Beiträge von sollhaben

    Zitat

    Original von sanja77
    Wofür steht nochmal Rhododendron? Achja, Warnung. Und doch ist er aus den deutschen Vorgärten nicht wegzudenken. Haben die alle keine Ahnung? Vielleicht sollte man einigen Gärtnern dieses Buch empfehlen, damit jeder imstande ist, seinen ganz eigenen, kreativen Garten anzulegen. Einen Garten voller Botschaften, bestückt mit der Sprache der Blumen.


    Von mir gibt es 9 von 10 Punkten!


    Genau das selbe habe ich mir auch gedacht :grin

    Ever ist unsterblich und hat ihre große Liebe Damen gefunden. Eigentlich könnte das Leben hiermit so schön sein, aber da taucht Roman auf und damit beginnen die Probleme für Ever. Damen verändert sich und wendet sich komplett von ihr ab. Auch ihre Freunde Haven und Miles wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben. Ein täglicher Kampf in der Schule beginnt und Ever muss sich auf machen, um eine Lösung zu finden. Sie begibt sich ins Sommerland und fällt eine schwerwiegende Entscheidung, die das Leben aller komplett verändern wird.


    Der zweite Teil ist nicht ganz so spannend wie der erste, aber dennoch wollte ich unbedingt wissen, was weiter passiert. Am schlimmsten fand ich die Szenen in der Highschool, als alle anderen Ever wild und wüst beschimpft haben. Da hatte ich wirklich Mitleid mit ihr. Das Ende verspricht eine gute Fortsetzung, deshalb werde ich auch Band 03 lesen.


    Von mir gibts 7 von 10 Punkten

    Nach langem Überreden hab ich mich doch getraut :grin


    Ever ist 16 und hat ihre Familie, ihre Eltern und die kleine Schwester bei einem Autounfall verloren. Sie musste von ihrer gewohnt Umgebung wegziehen und lebt seither bei ihrer Tante. Sie zieht sich zurück, denn sie ist nicht nur von der Trauer überfordert sondern seit dem Unfall hat sie eine ungewöhnliche „Gabe“. Sie hört die Gedanken anderer Menschen und sie kann ihre Aura erkennen. Um dem Ansturm an Gedanken und Gefühlen standzuhalten, versteckt sie sich hinter großen Kapuzenpullis und einem immerwährenden Strom von Musik aus ihrem IPod.
    Als sie einen neuen Schüler Damen kennenlernt, scheint ihre Welt wiederrum aus den Angeln gerissen zu werden. Bei ihm hört und sieht sie nichts. Sie fühlt sich von ihm angezogen, allerdings fürchtet sie sich auch vor den tiefen Gefühlen, die er bei ihr auslöst. Und was sollen all die roten Tulpen, die er immer wieder hervorzaubert?


    Evermore – die Unsterblichen ist der Beginn einer 6. Teiligen Romanserie. Der Auftakt ist gelungen und obwohl ich jetzt nicht gerade der Zielgruppe entspreche, habe ich mich sehr wohl gefühlt bei der Lektüre. Zwar sind die Grundzüge des Plots eigentlich bekannt, aber dennoch hat die Autorin es geschafft, eine spannende und gefühlvolle Geschichte zu schreiben.



    Von mir gibts 8 von 10 Punkten und freue mich auf die Fortsetzung.

    Dieser zweite Abschnitt zieht richtig an.


    Jetzt endlich wird genauer auf den Prozess den Atticus führen muss eingegangen. Am Beginn war doch eher noch die Kinder im Mittelpunkt und ihr Alltag. Nun erfahren die zwei immer mehr von der richtigen Welt.


    Die 30iger Jahre im Süden der USA war sicherlich nicht einfach. Als Anwalt eine Pflichtverteidigung von einem Schwarzen zu übernehmen, kann nicht gerade das Gelbe vom Ei gewesen sein. Wie ich heraus gelesen habe, erwartete man damals vom Anwalt keinen Einsatz. Also war der Schwarze bereits verurteilt, egal ob schuldig oder nicht. Ein Wahnsinn!


    Das Familienleben der Finks ändert sich mit dem Einzug der Tante. Typische Frau mit Stock im Ar...


    Es gab hier einige Szenen, die mir gut gefallen haben. Natürlich war das Geschehen im Gefängnis ein Highlight, auch der Gottesdienstbesuch mit Cal, war schön beschrieben. Vorallem das Absperren der Tore bis das geforderte Geld im Klingelbeutel war!

    Jetzt habe ich endlich Zeit, mich völlig auf dieses Buch einzulassen.


    Ich hab sogar extra ein wenig gegooglet und bin schon auf ein paar Erklärungen gestossen. An den Film kann ich mich kaum noch erinnern. Ich weiss, ich hab ihn gesehen, aber ich war damals wohl zu noch zu jung.


    Dieser Roman war Harper Lees erster und einziger Roman. Sie war damals mit Trueman Capote befreundet und es wird gemunkelt, dass er einen Teil geschrieben hat.


    Wie auch immer, trotz dass die Geschichte doch schon einige Jahrzehnte am Buckel hat, ist das Buch flüssig zu lesen. Ich mag ja, solche Geschichten der USA aus den 20. und 30. Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Finks sind ja eine recht ungewöhnliche Familie. Die zwei Kinder scheinen intelligent zu sein, mit einem ungewöhnlichen Vater.


    Ich bin wirklich schon gespannt, wie es weitergeht.