Alexander Wolkow war für Ossi-Kinder was für die Amis Lyman Frank Baum mit dem Zauberer von Oz war.
Die Adaption von Wolkow samt seiner Nachfolgebände wurde in der DDR unter Raritäten gehandelt - entsprechend groß war dann das Glück und die Freude bei den Kindern, wenn sie diese Bücher besitzen durften.
Ich war regelrecht high von dieser Lektüre und hab als 12 jährigen versucht, einen Nachfolgeband zu schreiben, weil es mir nicht schnell genug ging, die Fortsetzung zu lesen. 
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Kurzbeschreibung
Am Anfang war ein Sturm, ein "gewöhnlicher Zaubersturm", wie ihn das Mädchen Elli, die Hauptgestalt der Märchenerzählungen, nannte. Dem von einer bösen Fee heraufbeschworenen Sturm ging die Puste zwar schon nach drei Stunden aus. Er stellt aber so viele Dinge auf den Kopf, daß eine ganze Buchserie davon handelt, wie sie wieder auf die Füße gestellt wurden. Die erste Erzähung "Der Zauberer der Smaragdenstadt" entstand als freie Wiedergabe des Buches "The Wizzard of Oz" von Lyman Frank Baum, einem US-amerikanischen Schriftsteller, der von 1856 bis 1919 gelebt hat. Da geht es darum, wie sich Elli und ihre Freunde aus dem Wunderland auf einen langen und gefahrvollen Weg zu dem Großen Zauberer machten. Zahlreiche Leserbriefe veranlaßten Wolkow, die Märchenfabel weiterzuentwickeln.
Die Märchen wurden vom Graphiker L. Wladimirski farbenprächtig und einfallsreich illustriert.
Autorenportrait
Alexander Wolkow (1891 - 1977) wurde in einem entlegenen sibirischen Ort geboren. Von klein auf liebte er Bücher, und bereits als junger Mensch unternahm er erste schriftstellerische Versuche. Exakten Wissenschaften zugetan, wurde er jedoch in der Folgezeit Mathematikprofessor und wandte sich erst mit fünfzig Jahren wieder literarischer Tätigkeit zu.