Beiträge von träumerle

    Das mich ein Buch zu sehr fesselt merke ich dann an meinen Kindern - die sagen dann "Mama liest nur wieder!!!". Ich lese dann auch beim Kochen. Da wir keine Straßenbahnen haben kann ich die Haltestelle auch nicht verpassen und im Auto wird mir beim Lesen schlecht, fällt also auch schonmal weg....

    Also mich soll ein Buch unterhalten, wenn ich etwas lesen möchte, was "wirklich" wahr ist (weiß man das schon!??) dann lese ich Fakten und keine Romane, wenn es gut verpackt ist, ist das okay. Wenn ich die Tatsachen nicht selber recherchieren kann oder will hoffe ich einfach, das der Autor das für mich getan hat.
    Ich fand die "Ayla" Reihe unterhaltsam nebenbei hat man auch noch etwas über unsere Vorfahren erfahren. Schließlich hat sich die Autorin Jahrelang mit dem Thema befasst. Ob das alles so war ist weiß man ja nicht, aber das geht einen ja bei vielen Sachen so, wo vieles nur auf Vermutungen basieren.
    Wer natürlich historisch bewander ist, ärgern Fehler - ganz klar. Der sollte dann aber solche "Romane" lieber nicht lesen.

    "Die Meisterin" würde ich auch auf jeden Fall ändern, ich fand es ging alles viel zu schnell und peng, war schluss, sehr unbefriedigend.
    Dann würde ich noch "Beim Leben meiner Schwester" ändern, da habe ich ja Rotz und Wasser geheult und bei "Boot Camp" - hätte ich mir auch ein anderes Ende gewünscht, war aber denke ich extra so angelegt. Wenn ich überlege, fallen mir bestimmt noch mehr ein, aber das wars erstmal...

    Ich habe auch ziemlich viele Lesezeichen, meist selbstgebastelte, wenn ich keins habe, nehme ich alles, was ich gerade finden kann, wenn ich das Buch nur mal kurz ablegen muss, drehe ich es auch einfach nur mal um oder wenn es gar nicht anders geht, bekommt mein Buch auch mal Eselsohren, aber das ist äußerst selten.