Beiträge von Britt

    Zitat

    Original von Rosenstolz


    Ja, das Cover ist echt gruselig. :grin


    Findet ihr? Da muss ich gestehen, dass ich dabei Regie geführt habe. Ich war auf dem Pragfriedhof unterwegs und Grabengel fotografiert, im Internet nach dem Hermesstab gesucht und dem Grafiker die Fotos gemailt mit der Anweisung, wie ich mir das Cover vorstelle (bei der "Schneegans" übrigens auch). Und er hat es für mein Empfinden großartig umgesetzt. Wirklich, ich find es superschön. :anbet


    Also, alle Kritik zu mir! :hau


    Na ja, über Geschmack lässt sich streiten, oder nicht streiten, wie heißt das jetzt? Hauptsache ihr macht mir den Inhalt nicht zur Sau... :grin



    edit:
    Ich hab von euch auf dieser Seite ja mal wieder jede Menge Landessprache gelernt, wenn das so weitergeht, kann ich meinen Kübler bald selbst übersetzen. :lache


    Aber noch mal bitte: Was bedeutet "Dätsch"?????? :-(

    Hoffis
    Moi Moa isch gar koi Schwoab! :ups


    Aber ich fürchte, wenn ich beim renovieren nicht helfe sondern nur am Rechner hocke, dann wird er zu einem. :rolleyes
    Hm, ich werde schon einen goldenen Mittelweg finden. ;-)



    B.Linzel


    Freu mich, dass dich die "Schneegans" überzeugen konnte. Haste mal in die Haltestellenlieder reingehört?
    Wenn mich meine schwäbisch-Übersetzerin mal im Stich lassen sollte, dann komme ich gerne auf dich zurück. ;-)


    chiclana


    2 bis 4 Tage schreiben sie ja bei Amazon. Das dürfte gut reichen. :wave

    Zitat

    Original von Sibel


    Jemand hat geschrieben, daß seine Story immer im Hintergrund mitläuft und dass er sogar sein Notizblock irgendwo im Supermarkt vor dem Regal der Toilettenpapiere auspackt, wenn ihn gerade due Muse geküsst hat.


    Und so geht es mir auch.


    Mir auch. Ich bin mal mitten in der Stadt aus der U-Bahn gesprungen weil ich mein Notizheft vergessen hatte, bin in die nächste Postfiliale gerannt, hab mir einen Paketzettel geklaut und dort an Ort und Stelle angefangen zu schreiben wie eine Wilde... :lache

    Alexander Wolkow war für Ossi-Kinder was für die Amis Lyman Frank Baum mit dem Zauberer von Oz war.
    Die Adaption von Wolkow samt seiner Nachfolgebände wurde in der DDR unter Raritäten gehandelt - entsprechend groß war dann das Glück und die Freude bei den Kindern, wenn sie diese Bücher besitzen durften.
    Ich war regelrecht high von dieser Lektüre und hab als 12 jährigen versucht, einen Nachfolgeband zu schreiben, weil es mir nicht schnell genug ging, die Fortsetzung zu lesen. :grin


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    Kurzbeschreibung
    Am Anfang war ein Sturm, ein "gewöhnlicher Zaubersturm", wie ihn das Mädchen Elli, die Hauptgestalt der Märchenerzählungen, nannte. Dem von einer bösen Fee heraufbeschworenen Sturm ging die Puste zwar schon nach drei Stunden aus. Er stellt aber so viele Dinge auf den Kopf, daß eine ganze Buchserie davon handelt, wie sie wieder auf die Füße gestellt wurden. Die erste Erzähung "Der Zauberer der Smaragdenstadt" entstand als freie Wiedergabe des Buches "The Wizzard of Oz" von Lyman Frank Baum, einem US-amerikanischen Schriftsteller, der von 1856 bis 1919 gelebt hat. Da geht es darum, wie sich Elli und ihre Freunde aus dem Wunderland auf einen langen und gefahrvollen Weg zu dem Großen Zauberer machten. Zahlreiche Leserbriefe veranlaßten Wolkow, die Märchenfabel weiterzuentwickeln.
    Die Märchen wurden vom Graphiker L. Wladimirski farbenprächtig und einfallsreich illustriert.


    Autorenportrait
    Alexander Wolkow (1891 - 1977) wurde in einem entlegenen sibirischen Ort geboren. Von klein auf liebte er Bücher, und bereits als junger Mensch unternahm er erste schriftstellerische Versuche. Exakten Wissenschaften zugetan, wurde er jedoch in der Folgezeit Mathematikprofessor und wandte sich erst mit fünfzig Jahren wieder literarischer Tätigkeit zu.

    Mir hat "Einer flog über das Kuckucksnest" auch als Film gut gefallen, aber vielleicht lag das daran, dass ich den Film gesehen habe bevor ich das Buch in die HÄnde bekam.
    Im nachhinein war ich vom Buch natürlich noch mal beeindruckter, zumal die Gedankenwelt des Indianers im Film völlig unterschlagen wird (war ja auch schwer darzustellen, da er nun mal einen auf taubstumm macht ;-) ).


    Die meisten Verfilmungen bleiben ja brutal weit hinter dem Buch zurück, aber das "Kuckucksnest" war gelungen, finde ich. Es war aber auch eine Paraderolle für Jack Nicholson.

    Keine Sorge, Snoopy, du darfst dann nachschreiben, der thread läuft ja nicht weg. :grin


    Ich werde während der Leserunde auch etwas gehandicapt sein, da wir an dem Wochenende renovieren (ich Dussel hab's total verpennt). Ich werde dann zwischen irgendwelchen Kisten, Tapetenrollen und Farbeimern mit dem Laptop auf den Knien meine Ergüsse loslassen - ich hatte mir das auch etwas entspannter vorgestellt. Selber Schuld. :rolleyes
    Ich freu mich natürlich trotzdem drauf!

    Zitat

    Original von kamikazebaer


    Ich finde Leipzig nicht gruselig, kann nur keinen Bezug zu der Stadt findne. Denke mal, weil sie eine Zeit lang überall in den Himmel gehoben wurde...


    Na ja, es war nun mal die Heldenstadt der Montags-Demos, wo alles anfing (ich hoffe, du kriegst da nicht die Schwämmchen, wenn du die "Nikolaikirche" liest. Es war aber auch eine tolle Zeit, wenn man es mitgemacht hat.


    Ich mag Leipzig auch, hab viele schöne Erinnerungen an Theater, Konzerte, Treffen mit Freunden, Lesungen, Buchmesse ... Ich hab ja auch nur ungefähr 40 km weit weg gewohnt und war öfter dort.
    Okay, der Dialekt ist gewöhnungsbedürftig, zugegeben... :rolleyes
    Aber sonst, mit ein bisschen guten Willen, kann man Leipzig durchaus mögen.

    Oh ja, die Nikolaikirche ... wie konnte ich die nur vergessen!
    Da wird doch gleich der verschüttete Ossi und die Erinnerungen an die Wende in mir wach!
    Für jemanden, der Leipzig kennenlernen will, ist die Nikolaikirche erste Sahne!


    Gut, dass wir einen Schwaben in Leipzig sitzen haben, der gut aufpasst! :grin

    Es ist so viel Weisheit drin. Und so viele kleine Geschichten in der Geschichte.
    Die Geschichte von Beppo Straßenkehrer z. B. ist einfach genial und macht Mut für scheinbar unüberwindbare Aufgaben. Atemzug - Schritt - Besenstrich.


    Ende ist für mich einer der besten Kinderbuchautoren überhaupt, und ich kann mich nicht entscheiden, welches seiner Bücher ich nun am Besten finden soll, aber Momo ist wunderschön. :anbet

    Ich fand "Matilda" absolut Klasse, hab aber nur den Film gesehen und weiß gar nicht, ob das Buch in Deutschland erschienen ist.


    edit: Ah, ich seh schon, der Link zum englischen Amazon funktioniert nicht. Hätte ich wissen müssen. :bonk

    Und gleich noch einen hinterher:


    (Vielleicht auch was für Beo ;-) )


    edit: Nein, ich hab ihn nicht gelesen, ich weiß nur, dass der Mitteldeutsche Regio-Krimis macht.
    Hm, Historisches ist auch nicht so sehr meins, aber mehr von Leipzig fällt mir im Moment nicht ein. :rolleyes

    Schau mal beim Mitteldeutschen Verlag rein, da gibts Leipzig-Krimis von Stefan Haffner:


    Kurzbeschreibung:
    Leipzig während der Frühjahrsmesse. Kurz nach der Einführung der Eisenbahn ist die Messestadt eine Boomtown. Polizeichef Martin Held muss in der vollgestopften Stadt einen Mörder finden, der seinem Opfer anscheinend das Genick zerbiss. Ein Werwolf, wie die Zeitungen bald titeln? Bald schon gibt es ein zweites Opfer ... wieder mit durchbissenem Nacken.
    Neu und spannend ist es, was und wie Stefan Haffner hier erzählt, verpackt in einen historischen Krimi, der sich von anderen seiner Art positiv abhebt und nicht nur Leipzigern zu empfehlen ist.

    Bei Amazon ist er ja nicht so doll weggekommen in der Bewertung, aber ich fand ihn Klasse:


    Niccy French "Der Glaspavillon"


    Kurzbeschreibung
    Das alljährliche Treffen der Martellos endet unerwartet, als eine Leiche auf dem Landsitz entdeckt wird. Plötzlich bricht die heile Welt der Familie in sich zusammen, denn bei der Ermordeten handelt es sich um die lange verschollene Natalie, eine Tochter des Hauses.
    Jetzt stellt sich heraus, daß sie zum Zeitpunkt ihres Todes schwanger war. Jane, die einst durch eine tiefe Freundschaft mit Natalie verbunden war, will das Geheimnis ergründen. Sie ahnt nicht, daß ihre Suche zur gefährlichen Begegnung mit dem eigenen Ich wird...


    Klappentext
    Der Glaspavillon Als im Park des Landhauses der Familie Martello ein Skelett gefunden wird, bricht eine scheinbar heile Welt zusammen. Denn bei der Toten handelt es sich um Natalie, die seit 25 Jahren verschwundene Tochter des Hauses. Nach den ersten Untersuchungen steht fest: Natalie wurde damals ermordet. Jane Martello, Natalies Schwägerin und beste Freundin, macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Noch ahnt sie nicht, welchen Abgründen des eigenen Ichs sie sich nähert. Erstmals im Taschenbuch

    Beim Mitteldeutschen Verlag gibt es auch Berlin-Krimis, z. b.
    Petra A. Bauer "Wer zuletzt lacht lebt noch"


    Kurzbeschreibung
    „Wer kann töten Mann und malen lustige Gesicht in Blutt?“ Das fragt sich nicht nur die Putzfrau, die die Leiche des Schauspielers Christoph Bruckner fand und den Smiley entdeckte, den der Mörder in die Blutlache geschmiert hatte. Auch der liebenswert-frechen Kommissarin Robina Bernhardt und ihrem neu zugeteilten Partner Holger Schultze-Diepersdorf, gibt der Fall Rätsel auf. Die Ermittlungen führen mit einem Filmteam quer durch den Ostteil Berlins und fördern so manche Überraschung zutage – so auch eine zweite Smiley-Leiche …


    Über den Autor
    Langeweile kennt sie nicht, die Autorin Petra A. Bauer aus Berlin. Die quirlige Blondine, die als writingwoman.de durchs Netz geistert, findet auch neben der Aufzucht ihrer vier Kinder noch genügend Zeit zum Schreiben. War sie anfangs vor allem mit Familienthemen und Kindergeschichten in Magazinen und im Hörfunk vertreten, bildete 2004 „Mama im Job“, ein Ratgeber für berufstätige Mütter, den Auftakt zu ihrer Autorenkarriere. Kinder und Jugendbücher für Coppenrath und Langenscheidt folgten, aber auch das genügte ihr noch nicht. Zur diesjährigen Leipziger Buchmesse erschien ihr Berlin-Krimi „Wer zuletzt lacht, lebt noch“ um die Ermittlerin Robina Bernhardt, die es mit einem seltsamen Killer zu tun bekommt: Nach der Tat zeichnet er Smileys in die Blutlachen seiner Opfer. Der Mitteldeutsche Verlag (mdv) startet damit die Krimireihe „Tatort Ost“.