Beiträge von Rine

    NU-GORRA - Das fürchterliche Geheimnis von Dieter Ebels
    ISBN 3-926832-13-4
    283 Seiten


    Klappentext:
    Ein phantastisches Märchen aus unserer Zeit. Der Archäologiestudent Chris Jefferson und sein Freund Edmund Hunter sind durch Zufall auf eine geheimnisvolle Sache gestoßen: Die Sage um einen unermesslichen Goldschatz. Die abenteuerliche Schatzsuche führt sie nach Ägypten. Vielleicht wäre die Suche auch einfach gewesen, gäbe es da nicht NU-GORRA, ein unheimliches Wesen, von dem keiner weiß, wie es aussieht, denn eine Zusammenkunft mit diesem Wesen hat noch kein Mensch überlebt.
    Wie ein Faden zieht sich die Spannung durch das ganze Buch. Die gefährlichen und spannenden Abenteuer der beiden Studenten sind fesselnd niedergeschrieben. Nervenaufreibende Dramatik, aber auch die brutalsten Grausamkeiten sind manchmal schon fast nicht mehr zu übertreffen. Viele heitere Szenen und prickelnde Erotik lockern das Ganze aber dennoch auf und machen das Buch zu einem mitreißenden und lebendig werdenden Stück Literatur.


    Einmal mit dem Lesen angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich bekam beim Lesen einige Mal eine Gänsehaut. NU-GORRA ist das spannendste Buch, welches ich bisher gelesen habe und das sage ich nicht nur, weil Dieter Ebels mein absoluter Lieblingsautor ist.


    :wave :wave :wave

    Die meisten Leute hier im Forum haben eine gute Buchkritik zu "Helene - Eine Kriegskindheit" abgegeben.


    Allen Leuten, die das Buch schlecht beurteilt haben und die geglaubt haben, es sei für den Schulunterricht ungeeignet, möchte ich folgendes mitteilen:
    Der Klett-Verlag hat einen Original-Auszug aus dem Buch in ein Schulbuch übernommen.


    :wave

    An Voltaire
    Als ich Ihren Beitrag über das Buch gelesen habe, wollte ich das, was dort stand, nicht glauben. Sie haben das Buch in der Luft zerrissen und geschrieben, dass es nicht empfehlenswert ist. Das finde ich gemein. Es hört sich so an, als hätten Sie etwas gegen den Autor, oder besser gesagt, gegen den Verlag. Dieses Buch hat dafür gesorgt, dass meine Begeisterung für Literatur gewachsen ist. Auch wenn ich nur eine Schülerin bin, so kann ich zwischen guten und schlechten Büchern unterscheiden und Helene - Eine Kriegskindheit gehört zu den besten.

    An Eulenleser
    Der Sinn des Buches hat nicht nur mich erreicht, sondern auch ein paar Freundinen. Wir haben erfahren, dass Herr Ebels am 16. Juli in der Zentralbibliothek Duisburg eine Lesung hat. Da meine Freundinen bei der Lesung in unserer Stadt nicht dabei waren, möchten wir nach Duisburg rüberfahren und uns dieses Lesung anhören. Wir freuen uns schon drauf, denn es wird bestimmt wieder ergreifend.
    :wave

    Eigentlich stöbere ich in den Internetforen immer nur passiv herum. Als ich dabei das Buch "Helene- Eine Kriegskindheit" entdeckt habe, war das ein Grund, auch mal aktiv zu werden.


    Niemals vorher hätte ich Bücher dieser Art gelesen, doch dann gab es am 9. Mai in unserer Stadt den Aktionstag "Oberhausen liest". In dessen Rahmen gab der Autor Dieter Ebels im Bunkermuseum Oberhausen gleich drei Lesungen, zwei davon vor Schülern. Eine dieser Lesungen besuchte ich, gemeinsam mit 32 anderen Schülern(9. Klasse). Wenn ich ehrlich bin, habe ich vorher nicht daran geglaubt, dass diese Lesung gut verlaufen wird, denn einige Jungen aus meiner Klasse können keine 2 Minuten den Mund halten. So stören sie auch mit dummen Kommentaren stets den Schulunterricht. Wir nahmen im Lesungsraum Platz und wie erwartet lärmten die Jungen herum. Als der Autor mit seiner Lesung begann, war immer noch Gemurmel zu hören. Nach wenigen gelesenen Sätzen war es im Raum aber mucksmäuschenstill, man hätte eine Stecknadel fallen hören. Alle, auch die Jungen, hörten Herrn Ebels interessiert zu. Herr Ebels schaffte es, dass die Jungen eine halbe Stunde(so lange dauerte die Lesung) schwiegen. Wir waren alle von dieser Geschichte tief beeindruckt und haben noch viel darüber geredet.
    :anbet


    Ich musste das Buch unbedingt lesen und habe es mir bestellt. Freitagmittag begann ich mit dem Lesen und Sonntagnachmittag hatte ich die 401 Seiten durch. Niemals vorher habe ich ein Buch so verschlungen, selbst keinen Harry Potter. Es wird wohl am Gefühl liegen, welches mich beim Lesen begleitet hatte. Mir war stets bewusst, dass es kein erfundenes Abenteuer wie Harry Potter war, sonder eine wahre Geschichte. Dieses Lesegefühl kann ich schlecht erklären, aber es war, als wäre ich eine Freundin des Mädchens Helene, eine Freundin, die alles miterlebt. Ich habe Helenes Gedanken, ihre Ängste und ihre Verzweiflung beim Lesen in mir gespürt. Als ich Sonntag Abend ins Bett ging, habe ich sogar noch von dieser Geschichte geträumt.
    Es ist unglaublich, was für eine schreckliche Kindheit es im Krieg gab und was die Kinder in diesen Jahren durchmachen mussten. Ich hoffe, dass ich in meinem Leben so etwas niemals erleben werde.