Beiträge von Sayuri

    Ich lese e-books gleich am Rechner. Damit habe ich kein Problem und da ich einen LapTop habe, kann ich mich genauso zurückziehen, wie mit einem normalen Buch. Nur ein Lesezeichen fehlt mir dann. :rolleyes

    Ich habe ein paar Buchstützen, die eigentlich meine Schwester zum 5. Geburtstag geschenkt bekommen hat (erklärt mir wer, was eine 5Jährige mit Buchstützen will?). Meine Mutter wollte sie entsorgen, jetzt halten sie die Bücher, die nicht mehr in meine Schränke passen, und deshalb auf dem liegen. Immerhin sieht es ordentlicher aus, als wenn ich sie einfach nur stapele.


    Aber so ausgefallene Sachen wie hier zum Teil beschrieben sind, habe ich noch nicht mal gesehen :wow

    ...meine Geschwister gerade Bibi Blocksberg und das Geheimnis der Eulen (oder so ähnlich) auf Disco-Lautstärke hören. Das soll eine Gute-Nacht-Geschichte sein, kein Tinitus-Verursacher! :fetch

    Im Bett lese ich nicht so gern, da finde ich keine Stellung, die auf lange Sicht bequem ist. Das Sofa ist mir da schon lieber. Noch einen leckeren Kakao und was Süßes daneben und der Nachmittag/Abend ist perfekt. Draußen lese ich auch gerne, aber meistens überfallen mich da die Ameisen, weshalb ich da oft nicht lange an einem Ort bleibe.


    Unterwegs lese ich auch, wenn ich Zeit habe. Schöner ist es aber zu Hause.

    Ich lese grundsätzlich sehr schnell, von daher ist es sicher nicht nötig, meine Geschwindigkeit weiter zu erhöhen. Wozu auch? Man soll ein Buch ja genießen und keinen 200-Seiten-Sprint hinlegen.


    Ich lese am liebsten auf dem Sofa. Knie angezogen, Kopf mit einem Kissen an der Wand abgestützt. Manchmal liege ich auch, dann meistens auf dem Bauch und die Füße baumeln in der Luft. Selten liege ich seitlich, aber das halte ich nicht lange aus, weil mein Nacken dann steif wird. In normaler Sitzposition lese ich so gut wie nie, fällt mir gerade auf. :wow

    Ich habe mir gerade mal die Rezensionen auf amazon.de angeschaut. Ich weiß auch nicht so wirklich, ob das Buch etwas für mich ist. Und dann steht da noch etwas von einem Ende, das das Folgeband praktisch unverzichtbar macht...


    Na mal sehen, ob blackcats Rezi mir da weiterhelfen kann.

    Gekocht wird heute nicht, ich muss gleich eine AG an der Schule vertretungsweise leiten. Nachdem mein Frühstück aber nur aus einem Chilimuffin bestanden hat, sollte ich mir vielleicht schnell noch Ravioli warm machen. :gruebel

    Oft sind amerikanischen oder englischen Cover schöner. Zum Beispiel bei HP oder Twilight. Manchmal ist es aber auch anders, das ist eben von Buch zu Buch unterschiedlich.


    Zu Twilight habe ich auch mal die Cover von anderen Ländern gesehen. Da war das deutsche Cover nach dem amerikanischen für mich das beste, die anderen sahen wesentlich schlimmer aus (auch, wenn ich beim deutschen Bis(s)-Cover nie verstehen werde, wo da der Zusammenhang zur Geschichte ist).

    Ohje, ob ich die noch alle zusammen bekomme?


