Also gut. Dir als Kaiser sollte man wohl nicht widersprechen . Dann passe ich also schnell noch einmal die Bedingungen an
Beiträge von arter
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Ja ... gute Frage. Habe ich mir noch gar nicht so überlegt. Also ich denke schon, man sollte mehrere Versuche haben. Thema ist erstmal egal aber für die Abstimmung wäre es schon gut wenn man seinem Werk einen Titel gibt. Ich werde das im Originalpost ergänzen.
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Mir geht es genauso, saz. Nach der Beschreibung wäre ich wirklich neugierig gewesen aber Palomars Bewertung lässt mich dann doch davon Abstand nehmen. Aber vielleicht gibts ja auch jemanden dem das Buch gefallen hat?!
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Ich habe diese Frage gestellt, weil es für mich beinahe ein Ausschlusskriterium darstellt, wenn ich im Klappentext auch nur die Wörter "Leiche", "Kommissar" oder "Ermittlungen" lese. Der Grund ist aber nicht, dass ich das kriminalistische Genre von vornherein ablehne, sondern weil mir dieses stereotype Schema einfach zu eindimensional ist.
Meiner Meinung nach grenzt das den Thriller vom Krimi ab. Im Thriller muss die Hauptperson nicht der Kommissar sein und es muss nicht zwangsweise in erster Linie um die Frage gehen "Wer ist der Mörder?". Dies lässt viel mehr Spielraum für interessante Plots, überraschende Wendungen. Deshalb lese ich gerne mal einen Thriller aber Krimis eher selten.
Also wenn ich mal zusammenfassen darf, warum dieses Schema so beliebt ist
- Man fühlt sich "geborgen" - durch das Krimi-Schema hat man eine gewisse Distanz zu den teilweise schrecklichen Ereignissen (hestia2312)
- Es stellt auch einen gewissen Reiz dar, ein und dasselbe Thema immer wieder in unterschiedlichen Variationen zu erleben (licht)Wer hat vielleicht noch andere Gründe?
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Zur Einstimmung erstmal ein - zugegeben nicht besonders gelungener - Versuch meinerseits. Nur um Mal ein Beispiel zu geben.
Im Internetforum schrieb mal 'ne Eule.
eine Buchrezension mit sehr viel Geheule.
Da schrien die User
Was bist Du denn für'n Loser.
Halt endlich den Schnabel, sonst Beule. -
Ich habe mal den SF "Singularität" von Charles Stross gelesen. Da hatte es den Protagonisten auch auf einen Planeten verschlagen, dessen Bevölkerung sich im viktorianischen Zeitalter befand, der aber trotzdem die Technologien der Raumfahrt beherrschte. Das fand ich ziemlich schräg. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Paradoxon sogar ein ganz eigenes Sujet beherrscht.
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Hallo liebe Büchereulen,
seit jeher haben es mir diese netten, kleinen lustigen Fünfzeiler angetan. Vielleicht gibt es ja die eine oder andere Eule, der es ebenso geht und die dazu ein wenig Schöpferkraft besitzt um eigene Kunstwerke dieser Gattung zu kreieren und hier zum Besten zu geben.
5 Monate lang, also bis zum 31.05.2008 können Beiträge eingestellt werden. Anschließend wird 14 Tage lang abgestimmt, sodass nach Vollendung des ersten Halbjahres 2008 ein Gewinner gekürt werden kann.
Einen Preis kann ich leider nicht ausloben aber die Anerkennung der Eulen sollte Euch Lohn genug sein, oder? Außerdem bekommen die besten drei Limericks von mir virtuelle Medaillen umgehängt. Na dann frisch ans Werk.
Teilnahmebedingungen
- Es werden nur waschechte Limericks anerkannt
- Es werden nur Eigenkreationen anerkannt
- Jeder User darf 3 Versuche posten
- Zur Unterscheidung füllt bitte das Thema-Feld mit einer Überschrift ausLimerick - Was ist das überhaupt?:
Wikipedia: Limerick
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Danke fürs verschieben, milla.
