Beiträge von Annorra

    Liebe Leserinnen und Leser,


    ab heute gibt es unseren Thriller „Countdown 24 Stunden – Die Falkenbombe“ kostenlos bei Amazon! Einfach downloaden!


    Der 16-jährige Cero ist hochintelligent, aber bettelarm und lebt in den Slums von San Francis. Eines Tages gewinnt er das legendäre Online-Game »Detective Battle«. Doch sein Rivale missgönnt ihm den Sieg und setzt eine Falkenbombe auf ihn an. In 24 Stunden muss Cero den Stopp-Schalter finden, um sein Leben zu retten.


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    Heute und morgen noch einmal kostenlos:


    "Krieg der Sternzeichen: Die Liebe des Skorpions"


    Die 17-jährige Scora ist Sternzeichen Skorpion und Arcus Schütze. Es heißt, dass eine Beziehung zwischen den beiden Tierkreiszeichen nicht funktionieren kann. Doch was tut ein Skorpion, wenn er sich ausgerechnet in einen Schützen verliebt? Obendrein stehen die Sterne verdammt ungünstig. Ein Krieg aller Sternzeichen zieht auf. Wird Scora trotz aller Hindernisse einen Weg zu Arcus’ Herzen finden? – Jugendbuch-Fantasy mit Romance und Astrologie!


    http://www.amazon.de/Krieg-Ste…pions-ebook/dp/B016WP64MO

    Heute und morgen gratis bei Amazon:


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    http://www.flyfiction-fantasy-….de/fantasyroman_kds.html

    Liebe Büchereulen,


    ich hatte hier früher am Forumsgeschehen teilgenommen und würde mich freuen, wenn jemand Interesse an der Rezension von einem der folgenden Bücher hätte:


    (Mehr Infos unter: http://www.flyfiction-fantasy-verlag.de/fantasyromane.html)


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    Éttenna - Mobbing an einer Magier-Schule


    Die schweigsame, intelligente Éttenna besucht die Hohe Magierakademie. Schafft sie es, die Akademie als Einzelgängerin zu meistern?


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    Fantasyroman Krieg der Sternzeichen


    Scora ist Skorpion und Arcus Schütze. Eine Beziehung zwischen den beiden Tierkreiszeichen gilt als unmöglich. Doch was tut ein Skorpion, wenn er sich ausgerechnet in einen Schützen verguckt hat?
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    Fantasyroman Astarian - Liebe zum Feind


    Der attraktive Astarian liebt die Sonnenprinzessin Leija. Doch der dunkle Lord Zerion zieht Astarian mit Liebesmagie auf seine Seite – oder ist es echte Liebe?


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    Fantasyroman Dscheiga - Bist du bereit für eine Mission?


    Dscheiga landet in den dunklen Höhlen Miwalias, dem Reich des Todes. Zurück ins Leben darf sie nur, wenn sie eine böse Mission erfüllt. Doch im Totenreich findet sie bald Freunde


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    Mystery-Thriller Countdown 24 Stunden - Die Falkenbombe


    Cero, ein hochintelligenter Slum-Junge, gewinnt das Online-Game „Detective Battle“. Doch sein Rivale missgönnt ihm den Sieg und setzt im Real Life einen Bombenfalken auf ihn an


    Interessenten senden bitte an die Mail-Adresse im Impressum des Verlags. (Falls du selbst Autor bist, können wir auch ein gegenseitiges ehrliches Rezensieren vereinbaren.)


    Daneben möchten wir gerne neue Autoren über einen Wettbewerb mit ins Boot holen:
    http://www.flyfiction-fantasy-verlag.de/wettbewerb.html

    Inhalt
    Der Manga „Inu Yasha“ von der berühmten Mangaka Rumiko Takahashi erzählt von dem Mädchen Kagome, das durch einen Brunnen in eine andere Welt fällt und dort auf den Dämon Inu Yasha trifft. Inu Ysaha lebt im mittelalterlichen Japan und hat eine ganz andere und „rohere“ Mentalität als die moderne Kagome, was für ordentlich Konfliktstoff sorgt. Kagome wandelt fortan zwischen den Welten und muss mit Inu Yasha viele Kämpfe und Abenteuer bestehen und dabei die Splitter vom Juwel der vier Seelen sammeln. Doch dabei sind sie nicht die einzigen …


    Meine Meinung


    Mit der Manga-Reihe „Inu Yasha“ legt die Mangaka Rumiko Takahashi einen starken Start hin. Der erste Band konnte mich absolut überzeugen und bekommt von mir 5 Sterne. Die nächsten Bände dann 4 Sterne, aber letztlich konnte mich die Reihe nicht so recht zum Weiterlesen motivieren und ich merkte allmählich das Schema F. Für die weiteren Bände würde ich vermutlich nur noch 3 Sterne vergeben.


