Landkarte und ein Glossar indischer Begriffe.


    Dieser Roman beinhaltet eigentlich 2 Geschichten. Die der Mutter und die der Tochter, wobei mich die Geschichte der Mutter viel mehr gefesselt hat. Nach der ersten Hälfte wurde mir die Geschichte etwas zu abrupt und oberflächlich. Alles was der erste Teil hatte, fehlte mir hier. Diese Wendung der Geschichte hat mir leider gar nicht mehr gefallen und ich war sehr enttäuscht, weil mir das Buch erst so gut gefiel.


    Ich bereue den Kauf trotzdem nicht, weil wie gesagt die erste Hälfte wirklich sehr, sehr schön ist.

    Ich habe das Buch gerade ausgelesen. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ein sehr schöner Schreibstil. Ich muss allerdings sagen, dass dieses Buch für mich am Anfang etwas langatmig geschrieben ist. Aber nach ca. 150 Seiten kann man diesen Schmöker nicht mehr aus der Hand legen.

    Wenn ich ein fesselndes Buch lese, dann können es unter der Woche schon mal 4 Stunden oder auch mehr werden. 2 Stunden sind es eigentlich immer. Wenn mich ein Buch nicht so fesselt, dann lese ich auch manchmal nur in der Bahn und zuhause gar nicht mehr.

    Mich hat dieses Buch sehr gefesselt. Ich habe in jeder freien Minute gelesen, weil ich derart in die Geschichte eingetaucht bin. Ich kann nur empfehlen, dieses Buch am Wochenende zu lesen, damit man sich nicht von großen Unterbrechungen stören lassen muss.

    Ich wünsche mir eine Rezension zu "Die Tochter der Seherin" von Stefanie Kasper.


    Kurzbeschreibung
    Farbenprächtig und sinnlich - ein mitreißender historischer Roman über eine verbotene Liebe!


    Anfang des 16. Jahrhunderts im Alpenvorland: Die hübsche Halbwaise Emma von Eisenberg und Marzan von Hohenfreyberg verbindet eine tiefe Freundschaft. Doch die beiden Adelskinder werden sechs Jahre getrennt, als Marzan zu Jakob Fugger nach Augsburg aufbricht. Nach seiner Rückkehr verbringen die Herangereiften eine leidenschaftliche Liebesnacht miteinander, aber ihr Glück währt nur kurz. Denn Emmas kranker Vater Richard verspricht seine Tochter dem viel älteren Graf Darius von Ravensberg. Kurz darauf wird Richard von Eisenberg ermordet, und Marzan gerät in Verdacht... Stefanie Kasper lebt in der Umgebung von Wessobrunn, einem magischen Ort im Bayerischen Pfaffenwinkel, wo 753 Benediktiner ein Kloster gründeten. Dieses Umfeld prägte Stefanie Kasper: Schon als junges Mädchen war sie besessen von Geschichte, vor allem vom Mittelalter. und so wundert es nicht, dass sich das Schicksal ihrer Heldin Emma von Eisenberg liest, als ob Stefanie Kasper es selbst erlebt hätte. · Verbotene Liebe im Mittelalter - verboten spannend erzählt. · Das grandiose Debüt einer erst zweiundzwanzigjährigen Autorin.

    Wenn ich merke, dass ein Buch langweilig wird, dann breche ich es ab. Es gibt dann Bücher, die ich mir weglege um sie irgendwann nochmal zu lesen. Wenn das Buch allerdings richtig schlecht war, dann kommt es ins Altpapier.

    Abgesehen davon, dass ich ein Buch nur kaufe, wenn mich auch der Inhalt interessiert, freue ich mich bei einem Buch über eine gute Qualität. Mir kommt es dann nicht so auf den Euro an, wenn sich die eine Ausgabe eines Buches viel besser anfühlt und schöner aussieht. Z.B. die Seiten von "Die Madonna von Murano" waren einfach wunderbar anzufassen oder der Einband des TBs "Die Teerose" war schön fest und unempfindlich. Ich hab auch schon billige Sonderausgaben gekauft, mich aber dann geärgert, wenn das Buch mir gut gefallen hat, dass ich nicht die schönere Originalausgabe genommen habe.


