Ich habe das Buch gerade beendet und war ganz angetan - die ganz große Begeisterung ist aber ausgeblieben, dabei hatte ich mich vorab so gefreut. Schwierigkeiten hatte ich vor allen Dingen auch mit der Sprache, die für mich stelenweise sehr einfach war - viele Dialoge fand ich eher platt, außerdem hatte ich Probleme mich in George und William einzufühlen. Wie erging es dir mit der Sprache?
Beiträge von buzzaldrin
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Vielen Dank für diese beeindruckende Besprechung! Ich möchte das Buch schon seit Ewigkeiten lesen, warte bisher aber noch vergebens auf die deutsche Übersetzung.
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Das Interesse ist auf jeden Fall da.
Bei mir steht das Buch seit ein paar Jahren ungelesen im Regal und du hast mir mit deiner Besprechung Lust darauf gemacht, es endlich mal in die Hand zu nehmen.
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Danke für die Warnung - das Buch wird von der Wunschliste gestrichen!
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Hallo Buchdoktor,
danke für diese spannende Besprechung - das Buch steht bereits auf meiner Wunschliste, kann ich es denn auch lesen, wenn ich Gilead noch nicht kenne?
Liebe Grüße
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Dann sollte es wahrscheinlich wirklich eher in den Bereich Autoiographie, hier ist es auf jeden Fall falsch oder eher verwirrend eingeordnet. Angucken werde ich mir das Buch trotzdem mal, wenn ich das nächste Mal in der Buchhandlung bin.
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Was ich noch nicht verstanden habe: ist das Buch autobiographisch oder erzählt die Autorin wirklich einen Roman?
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Oh, danke dir für den Hinweis - da hoffe ich doch auf eine baldige deutsche Übersetzung!
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Auch ich bedanke mich für die schöne Übersicht!
Gelesen habe ich von den nominierten Büchern bisher nur den Roman von Shani Boianjiu, der mir - muss ich gestehen - nicht allzu gut gefallen hat. Die anderen Titel schaue ich mir aber auf jeden Fall noch an!
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Hab es mir sofort bestellt, danke für diese großartige Besprechung - ohne dich wäre das Buch wohl völlig an mir vorbeigegangen.
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Ich habe das Buch vor kurzem gekauft, es lag aber bisher noch ungelesen im Regal - dank deiner großartigen Besprechung muss ich es wohl so bald als möglich lesen!
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Hab es mir gestern aufgrund deiner Besprechung gekauft!
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Salonlöwin
Gestern habe ich mir das Buch in der Buchhandlung gekauft, lustig, dass du fast zeitgleich danach fragst. Ich werde es auf jeden Fall bald lesen und berichten! -
Zitat
Original von Tom
Nein, die Longlist hat kaum Auswirkungen, und selbst die Shortlist wirkt sich nur geringfügig auf Verkaufszahlen aus. Und auch der Siegertitel - im vergangenen Jahr "Landgericht" von Ursula Krechel, derzeit auf einem hohen fünfstelligen Verkaufsrang bei Amazon - muss nicht oder nicht sehr lang zum Bestseller werden.Hallo Tom
an dieser Stelle hake ich mich mal kurz ein, da ich vor kurzem ein ganz interessantes Dokument vor Augen hatte, in dem die Auswirkungen des Preises auf die verkauften Exemplare graphisch dargestellt wird.
http://www.boersenverein.de/si…0Jahre_dbp_2014-08-14.pdf
Bei den Siegertiteln ist der Effekt auf jeden Fall deutlich, wenn auch sehr unterschiedlich - auffällig ist da natürlich der Turm.
Ansonsten finde ich auch, dass hier viel Wind um nichts gemacht wird - der Buchpreis scheint beim durchschnittlichen Leser und in den meisten Buchhandlungen noch gar nicht angekommen zu sein (warum auch immer). Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, dass die zwanzig angeblich besten Bücher irgendwelchen anderen Büchern Platz wegnehmen.
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Hallo Buchdoktor,
habe mir das Buch heute aufgrund deiner tollen Besprechung bestellt. Danke dafür!
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Original von magali
Dabei hattest Du ja noch zur Diskussion eingeladen.Was heißt denn "noch"? Ich habe die Diskussion ja überhaupt nicht verboten, ich freue mich darüber und du kannst auch sehr gerne meinen Blog besuchen und einen Kommentar hinterlassen, ich würde mich wirklich freuen, magali
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Original von Buchdoktor
Die Unterscheidung zwischen den "guten, weil unabhängigen" Literaturbloggern und den "schlechten, weil unkritischen" amazon-Rezensenten in den Kommentaren finde ich etwas sonderbar; denn häufig laden Blogger exakt den selben Text auf ihrem Blog, bei amazon und auf weiteren Plattformen hoch. Das klingt ein wenig nach: Wir sind die Guten. Es muss noch andere Unterschiede außer der Vorbildung eines Bloggers/Schreibers und dem Anbieter seines Webauftritts geben. Mit der Aussage, ein Literaturkritiker wählt aus, kommen wir der Sache schon sehr nahe. An - einigen - Bloggern kann ich nichts Unabhängiges finden, die im Prinzip alles belobigen, das von einem Buchdeckel zusammengehalten wird und ganz offensichtlich nicht auswählen, was sie vorstellen. Schick mir ein Buch und ich werde es loben.Auf welche Blogger beziehst du dich denn in deiner Aussage?
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Original von magali
Schade nur, daß die Kommentare zeigen, daß nicht verstanden wurde, wovon Löffler spricht. Offenbar ist es nicht mehr bekannt, was professionelle Literaturkritik ist. Obwohl es im Text steht.
Was nun wieder ein eigenes Licht auf die Bloggerszene wirft.Ach magali,
wenn ich deine Postings lese, erinnere ich mich wieder, warum ich mich (u.a.) aus der Büchereule zurückgezogen habe.
Vielleicht kannst du ja ein erhellendes Licht auf die Bloggerszene werfen und die Aussagen von Frau Löffler erklären, ich wäre dir unendlich dankbar.
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Original von Buchdoktor
Bücher, die ich herausragend fand, waren in den meisten Fällen schon auf der ersten Seite herausragend. - Als Privatmensch kann ich mir den Luxus leisten, erst auf Seite 500 zu entdecken, dass ein Autor seinen Plot verhungern lässt. Für eine Berufskritikerin bedeutet das verlorene Zeit, die sie besser in ein anderes Buch investiert hätte.Erst letztens wurde bei Zoe Beck über das Kriterium der ersten Seite diskutiert, ich persönlich halte nichts davon und hätte viele großartige Bücher vielleicht gar nicht entdeckt, wenn ich dieses immer angelegt hätte.
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Danke für die Verlinkung, ich freue mich! Auch ich glaube, dass das Interview sicherlich viel Diskussionspotential bieten kann - sei es ihr Kriterium der ersten Seite (das ich so nicht nachempfinden kann) oder ihre Einschätzung der Onlinekritiken.
Anbei noch einmal der direkte Link zum Gespräch: