Beiträge von chiclana

    Für mich war es wirklich genau das richtige Buch für eine Leserunde mit euch Eulen. Beste Leserunden immer hier mit Euch.

    :write Ja, das wirklich eine schöne und interessant Leserunde und auf jeden Fall ein Buch, das viel zum Austauschen und Diskutieren bietet!


    Mir hat auch dieser letzte Abschnitt gut gefallen und ich habe das Buch zufrieden beendet. Sowohl Lis' wie auch Anna' Geschichte fand ich stimmig, zwischendurch war ich mir nicht sicher, ob ich die weitere Entwicklung von Julius nicht zu viel finde und er nicht auch "nur" als Samenspender schon eine ausreichend verzwickte Rolle gehabt hätte. Aber nun rückblickend passt das schon so für mich.


    Bei Lis' Erfahrungen habe ich überlegt, ob es da eine reales Vorbild gibt? Also wo die Ehefrau derart an den Pranger gestellt wird? Klar, sie hätte was ahnen können und ansprechen können, aber sie war ja nicht dabei.


    Alles in allem ein wirklich schönes und lesenswertes Buch!

    Was Anna glaube ich aber noch mehr fehlt, ist ein wirklich offenes Gespräch. Eines, in dem über die wirklich wichtigen Dinge geredet wird, und in dem der eigene Schmerz mehr Raum einnehmen darf, als die Rückenschmerzen vom Cousin der Schwägerin eines Kollegen vom Golfkumpel ;) Dieses Gefühl, wirklich gehört zu werden einerseits und andererseits aber auch mit mehr als nur leeren Worthülsen bedacht zu werden. Ein echtes Miteinander statt eines Nebeneinanderhers.


    Ganz bestimmt braucht es dafür nicht eine eindeutige Deklaration von Liebe, aber zwischen Gisela und Anna steht ein Berg aus Schweigen, an dem nichts, auch keine Worte, vorbei kommen.


    (Disclaimer: So habe ich es mir zumindest bei Schreiben gedacht. Wie jede(r) das liest, steht natürlich noch mal auf einem ganz anderen Blatt)

    Ja, das fehlt Anna mit Sicherheit und Lis bestimmt auch, und auch im wahren Leben vielen. Irgendwie geht es doch selten über erweiterten Small Talk hinaus und jeder wahrt den schönen Schein... und wenn man versucht, tiefere Themen anzusprechen, wird man doch oft direkt mit irgendwelchen kalenderspruchähnlichen Ratschlägen abgewürgt.

    Mir hat auch dieser Abschnitt sehr gut gefallen und ich bin sehr gern mit Anna und Lis in Südtirol.


    Besonders mag ich solche kleinen Details, wie Lis auf der Bank bei dem Versuch mal wieder zu Meditieren. Dadurch werden die Personen so wunderbar normal und realistisch.

    Gut gefallen hat mir z.B. auch, dass nochmal erwähnt wurde, dass Thea die Zeitungen versteckt und Lis vermutet, dass Thea ahnt wer sie eigentlich ist. Das hatte mich bei der ersten Erwähnung nämlich schon gewundert, dass das niemand darauf kommt, wer Lis sein könnte.


    Mittlerweile gefällt mir der Strang in der Gegenwart besser als der in der Vergangenheit. Der ist schon auch interessant und es ist ein schlimmes Schicksal, dass Elias da erlitten hat, aber die Gegenwart fesselt mich mehr.


    Anna mag ich gern und sie wurde mir noch sympathischer mit ihrer Einstellung zu den Sagen! Yippeeh, endlich mal jemand der da fühlt wie ich!


    Schritt für Schritt erfährt man mehr von den Frauen. Da ich so neugierig bin, dürfte es gerne zügiger gehen. Muss also schnell weiterlesen. Noch immer ist etwas unklar, was Lis wirklich passiert ist und wo zum Beispiel ist Annas Freund? Man liest gar nicht, dass sie mit dem überhaupt kommuniziert. Ist der auf einer Expedition ohne Internet? :grin

    Ja, über Annas Freund wundere ich mich auch ein wenig.

    Ich bin noch nicht durch aber gerade war ich an der STelle, wo Anna ihre Mutter besucht und bin ins sinnieren und grübeln gekommen, wie denn das bei mir und meiner Familie ist mit dem "Liebe zeigen". Vor allem, da es durchaus ein paar Parallelen zu Annas Leben und dem meiner Familie gibt.

    An der Stelle habe ich gerade eine Pause eingelegt und schon mal hier reingeschaut.

    Anna fehlt wohl das Aussprechen, aber gleichzeitig erkennt sie doch die Love Language ihrer Mutter (Kuchen, selbstgestrickte Socken, Sorge..)

