Beiträge von Ronald

    Ich muss zugeben das es ein paar Bücher von Hohlbein gibt die ich toll fand. Dunkel, Flut, Märchenmond und die ersten Teile von den Unsterblichen. Aber sechs von 520 ist kein guter Schnitt. Ich schüttel auch die ganze Zeit den Kopf über diese hohe Zahl. :bonk Wenn er die wirklich selber geschrieben hat, ringt mir das doch Respekt ab.

    Wieviel Bücher hat Wolfgang Hohlbein inzwischen geschrieben? Ich weiß es wirklich nicht. Für mich ist er wie Konsalik. Ein paar der frühen Werke sind echt Klasse. Aber alles was danach kommt ist nur noch das Bedienen eines Genres und der Fans.
    Sorry an alle Hohlbein Fans! Ich gehe mit geraden Blickes an seinen Büchern vorbei.

    Dieses Buch ist Perfekt zum schmökern. Es liegt bei mir auf dem Wohnzimmertisch und findet immer wieder den Weg in meine Hände. Es ist gut zu verstehen und die einzelnen Abschnitte sind kurz genug um immer mal wieder darin zu lesen.
    Ein sehr gelungenes Sachbuch um sein Wissen über Europa zu erweitern.

    Ich fand "Die Kinder des Judas" bei weitem besser als "Ritus und Sanctum". Was aber vieleicht auch daran liegt, das mir Vampire eher liegen als Werwölfe.
    Das Buch "Die Kinder des Judas" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Zeitsprünge waren nicht störend, im Gegenteil, ich habe sie regelrecht herbei gefiebert.
    Ein tolles Buch!

    Hallo Lilli!
    Manchmal habe ich einen Meter hohen Stapel von Büchern die ich noch lesen will. Aber keines davon spricht mich an. Selbst die Spannensten. Das ist wirklich depremierend. Das einzige was mir dann hilft: Ein neues Buch kaufen oder eines meiner Lieblingsbücher zum x ten mal lesen.

    Ich bin gerade im Dschungel von Guatemala. Mit Schmerzen im ganzen Körper von diversen Stürzen, flüchte ich vor den Häschern eines großen Pharmakonzerns. Aber da auf der anderen Seite des Flusses ist Hilfe in Sicht!

    Hallo Halvalis!
    Danke für deine Tipps. ich nehme sie mir zu Herzen. Vielleicht überarbeite ich sie nochmal.

    Danke für deine Warnung!
    Ich finde es gibt nichts schlimmeres als sich von seinen paar Kröten, ein schlechtes Buch zu kaufen. Gerade bei Thrillern falle ich immer wieder auf die Nase. Die Cover sehen immer so klasse aus und dann ist nichts drin in dem Buch.

    Die Landung ( ein Darkover Roman ) – Marion Zimmer Bradley
    Englisch: Darkover Landfall


    Inhaltsangabe/Buchrücken:
    „Weit entfernt in der Galaxis und 4000 Jahre in der Zukunft gibt es einen Planeten mit einer roten Sonne und vier Monden. Willst du nicht mitkommen und ihn mit mir erforschen?“ Marion Zimmer Bradley


    Ein Terranisches Raumschiff wird von einem verheerenden Gravitätssturm erfasst und Tausende von Lichtjahren weit in einen unerforschten Teil der Galaxie geschleudert. Bei der Notlandung wird das Schiff so schwer beschädigt, dass der Besatzung nur eine Möglichkeit bleibt: Sie müssen den Kampf ums Überleben auf diesem Geheimnisvollen Planeten unter der blutroten Sonne aufnehmen – einem Planeten, den ihre Nachfahren eines Tages Darkover nennen werden!


    Über die Autorin:
    Marion Zimmer Bradley wurde am 3.6.1930 als Marion Eleanor Zimmer in Albany, NY geboren. Bereits als Kind schrieb sie Kurzgeschichten. Ihren Durchbruch hatte sie 1962 mit The Planet Savers- Retter des Planeten. Damit war der Grundstein für die Darkover Romane gelegt. Seit 1962 hat Marion Zimmer Bradley über zwanzig Romane und unzählige Kurzgeschichten um den Planeten Darkover geschrieben. 1983 wurde sie mit ihrem Roman Die Nebel von Avalon weltberühmt.
    Marion Zimmer Bradley starb am 25. September 1999 in ihrer Heimatstadt Berkeley in Kalifornien.


