Beiträge von Lilli

    Mit dem 4. Teil der Story rund um Smoky Barrett und ihr Team ist "Ausgelöscht" wieder ein netter Lieferant für spannende Lesestunden. Cody Mcfadyen weiß, was er seinen Lesern bieten muss, damit diese sein neues Buch nicht weglegen können.


    Fazit: 10 von 10 Punkten - sehr empfehlenswert

    Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen, wobei ich nur die Teile EAT (Italien) und PRAY (Indien) geschafft habe, vor LOVE (Indonesien) habe ich das Buch abgebrochen, da der Indienteil sehr zäh war und mich somit ziemlich vom Lesen abbrachte. Schade, ich hatte mir mehr erhofft.


    Fazit: Ich vergebe 5 von 10 Punkten.

    Dieser esoterisch-spirituell angehauchte Teil des Romans war sehr zäh zu lesen. Liz findet zwar zu sich selbst, aber den Leser ermüdet diese Selbstfindung. Ich freue mich auf Indonesion. Nach PRAY kommt der Teil LOVE.

    Zitat

    Original von Beatrix
    Mir gefaellt der Teil in Italien auch mit am besten. Das Lebensgefuehl der Italiener - La Dolce Vita - uebertraegt sich auch schnell auf die Autorin, die sich gut mit Sprache und allem auf das Land einlaesst.


    Stimmt, mit EAT ist dieser Teil des Buches auch sehr gut betitelt - Genuss, den Liz (mit nunmehr 11 Kilo mehr auf den Rippen) lebt.

    Liz ist in ihrem indische Ashram gelandet und wie erwartet ist das Leben ganz anders als in Italien. Als es da noch um das EAT ging, steht nun PRAY im Mittelpunkt ihres Lebens. Dieser Teil des Buches ist interessant, sofern man selbst schon einmal mit dem Thema Kundalini Yoga zu tun hatte. Welche Energien dies in einem hervorbringen kann ist schon phänomenal.
    Liz trifft Richard, welche Rolle wird er - mit seinem losen Mundwerk - in ihrem Leben noch spielen? Man darf gespannt sein.

    Die Auszeit, die sich Liz durch das Erleben von Genuß nimmt, tut ihr sehr gut. Als Leser denkt man (neidisch) darüber nach - warum nimmt man sich nicht selbst einmal eine Auszeit und erfreut sich permanent an den Dingen, die einem gefallen? Liz scheint ihre Depression in Italien endlich hinter sich lassen zu können. Italien tut ihr gut und daran lässt sich uns als Leser teilhaben. Ich freue mich weiterhin ein stille Reisebegleiter zu sein.


    Diese letzten beiden sehr schönen Sätze runten das Buch "Italien" ab:

    Zitat

    "Und ich verlasse das Land mit der Hoffnung, dass die Expansion einer Person, die Erweiterung eines Lebens, tatsächlich einen Wert hat in dieser Welt. Auch wenn dieses Leben, dieses eine Mal, nur mein eigenes ist."


    Nun reisen wir nach Indien weiter.

    Die erste Frage, die sich beim Lesen der ersten Seiten aufwirft ist jene ob dieses Buch ein Roman oder eine Autobiographie ist - mir scheint dies letztere zu sein. :gruebel


    Unsere Protagonistin zieht es hinaus in die Welt - aber nicht in irgendwelche Teile, sondern nach III - Italien, Indien, Indonesien. Nachdem ihre Ehe in die Brüche gegangen ist, ist sie auf der Suche nach sich selbst und geht der Sprache wegen nach Italien. Elizabeth Gilbert verwendet eine sehr schöne Schreibsprache, die den Leser so richtig einlullt. Ich mag das - und ich bin gern ein stiller Begleiter während ihres Italienaufenthaltes. Ein komplettes Jahr umfasst das Buch - es macht Spaß mit auf die Reise genommen zu werden. Ich freue mich aufs Weiterlesen! :-)

    "Feuertaufe" ist ein würdiger Nachfolger von "Zwillingsspiel". Unsere alten Bekannten erscheinen wieder auf der Bildfläche und der kauzige Kommissar Selig springt privat über seinen Schatten für seinen Sohn Tobias. Auch wenn man in diesem Roman schon früh erkennen kann wer gut und böse ist, ist es dem Autor perfekt gelungen die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten.


    Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert - 10 von 10 Punkte.


    Dem kann ich zustimmen, das Klischee lebte in diese Buch. Der Anfang war noch witzig, ab der Mitte wurde dem Leser dann langsam langweilig, weil es immer um die gleichen Lappalien der einzelnen Reisegruppenteilnehmer ging und am Ende gings dann doch noch einmal etwas rasanter zu.


    Das war nicht das beste Jaud-Buch, was ich gelesen habe...


    Fazit: Empfehlenswert mit 7 von 10 Punkten für die langatmigen Seiten zwischendurch.

    Ich kann mich den vielen guten Urteilen nur anschließen: Das Buch ist als spannender Pageturner geschrieben worden. Allerdings kreisen meine Gedanken noch um folgende Themen:


    Achtung Spoiler:


    Fazit: Sehr lesens- und vor allem empfehlenswert, aber aus den gespoilerten Gründen vergebe ich nur 8 von 10 Punkten.

    Mit weiteren inhaltlichen Beschreibungen als in der Kurzbeschreibung zu lesen ist, sollte man vermeiden, um nicht zuviel zu verraten.


    Aber eines vorab: einen Pageturner zu lesen, der einem die Zeit vergessen lässt ist ein wunderbares Erlebnis für den Leser. Vielen Dank an Arno Strobel für dieses Vergnügen!


    Fazit: 10 von 10 Punkten! Nur lesen, wenn man die Zeit hat das Buch am Stück zu lesen. :grin
    Zur Not kann man es auch häppchenweise lesen, nur sollte die Zeit zwischen dem Lesen schnell vergehen.

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Ach ja, wer war denn jetzt eigentlich dieser Joachim? Der hieß doch so, oder?
    Hat er Sibylle bzw. Daniela nicht auch beobachtet?


    Ich nehme an Joachim ist Christian ist Robert?


    Die letzten Seiten waren noch einmal sehr rasant - einen Pageturner zu lesen, der einem die Zeit vergessen lässt ist ein wunderbares Erlebnis für den Leser. Vielen Dank an Arno Strobel für dieses Vergnügen!