    Ich finde z. B. die Qualität und auch das Aussehen der TBs von Piper, Aufbau und Heyne um einiges besser als die TBs von Rowohlt (rororo) und Knaur. Die letztgenannten knicken schnell und sind auch irgendwie labriger. Was ich gar nicht mag sind diese hochglänzenden TB-Einbände, ich glaube Goldmann hat die oft. Das sieht irgendwie billig aus.


    Bei Sachbüchern ist es anders, wie schon einige angemerkt haben. Da kann man schon vom Verlag auf den Inhalt schließen. Das hab ich bei Romanen noch nicht festellen können.

    Ich habe dieses Buch am Wochenende mit einer Schlafunterbrechung an einem Stück durchgelesen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr spannend, gefühlvoll und sehr atmosphärisch geschrieben. Ich kann Nicoles Rezension voll und ganz unterschreiben und habe nichts an diesem Buch auszusetzen außer, dass es viel zu schnell zu ende war und ich gerne noch länger daran gelesen hätte. Ich freue mich schon sehr auf ein weiteres Buch und hoffe, dass Sina wieder so wunderbare Charaktere erschafft.

    Dieses Buch ist meiner Meinung nach das beste von Sabine Weigand. Das Buch ist unheimlich spannend, was auch daran liegt, dass die Geschichte in der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt wird. Sabine Weigand schafft es mit diesem Buch ein wirklich realistisches Bild der Vergangenheit im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Allen die keine Lust mehr auf den Einheitsbrei der vielen Frauenschicksalhistorienromane haben, sollten sich vom Titel nicht abschrecken lassen. Es ist wirklich ganz anders wie schon von den Leuten vor mir beschrieben. Das trifft auch auf die beiden anderen Bücher von Sabine Weigand zu.

    Mir hat dieser 2. Teil von Julia Durant noch besser als "Jung, blond, tod" gefallen. Die Story ist einfach sehr spannend geschrieben Besonders gut hat mir gefallen, dass man den Mörder von Anfang an kennt aber nicht weiß wer er ist. Ich hab mit der Zeit richtige Sympathien für ihn entwickelt.


    Negativ fällt mir allerdings auch die Zeichnung von Julia Durant auf. Man hat irgendwie das Gefühl, der Autor hätte sie lieber zum Mann gemacht. Man kann sich nicht richtig in sie hinein versetzen, weil sie einem nur oberflächlich erscheint und ihre Verhaltensweisen doch etwas überzogen sind. Ich finde das bei diesem Buch (und auch bei den anderen Durant-Krimis) allerdings nicht wirklich schlimm, weil es für diese Art von Roman nicht das Entscheidende ist.

    Mir gehts genauso. Ich lese viel in öffentlichen Verkehrsmitteln und dann sind kurze Kapitel sehr praktisch. So kann ich besser einschätzen, wann ich aufhören muss. Ich hasse es, wenn ich mitten im Satz das Buch schließen muss, weil ich an meiner Haltestelle angekommen bin.


    Es gibt aber auch Bücher bei denen mich diese kurzen Kapitel stören, weil sie doch auch den Lesefluss unterbrechen.

    Dieses Buch ist eines der ersten historischen Romane, die ich gelesen habe. Ich habe es mittlerweile schon ein zweites Mal gelesen, weil es wirklich eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist. Mir ist noch kein Buch so nah gegangen, was wohl auch daran liegt, dass es Catharina wirklich gab. Das Buch ist sehr spannend und auch in einfacher Sprache geschrieben. Mich hat es so mitgerissen, dass ich es an einem Stück durchlesen musste - das hatte ich bisher erst bei wenigen Büchern. Das Ende ist schlimm, allerdings finde ich, dass gerade

    das Buch zu etwas Besonderem macht. Es wirkt sehr lange nach - so war es zumindest bei mir.


    Ich habe danach auch den 2. Teil gelesen. Mir hat er aber nicht so gut gefallen. Er hat mich einfach nicht berührt. Ich finde die Hexe von Freiburg hätte gut für sich alleine stehen bleiben können.