    Nur angeschnitten oder freiwillig
    Romeo und Julia (Sek I)
    Das Tagebuch der Anne Frank (Sek I)
    Die Blechtrommel (definitiv nicht freiwillig, aber nicht ausführlich behandelt) (Sek II)
    Das Parfum (Sek II)


    Komplett gelesen und behandelt (alles bis Ende Sek I)
    Robinson Crusoe
    Das Austauschkind
    Dann eben mit Gewalt
    Kleider machen Leute
    Nibelungensage
    Kabale und Liebe
    Nathan der Weise
    Faust I
    Wilhelm Tell
    Die Welle (in LER)


    Komplett gelesen und behandelt (Sek II, Deutsch LK)
    Nathan der Weise (zum zweiten Mal...)
    Romeo und Julia auf dem Dorfe
    Der Vorleser
    Der gute Mensch von Sezuan
    Effi Briest


    Die Welle (im Englischunterricht)
    Betty, Protokoll einer Kinderpsychotherapie (in Pädagogik)


    Vielleicht habe ich ein paar Bücher vergessen, das sieht so wenig aus. :gruebel

    Wenn ich mir anschaue, wie meine Geschwister (7 und 5) heute aufwachsen, ist es eigentlich kein Wunder, dass sie nicht so sehr zum Buch greifen (werden), wie ich als Kind.


    Als ich klein war, hatten wir keinen Computer, ich durfte höchstens eine Stunde am Tag fernsehen und viele Spielsachen hatte ich nicht, da meine Mutter, als Studentin, sich das nicht leisten konnte. Was habe ich also gemacht? Ich habe im Bücherregal meiner Mutter gestöbert. Dumm nur, wenn da die Schullektüre auch drinsteht und man als Kind einfach mal nach einem dünnen Buch greift, weil man sich nicht gleich überfordern will. Ich hatte Shakespeares Hamlet erwischt. Was für ein Fiasko, wenn man erst 8 oder 9 Jahre alt ist. ?(
    Meine Mutter hat sich königlich amüsiert, als ich mit Tränen in den Augen zu ihr kam, und ihr gesagt habe, dass ich zu blöd bin, selbst etwas zu lesen. Dann hat sie mir ein Buch mit dem Titel "Heimweh ist erlaubt" in die Hand gedrückt. Auch nicht unbedingt etwas für meine Altersklasse, aber wenigstens verständlich.
    Auch vorher schon wurde mir jeden Abend vorgelesen und ich war ganz scharf darauf, selbst endlich lesen zu lernen, damit ich nicht immer von der "Gnade" meiner Eltern abhängig war.


    Und heute? Das Vorlesen am Abend wurde durch das Anhören von Kassetten ersetzt. Die einzige, die meinen Geschwistern vorgelesen hat, war ich. Aber sie hören lieber ihre Hörspiele, also habe ich das aufgegeben. Sie haben im Kinderzimmer einen PC mit Internetanschluss und einen Fernseher stehen. Meine Schwester hat außerdem ein Nintendo DS und viele Spielsachen gibt es sowieso. Sie können ihre Zeit also vollkommen anders rumkriegen, als ich damals. Mein Bruder (5) spielt am liebsten Lego Star Wars am Rechner und meine Schwester benutzt ihren DS. Der Fernseher wird gleich beim nach Hause kommen angemacht und läuft dann nebenbei bis Abends durch. Vor einem halben Jahr hat meine Mutter alle unsere alten Kinderbücher wieder nach oben gebracht und in ein Bücherregal ins Kinderzimmer gestellt. Angerührt wurden sie seitdem noch nicht, allerdings ist selbst meine Schwester (7) auch noch etwas jung für die meisten Sachen. Grundsätzlich liest sie gut und gern, ich hoffe nur, dass sie damit auch über ihre Kinderfibel irgendwann hinausgeht. Schade ist eben, dass ihr Interesse an Büchern nicht großartig geweckt wurde. Sie hat Harry Potter auf DVD gesehen, ist aber kein bisschen interessiert daran, es mal zu lesen. Ich selbst hätte mich als Kind wahnsinnig darauf gefreut, endlich gut genug lesen zu können, um das Buch in die Finger zu kriegen.
    Naja, vielleicht wird das noch, sie ist ja noch nicht so alt.