    Meine Meinung:
    Ich habe die Darkover Romane schon einmal vor etlichen Jahren gelesen. Vor ein paar Tagen konnte mich keines meiner ungelesenen Bücher verführen. Also schnappte ich mir eins, das ich schon kannte. Und „Die Landung“ hat mich genauso gefesselt wie beim ersten mal. Nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl wieder zu Hause zu sein.
    Marion Zimmer Bradley hat einen sehr einfühlsamen Schreibstil. Sie beschreibt in ihrem Buch sehr glaubhaft die Probleme der Gestrandeten. Was hat auf einem unbekannten Planet Priorität? Töpfern, Landwirtschaft oder Musik? Dürfen Frauen selbst entscheiden ob sie Kinder zur Welt bringen, wenn das Überleben der Kolonie von der Anzahl der Nachkommen abhängt?
    Leser die schon andere Darkover Romane gelesen haben, werden in diesem Buch bekannte Namen wiederfinden. Der Leser erfährt wie der erste Matrix Stein in die Hände der Menschen kam und wie Menschen reagieren, wenn sie plötzlich Telepatische Fähigkeiten entwickeln.
    Meiner Meinung nach gehören die Darkover Romane zu den Klassikern der Science Fiktion Literatur. Und für Leser die diese Bücher noch nicht gelesen haben, ist „Die Landung“ der perfekte Einstieg, da es chronologisch gesehen der erste Teil ist.

    Danke für die Rezi. Man gut das es diese Seite gibt! Ich wusste garnicht das Bernhard Schlink ein neues Buch rausgebracht hat. Ich muss wohl im Lotto gewinnen um mir all die Bücher zu kaufen, die ich dringend brauche. :bonk

    Angst.
    Angst ist etwas fürchterliches. Das wusste er schon mit seinen 9. Jahren. Er hatte angst vor der Schule, angst vor der Dunkelheit und angst vor seinem Vater. Vor allem aber hatte er angst vor dem warten. Manchmal kam sein Vater nach Hause, nie pünktlich und fast nie nüchtern, und schickte ihn aufs Zimmer. „Du kannst dir schon mal den Arsch eincremen, ich komme gleich nach!“ Dieser Satz begleitete Michael auf dem Weg zu seinem Schafott. Dabei sah das Kinderzimmer nicht aus wie ein Ort der Hinrichtung. Ein buntes Panorama zierte die Wände. Ein Wasserfall der in einen Elfenwald plätscherte, Fliegenpilze auf denen sich Schmetterlinge von ihrem Tagwerk des Nichtstuns entspannten und jede menge Wesen ohne Namen. Manchmal saß Michael stundenlang vor der Wand und entdeckte ständig neue Dinge. Doch an den Tagen der Angst schien ein Nebel über dem Wald zu liegen. Michael legte sich ins Bett und versuchte zu weinen. Schnell hatte er festgestellt das dass Weinen ihm beim einschlafen half. Nicht das sein Vater das interessierte. Oft hatte er ihn schon aus dem Bett geholt um ihm eine Abreibung zu verpassen. Aber eben nicht immer. Und ein kleiner Mensch mit Angst, klammert sich an jede Hoffnung.
    Doch an schlafen war für Michael nicht zu denken. Er stand auf und ging ans Fenster. Aus dem vierten Stock hatte er einen guten Ausblick über das Viertel. Plattenbauten drängten sich an Plattenbauten. Einige hatten bunte Bilder an der Fassade, andere waren nur beschmiert. Auf dem Spielplatz sah er seine Freunde spielen, doch er glaubte nicht das er sich heute noch zu ihnen gesellen durfte. Also setzt er sich aufs Bett und wartete auf das Unvermeidliche.
    Doch es kam nicht. Immer wieder hörte er seinen Vater in die Küche stolpern, hörte das Geräusch des Bierdeckels und das klopfen seines Herzens. Mittlerweile war es dunkel draußen. Seine Mutter kam in das Zimmer und brachte ihm Brote und was zu trinken. Sie streichelte ihm über den Kopf, sagte aber nichts und schaute ihm nicht in die Augen. Was Michael schlimmer fand als ihre Sprachlosigkeit. Das schlimme an der Angst ist, dass man sich an sie gewöhnt. Sie wird zum ständigen Begleiter, ist immer da und gibt einem das Gefühl es wäre Normal so. In den Sommerferien fuhr Michael immer in ein Zeltlager. Manchmal für zwei Wochen, aber manchmal auch für vier Wochen. Dies war wirklich Urlaub für ihn. Die Neptuntaufe und die Nachtwanderung, Schwimmen und Fußball. Wochen ohne Angst. Doch spätestens zur Abschiedsdisco kehrte seine Angst zurück. Er gehörte immer zu den Kindern die weinten. Und er schämte sich dafür, was alles noch schlimmer macht. Da er jedes mal in ein Ferienlager fuhr, wusste er auch das seine neuen Freunde sich nie meldeten. Sie versprachen es sich, tauschten Adressen aus und schworen Stein und Bein zu schreiben, doch es kamen nie Briefe. Mit diesen Gedanken schlief er ein.
    Mitten in der Nacht spürte er eine große Hand die ihn aus dem Bett zerrte.