    Ein Problem von „Inu Yasha“ ist meiner Meinung nach, dass diese Manga-Serie auf sehr, sehr viele Bände ausgelegt ist (über 40), aber das Grundkonzept der Story ziemlich simpel ist (ähnlich wie das, was mich auch am früheren Anime „Sailor Moon“ gestört hatte). Der Dämon Inu Yasha und Kagome suchen eben über die Bände hinweg die Kristallsplitter. Es geht viel ums Suchen und Kämpfen.


    Wie die Beziehung zwischen Kagome und Inu Yasha aussieht, das hat man in den ersten Bänden zwar amüsant erzählt, aber ob das interessant über so viele Bände ist? Nach dem, was ich bisher vom Manga gelesen habe, traue ich es der Mangaka nicht so recht zu, für Kreativität für eine so große Manga-Reihe zu haben und von der linearen Kampf- und Suchstory wegzukommen.


    Aber nun zum Positivem: Die Zeichnungen in Manga „Inu Yasha“ sind wunderbar klar und gelungen. Während Kagome mehr im typischen (aber liebenswerten) Manga-Schulmädchen-Stil daherkommt und auch eine Figur aus Sailor Moon sein könnte, kann der Dämon Inu Yasha mit weit mehr Individualität aufwarten. Seinen Charakter und seine Gestalt vergisst man so schnell nicht. Für mich hatte er zweifellos das gewisse Etwas, das man schon auf dem Cover sehen kann. Für einen Dämon sieht Inu Yasha recht speziell aus, ein wenig wie ein Wolf und vielleicht etwas vampirisch. Er hat seinen Jähzorn und sein Ego, seine Stärken und seine Schwächen und zum Lachen bringen kann er auch ab und zu. Ein wirklich gelungener Charakter, der es verdient hat, dass der Manga „Inu Yasha“ seinen Namen trägt.


    Fazit zum Manga


    Die Manga-Reihe „Inu Yasha“ von Rumiko Takahashi ist wunderbar für Einsteiger ins Genre Manga geeignet. Neulinge finden klar erkennbare Zeichnungen, typische Manga-Elemente und eine gut verständliche Story vor. Aber auch Manga-Fans empfehle ich, die Manga-Serie „Inu Yasha“ anzulesen anzufangen – und aufzuhören, sobald es langweilig wird oder auf den Geist geht. Wenn euch der Manga irgendwann wie in die Länge gezogener Kommerz erscheint, dann hört einfach auf und gut ist’s. Wem dagegen Schema F schon bei den Sailor Moon Staffeln nicht gestört hat, dem wird es wohl auch bei „Inu Yasha“ nicht stören.


    Verglichen mit Inu Yasha fand ich Rumiko Takahashis andere Mangas „Ramna 1/2“ und ihre weniger bekannte Manga-Reihe „One Pound Gospel“ einfach besser. Diese Werke konnten mich mehr bei der Stange halten, gerade auch mit dem Humor.

    Klappentext:
    Der High School-Schüler Tasuke ist einsam und wohnt alleine, denn seine Familie ist ständig auf Reisen. Eines Tages schickt ihm sein Vater ein uraltes Artefakt aus China. Die Legende sagt, dass dem, der ein reines Herz hat, aus diesem Artefakt eine Mondfee erscheinen wird. Und so tritt plötzlich die ebenso bezaubernde wie naive Fee Shao in Tasukes Leben, deren Mission es ist, Tasuke vor allen Gefahren zu beschützen. Da sie aber aus dem alten China stammt, ist sie mit den Erfindungen der modernen Zivilisation nicht vertraut. Und so veranstalten sie und die kleinen, ihr unterstellten Sterngötter bald das schönste Chaos…


    Meine Meinung:
    Mit „Shao. Die Mondfee“ hat Minene Sakuran einen wunderbaren Manga mit viel Humor und liebenswerten Figuren geschaffen. Die Figuren dieses Mangas haben sich mir sehr gut eingeprägt und die Story ist voller witziger Einfälle, sodass es nie langweilig wird. Die Geschichte der Mondfee Shao hat keinen allzu linearen Storyverlauf, vielmehr erzählen die einzelnen Bände der Manga-Reihe verschiedene kleinere Episoden, die ich meist sehr unterhaltsam fand. Dennoch spürt man, dass die Geschichte von Shao nicht auf der Stelle tritt, sondern man merkt, wie über die Bände hinweg eine Entwicklung stattfindet.


    Was mir auch gut gefallen hat, ist, dass die Mangaka Minene Sakuran genau weiß, wann der Manga wieder neuen Input in Form einer neuen Figur braucht, und diese neu hinzukommenden Figuren sorgen immer wieder für Neugier, Spannung und neue Konflikte.