    Ich finde es wichtig, diese Love Language seiner Lieben zu würdigen und zu schätzen, gibt ja vielfältige Wege.

    Bücher, die auf mehreren Zeitebenen spielen, sind oft nicht mein Fall. Ich denke, das liegt daran, dass dann ein Strang interessanter ist und der andere eher so die Verpackung. Das ist hier gar nicht der Fall. :)

    Ja, das finde ich hier auch sehr gelungen. Alle Zeitebenen sind interessant und man kann problemlos folgen, wo und bei wem man sich befindet.

    So, jetzt habe ich diesen Abschnitt vollends verschlungen. Ich mag den Schauplatz und die Figuren und die Seiten fliegen nur so dahin.


    Das Setting Apfelplantage finde ich Klasse. Da kann man viel über diese tolle Frucht erfahren. Das mit den Öfen bei Frost hab ich schon mal in einem schönen Liebesfilm gesehen, in dem es um eine Birnenbäuerin gab. Nur das mit dem Befeuchten und dem Eis, das war mir neu. Sehr informativ und sogar ich als Physik-Chemie-Null hab es verstanden. :anbet

    Ja, das mit den Wärme-Kerzen kannte ich auch, allerdings eher vom Weinbau hier in der Gegend.

    Auch das mit dem Eis hatte ich schon mal gehört.

    Ich finde den Einblick in die Details der Apfelplantage sehr interessant!


    Und den warmen Apfelsaft mit Sahne und Zimt hätte ich vorhin auch gern als Schlummertrunk bekommen.


    Ich bin sehr gespannt, was es mit Elisabeths Mann auf sich hat. Welches Verbrechen er wohl begangen hat?


    Der Prolog war tatsächlich etwas düster, aber mich hat er jetzt nicht abgeschreckt sondern eher neugierig auf das Buch gemacht. Ich glaube der Prolog handelt von Lene, also Annas Oma. Und Gisela, das Kind in dem Prolog dürfte Annas Mutter sein. Ich finde, in dem Prolog steht ganz viel zwischen den Zeilen. Es wird irgendwie angedeutet, dass etwas mit Gisela ist? Ist sie vielleicht nicht die leibliche Tochter von Lene oder hat sie einen anderen Vater? ich denke, das wird bestimmt noch aufgeklärt im Laufe der Geschichte und ich bin schon sehr gespannt auf die Auflösung

    :write Ich tippe, dass Elias nicht Giselas Vater ist, aber wir werden sehen.

    Grundsätzlich mag ich diese Vorab-Andeutungen aber nicht wirklich und wenn es kein Leserundenbuch wäre, hätte ich den Prolog schon wieder völlig vergessen.


    Interessant finde ich, wie viel alter Aberglauben immer wieder angesprochen wird, insbesondere bezogen aufs Wetter. Einerseits nachvollziehbar, besonders in den Bergen, dass sich die Menschen da eine Art Erklärungen für extreme Wetter gesucht haben. Gleichzeitig finde ich es schwierig, wenn sich so manche Dinge immer noch halten, wie z.B. dass der Teufel jemand durchschütteln will, der Suizid begangen hat.

    Kurzes Mittagspäuschen mut den ersten paar Seiten...


    Der Prolog war nicht wirklich meins, so düster und dieser umgangssprachliche Schreibstil. Hmm. Bin eh kein Fan von Prologen...


    Dafür hat mich das erste Kapitel direkt begeistert und gefesselt und ich freue mich sehr aufs Weiterlesen. Bin gespannt, was Elisabeth zu ihrer Reise veranlasst hat und wie es mit Anna weitergeht.

    Bric's edles Reisegepäck musste ich erst mal googeln...

    Dafür haben Berg- und Ortsnamen direkt die Reiselust geweckt.

    Buchliebhaberin24 Ein Glück, dass Euch nix passiert ist

    Lüften reicht da nicht, da musst Du aktiv gegen vorgehen. Mit Raumspray (Du könntest eines gegen Zigarettenrauch probieren), oder indem Du Tellerchen mit frisch gemahlenem Kaffee (oder aus frisch geöffneter Tüte) aufstellst.

    :write Das stimmt, uns ist neulich ein Stück Brot beim Auftauen in der Mikrowelle verkohlt und selbst das hat ewig gestunken. Kaffeepulver hilft da wirklich gut

    Viel Spaß und berichte bitte.:wave

    Ich hatte auch überlegt............ist aber zeitlich schlecht.

    Es war supervoll...puh.

    Viel Fantasy, viel Dark Romance, viele Self Publisher.


    Aber nett, hab ein Kochbuch gekauft und meine Tochter hat auch was gefunden.


    Ich hatte die Messe ja quasi vor der Haustür und wir waren zum Glück ein paar Minuten nach Beginn dort, später hätte ich mich nicht mehr in die Schlange gestellt