    Die kleine HOUSE Apotheke – Michael Reufsteck / Jochen Stöckle
    Buchrücken:
    Der geniale Dr.House begegnet seinen Mitmenschen grundsätzlich misstrauisch, zynisch und schlecht gelaunt. Er stellt waghalsige Diagnosen auf und hält dickköpfig an seinen Behandlungsmethoden fest. Dieses Buch fängt den besonderen Reiz der TV-Serie ein. Gespickt mit vielen Zitaten, Erklärungen zu den obskuren Krankheiten und jede Menge „House-Rat“, spiegelt sich hier der rabenschwarze Humor des „miesepetrigsten Mediziners der Fernsehgeschichte“ (FAZ) wieder.


    Über die Autoren:
    Michael Reufsteck, Jahrgang 1975, ist Hypochonder und sollte Arztserien eigentlich meiden. In den ersten 70 Folgen von Dr.House entdeckte er mindestens 54 neue Symptome an sich selbst. Reufsteck ist Hörfunkmoderator und Buchautor (das Fernsehlexikon, mit Stefan Niggemeier; New York für Fernseher), seine Texte und Gedanken zum Thema Fernsehen kann man außerdem fast täglich nachlesen auf der Seite fernsehlexikon.de


    Jochen Stöckle, Jahrgang 1972, musste während der Ansicht von 70 Folgen Dr.House feststellen, dass entgegen bisheriger Erkenntnisse Hypochondrie zu den ansteckenden Krankheiten gehört. Stöckle ist Hörfunkjournalist (SWR1). Seine Gedanken zum Fernsehen sind ebenfalls auf fernsehlexikon.de nachzulesen.


    Meine Meinung:
    Für mich als bekennender House Fan ist dies natürlich das perfekte Buch. Man kann es in einem Rutsche lesen oder auch einfach nur ab und zu darin schmökern. In dem Buch wird zu jeder Folge der ersten drei Staffeln etwas geschrieben. Welch Musik lief, um was es in der Folge ging, Zitate und welche Krankheiten wieder einmal erwähnt wurden. Außerdem wird aufgelistet welche und wie viel Pillen sich Dr.House mal wieder in den Rachen geworfen hat. Besonders witzig finde ich die Dr.House Trinkspiele am Ende des Buches. Für den Fall das man sich die Serie mit Freunden anschaut und nicht vorhat nüchtern zu bleiben.
    Fazit: Ein rundum gelungenes Buch für Fans der abgefahrensten Arztserie im Deutschen Fernsehen. Wer die Serie nicht mag, sollte auch die Finger von dem Buch lassen.

    Ich bin gerade mit meinem Raumschiff abgestürzt. Jetzt muss ich festellen was für ein Planet das ist. Es ist brütend heiß! :sun