Aber vergesst die Story mit dem Dachboden. Die Trilogie ist 1924 bereits erschienen und man kann die Originalveröffentlichungen auch im ZVAB erstehen. Hätte ich eigentlich auch vorher herausfinden können.
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Eine Leiche wird gefunden. Der Ermittler erscheint am Tatort, sein Team nimmt die Spuren auf. Zeugen werden befragt. Die Ermittlungen ergeben einen oder mehrere Verdächtige. Nach einigem Hin und her wird dann ein Täter entlarvt, meistens einer den man als Leser nicht auf der Rechnung gehabt haben soll.
Nach diesem Schema laufen Seit Arthur Conan Doyle alle Krimis ab. Warum ist dieses Schema nach über 100 Jahren immer noch so erfolgreich. Was reizt EUCH daran, dieselbe Geschichte immer wieder neu erzählt zu bekommen?
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Wie gesagt, das Buch hat mit Science Fiction wirklich nichts zu tun. Deshalb habe ich es auch unter "Historische Romane" platziert. Vielleicht wollte Baxter mal ein anderes Genre probieren aber seine Fangemeinde nicht komplett verprellen und hat deshalb diese Rahmenstory mit dem "Weber" erfunden. Inzwischen habe ich auch den zweiten Teil "Eroberer" erworben. Der liegt noch auf meinem SUB aber nach allem was ich bisher erkennen kann, geht es im Stil von Imperator weiter - nur handelt es sich diesmal um die Zeit der normannischen Invasion und was dem folgte.
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Klappentext
Wir schreiben das Jahr 300 nach Christus. Kaiser Konstantin plant, das Christentum als offizielle Staatsreligion anzuerkennen. Da wird eine Verschwörung mit dem Ziel, den Kaiser zu ermorden, bekannt. Eine Verschwörung, deren Wurzeln jedoch nicht in der Vergangenheit liegen, sondern in der Zukunft: In dem Versuch, den Lauf der Geschichte nachträglich zu verändern. Doch wer steckt dahinter? Und was ist das Ziel?Autor
Stephen Baxter hat sich in der Science Fiction-Szene bereits einen exzellenten Ruf erworben. Mit der Zeitverschwörungs-Tetralogie geht er einen ungewohnten Weg.Inhalt
Zumindest im ersten Band "Imperator" ist von Science Fiction allenfalls etwas zu ahnen. Statt dessen handelt es sich um einen soliden historischen Roman. Beleuchtet wird die Entwicklung des römischen Britannien in der Zeit der Caesaren Claudius, Hadrian und Konstantin. Anhand von verschiedenen Episoden aus der 400jährigen Geschichte des römischen Britanniens schildert er Aufstieg und Verfall der römischen Herrschaft. Den roten Faden bildet eine alte Prophezeiung, die über Generationen überliefert wird, die von einem nicht näher bezeichneten Weber der Zeit stammen soll und die Aufgabe hat, den Ablauf der Geschichte zu ändern.Meine Meinung
Für Science Fiction Fans wird dieses Werk möglicherweise eine Enttäuschung sein. Für Liebhaber historischer Romane ist "Imperator" hingegen durchaus akzeptabel. Wenn auch aufgrund der enormen Zeitspanne, die das Buch abdeckt, die einzelnen Episoden eher skizzenhaft ausgeleuchtet sind, vermittelt Baxter doch auf unterhaltsame Art geschichtliche Hintergründe. Also wer einen kurzweiligen Exkurs in die britische Geschichte sucht, sollte bei dieser Tetralogie dran bleiben und als Belohnug gibts dann hoffentlich in Band 4 die Auflösung wer der ominöse Zeitverschwörer ist und was er bezweckt. -
1. Chelsea Cain - Furie
2. Rebecca Gablé - Das Spiel der Könige
3. Stephen Baxter - Eroberer
4. Cornelia Wusowski - Katharina von Medici
5. Ottokar Domma und Otto Häuser - Frech wie Ottokar
6. Mika Waltari - Sinuhe der Ägpter
7. Dan Brown - SakrilegDas wars schon.
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Ich glaube auch nicht, dass es da eine Fortsetzung gibt. In meinen Augen ist "Die seltene Gabe" auch nicht das beste Buch von Eschbach aber die unabdingbaren Eschbach-Zutaten sind da - ein fesselnder Spannungsbogen und ein originelles Ende.