    Was Zeichnungen und Dialoge betrifft, haben die Bände ein sehr angenehmes Mittelmaß. Die Bilder wirken weder durch Grafikelemente noch durch Dialogblasen überladen, auf der anderen Seite auch nicht zu leer. Sehr angenehm zu lesen.


    Mir hat „Shao. Die Mondfee“ sehr gut gefallen. Überzeugt haben mich die liebenswerten Figuren, die mir so gut in Erinnerung bleiben, und die humorvollen Konflikte, die entstehen, wenn die Feen in Tasukes Leben treten.

    Wieder mal eine interessante Ausgangsfrage. Wenn ich so an meine eigene Erfahrung denke, fällt mir aber nicht ein, dass ich so was schon mal erlebt habe - also etwas, wo viele (!) Amazon-Rezensenten sich deutlich negativ einig sind. Trotz vieler negativer Rezensionen bei einigen Werken überwiegt oft das Positive.

    Hallo,


    hier gibt's eine umfangreiche Bewerung der großen deutschen Literaturportale durch Literaturblogger:


    http://www.100-beste-bestselle…ung-der-literaturportale/


    (sorry, falls das hier schon mal von einer anderen Büchereule gepostet wurde)


    Als Bloggerin über Mangas und Fantasy (http://flyfictionfantasy.wordpress.com) wurde ich damals auch angefragt. Eigentlich nehme ich gerne an so was teil, ich liebe Umfragen, allerdings fühlte ich mich nicht als Expertin genug, um diese Fragen zu beantworten und ich wollte da keine Fantasiewerte angeben.


    Wie oft schaut ihr euch auf diesen Seiten der großen Zeitungen um (und ich meine den literarischen Bereich, keine News über den Rest der Welt)? Wie ich den Interviewern damals schon schrieb, besuche ich keine dieser Seiten systematisch, sondern eher nur, wenn jemand in Foren wie diesem hier mal einen interessanten Link von diesen Portalen postet und ich drüber stolpere. :-)

    Klappentext:
    Im Manga „Special A“ von Maki Minami geht es um das ehrgeizige Schulmädchen Hikari, die ein hochgestecktes Ziel hat: Sie will den Besten der Schule schlagen, den Jungen Kei. Deshalb erkort Hikari ihn zu ihrem persönlichen Rivalen aus und versucht ihn in allen Schulfächern zu überholen, was aber alles andere als leicht ist. Dabei gehören Hikari und Kei bereits zu den Besten innerhalb ihrer Schule. Sie sind in der Eliteklasse der „Special A“, in die nur die sieben besten kommen.


    Doch ist Hikari wirklich nur von Ehrgeiz getrieben oder sucht sie die Nähe zu Kei auch aus einem anderen Grund – einen Grund, den sie sich nicht eingestehen will? Ist es Liebe? Und was denkt Kei eigentlich über sie?


    Meine Meinung:
    Leider ist das Beste an „Special A“ die Grundidee, die man im Klappentext liest. Aber die ersten beiden Bände des Mangas waren für mich nicht nur „lau“, sondern teilweise regelrecht nervig. Meine Kritikpunkte:


    1. Man hat das Gefühl, manche Infos werden zigmal wiederholt.


    2. Das Potenzial der Grundidee wird in den ersten Bänden nicht genügend ausgeschöpft.


    3. Die Zeichnungen sind teilweise recht minderwertig und krakelige Skizzen mit Witzfiguren. Klar, so was gehört als Gag zu machen Mangas dazu, in Special A hatte ich jedoch das Gefühl, als schludert man solche unausgegorenen Skizzen oft unnötig dahin statt ordentlich zu zeichnen.


    4. Die Dialoge: Nicht nur, das viele Texthäppchen nichts zur Sache tun und man gescheite Dialoge vermisst, sondern da stehen gerne kreuz und quer in den Bildern alle möglichen Textfetzen in Schriftgröße 4 oder so. Das nervt, es hält den Lesefluss bzw. Bilderfluss oft unnötig auf und ist auch nicht gut für die Augen.


    Die ersten Bände der Manga-Reihe „Special A“ haben eine interessante Idee, die aber schlecht umgesetzt wird. Potenzial wird nicht genutzt.