    Auch ich habe inzwischen einen eigenen LapTop und einen Fernseher. Letzterer wird selten genutzt, außer es kommt Abends ein Film, der mich interessiert. Der LapTop läuft bei mir quasi den ganzen Tag, ich habe aber nie ein "Ballerspiel" gespielt. Meistens schreibe und lese ich in Foren, suche Informationen für die Schule o.ä., lese FanFictions, unterhalte mich über StudiVZ und Co. mit Freunden oder schreibe an einer Geschichte.
    Und obwohl ich inzwischen genug andere Möglichkeiten hätte, lese ich immer noch sehr gern und viel. Wie einige andere auch, hat mein Lesepensum während der Zeit am Gymnasium aber stark abgenommen, weil einfach nicht mehr die Zeit da war. In den letzten Wochen hatte ich die zum Glück wieder.

    Bei Harry Potter 7 ging es sicher vielen so, dass sie das Ende nicht wissen wollten. Eclipse war für mich auch so ein Fall. Ich habe beide Bücher nicht halb so schnell, wie die vorherigen Bände gelesen. Und mir hat in beiden das letzte Kapitel nicht wirklich gefallen. Von anderen Büchern kenne ich das bisher aber nicht.

    Grundsätzlich war das Bücherlesen für mich der beste Teil des Deutschunterrichtes. Je nach Buch habe ich mir aber auch manchmal gewünscht, dass es ganz schnell vorbeigeht.
    Gefallen haben mir Robinson Crusoe, Das Austauschkind, Dann eben mit Gewalt, Romeo und Julia (war keine Pflichtlektüre, wir haben unsere Lehrerin angebettelt, es in der Schule lesen zu dürfen!), Kabale und Liebe, Der Vorleser, Effi Briest, Nathan der Weise, Kleider machen Leute, Die Nibelungensage, Der gute Mensch von Sezuan, Romeo und Julia auf dem Dorfe, Die Welle (haben wir allerdings nicht in Deutsch, sondern in LER und Englisch gelesen)...
    Bei einigen Büchern hat auch das Zerpflücken richtig Spaß gemacht. Dazu gehörte Der Vorleser, auch wenn wir die NS-Zeit sicher zum 100sten Male in der Schule aufgearbeitet hatten.


    Faust habe ich nicht so sehr gemocht und dann war da noch die Blechtrommel von Grass.... :yikes Meine Deutschlehrerin hat das Buch damals nur Gruppenweise lesen lassen, ich musste also nur das erste Drittel durchgehen. Sie empfand es als eine Zumutung, jeden von uns das ganze Werk bearbeiten zu lassen. Dafür bin ich ihr sehr dankbar gewesen, denn das Buch war für mich das Schlimmste, was ich in der Schulzeit lesen musste. Es war auch das einzige Werk, durch das ich mich regelrecht gequält habe. Da Grass ja immer in den höchsten Tönen gelobt wird, habe ich es später freiwillig mit Katz und Maus versucht, das war meiner Meinung nach aber noch schlimmer als die Blechtrommel.

    Ich habe die Geschichte in J.K. Rowlings Handschrift schon gelesen. Hoffentlich nimmt sich ihr demnächst jemand an, und stellt sie bei FanFiction.net übersetzt ein. Eigentlich ist die Handschrift ja recht gut lesbar, aber es macht keinen Spaß das zu lesen, wenn man sich auf Sprache und Schrift so sehr konzentrieren muss.

    Meinem Vater ist es einfach nur egal, er regt sich höchstens auf, weil ich doch stattdessen seine Hausarbeiten machen könnte. :chen


    Meine Mutter hat früher selbst sehr viel gelesen. Heute kommt sie kaum noch dazu, aber sie hat überhaupt nichts dagegen, dass ich viel lese. Manchmal bringt sie mir auch Bücher mit, allerdings hat sie da nicht unbedingt ein sehr glückliches Händchen. :help