Eine Frage war aber auch "Wo einsortieren". Das ist eben das Problem mit den Schubladen. Richtig gute Themen orientieren sich nicht an Klischees und lassen sich schwer kategorisieren. Für Science-Fiction ist da zu wenig Science und auch zu wenig Fiction. Eher würd ich es noch bei Thriller einordnen, was aber auch nicht den Kern trifft. Belletristik ist natürlich alles - aber unter dieser Kategorie erwartet man wohl eher Bücher mit höherem künstlerischen Anspruch.
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Einem Buch was nicht gleich auf den ersten 50 Seiten zündet, gebe ich noch eine Chance, indem ich diagonal weiterlese. Falls ich dann etwa 100 Seiten lang nichts mehr finde, was mich irgendwie reizt, lege ich es beiseite.
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Genauso hab ich es auch gemacht. Dabei habe ich mich aber jedesmal gefreut wieder an den Bryson zu gehen um zu lernen welche Schulweisheit er diesmal wieder auf den Kopf stellt oder in einem anderen Lichte erscheinen lässt. Da sind Aussagen, die einen schon zu denken geben. Z.B:
"In einer Hand voll Waldboden tummeln sich mehr Lebewesen als es Menschen auf der Erde gibt."
oder
"Der Mensch besteht aus ca 100 Billionen Zellen. Jede einzelne davon ist ein komplexeres Gebilde als ein Großraumflugzeug auf neuestem technischen Level"Wir, von der Gattung Mensch kommen uns so wichtig und bedeutend vor...
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Mastercode und Judasfluch sind wie Tag und Nacht. Mastercode habe ich gelesen und es war okay. Spannender Thriller mit einem erschreckenden Zukunftsszenario á la George Orwell. Aber Judasfluch ist in meinen Augen Schund - spätestens in der zweiten Hälfte des Romans, wo die Dämonen auftauchen. Da hab ich das Buch dan genervt beiseite gelegt.
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Im Schnitt "schaffe" ich 50 Seiten am Tag. Aber ich lese nie mit dem Ziel in einer bestimmeten Zeit fertig zu werden. Wenn ich keine Lust habe lese ich tage- bis wochenlang gar nichts belletristisches. Wenn mich ein Buch fesselt dann mache ich aber auch andererseits manchmal Nachtschichten. Summasummarum brauche ich also länger als eine Woche für ein Buch.
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Also diese Aussage kam mir auch schier unglaublich vor. Ich habe das Buch in 30-50 Seiten-Häppchen gelesen, ansonsten hätte mich die Informationsflut erschlagen oder nichts davon mitnehmen können.
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Zitat
Original von BloodyMary
aber so richtig etwas von einer 'wiederauferstehung' habe ich nicht gefunden. nach seinem tod ist schluss. ausser es wird noch kurz etwas von seinen söhnen gesagt.
da gibt es nichts....
Also der zweite Stauferkaiser Friedrich muss schon eine ganz schillernde Persönlichkeit gewesen sein. In keinem Buch ist das für mich so plastisch rübergekommen wie in dem Röhring. Die Wiedergeburtslegende ist authentisch. Allerdings wurde sie im Laufe der Zeit verklärt und auf Friedrichs Großvater "Barbarossa" übertragen, der ja angeblich im Kyffhäuser-Gebirge auf seine Erlösung wartet (Barabrossa-Sage).