    Der Inhalt:
    Das schöne Mädchen Yupan lebt am Hof eines Fürsten und erhält die besondere Chance, trotz ihres geringeren Standes auf eine Privatschule zu gehen, wo der Sohn des Kaisers und andere Mitglieder der zukünftigen Elite unterrichtet werden. Sie wird nicht allzu herzlich aufgenommen. Die anderen Schüler wollen Yupan testen, ob sie mit ihrer Allgemeinbildung in Gedichten und Gepflogenheiten wenigstens mithalten kann. Aber dessen ungeachtet hat der Prinz ohnehin schon ein Auge auf Yupan geworfen …


    Meine Meinung:
    Wer „The Flower Ring“ von Selena Lin aufschlägt, hat das Gefühl, eine Art andere Interpretation vom Manga „Burning Moon“ zu lesen, und wer sich nach Beenden von Selena Lins „Burning Moon“ gewünscht hat, noch weiter mit den Hauptfiguren mitzuleben, der kommt bei der Manga-Reihe „The Flower Ring“ voll auf seine Kosten. Wer die eine Reihe mag oder nicht mag, der wird höchswahrscheinlich genauso über die andere Manga-Reihe denken.

    Der Inhalt:
    Der Manga „Burning Moon“ spielt im Kaiserpalast des alten China. Er handelt von dem kleinen Prinzen Chengfeng Duan, den seine Eltern dazu verdonnern, jahrelang den Schwerkranken zu spielen, denn nur dies könne ihn vor seiner bösen Tante retten. Chengfeng allerdings will nicht länger im Bett liegen und sich verstecken und als er etwas größer ist, wollen seine Eltern ihn mit Shuchan Yue verheiraten, der Tochter eines geldgierigen Beamten.


    Shuchan Yue hat bisher nur Schlechtes über den Prinzen gehört. Sie hat Angst, mit einem „Geist“ verkuppelt zu werden. Glücklicherweise verstehen sich die beiden aber ganz gut, eine innige Liebe entwickelt sich zwischen ihnen – was aber Shuchans anderem Freund nicht passt und auch Chengfengs Eltern haben allerlei an Shuchan auszusetzen. Die Liebe steht unter keinem glücklichen Stern.


    Meine Meinung:
    Burning Moon“ ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig. Das liegt zum einen an den putzig kleinen Charakteren. Man fragt sich hier, für welche Zielgruppe der Manga eigentlich ist. Von der Thematik her kommt es nicht wie ein Kinderbuch für die ganz Kleinen daher und auch das Cover verspricht was anderes als kurzwüchsige Königskinder.


    Doch hat man sich erst mal an dies kleinen Charaktere gewöhnt, entdeckt man durchaus ihren Charme. Die Figuren leben die ganze Zeit in diesem kaiserlichen Palast und in vornehmen Adelsgewändern.


    Allerdings ist mit diesem Kaiserhof und seinen strengen Regeln, die einem ständig vor Augen gehalten werden, auch eine bedrückende und melancholische Atmosphäre verbunden.


    „Burning Moon“ hat bei mir gelegentlich Funken des Interesses aufblicken lassen und es kann durchaus nett sein, sich in diese Kaiserhofwelt einzuleben, die Handlung bietet aber nicht so viel Spannung und es lastet was Tragisches auf der Reihe.

    Der Inhalt:
    Ein Dämon, der böse sein soll, aber viel zu nett und zu unschuldig dazu ist – davon erzählt der Manga „Demon Diary“ von Yunhee Lee. Der junge Raenef soll zu einem Herrscher der Dämonen ausgebildet werden, allerdings sieht er nicht nur aus wie ein Engel, sondern benimmt sich auch wie ein solcher.


    Das soll sich aber ändern und so bekommt der unschuldige Raenef den hochrangigen Lehrmeister Eclipse an die Seite gestellt, der ihm beibringen soll, dämonisch und böse zu sein – keine leichte Aufgabe, dabei gibt Raenef sich durchaus Mühe …


    Meine Meinung:
    Die Grundidee vom „Demon Diary“ fand ich ziemlich toll und das gilt auch für die Zeichnungen. Die Bilder auf dem Cover und im Manga sehen wunderschön aus, besonders die Figuren sind liebevoll gestaltet. Während Raenef mehr die unschuldige Schönheit ist, präsentiert sich Eclipse in dunkler dämonischer Schönheit. Der Manga ist ein Genuss für die Augen und zugleich wunderbar klar und einfach mit großen Bildern gestaltet. Wer gerne Mangas liest, wo die Seiten nicht vollgequetscht und überladen, sondern angenehm einfach und klar sind, der sollte „Demon Diary“ von Lee Yunhee lesen.


    Anzumerken ist noch, dass es genau genommen ein Manhwa ist, also ein Manga aus Korea, was man auch merken kann. Nach meinen bisherigen Erfahrungen kommen aus Japan die besseren Mangas, aber Demon Diary hat mich ebenfalls überzeugt.

    Der Inhalt:
    Tenma ist sechzehn, süß, tollpatschig, immer optimistisch und furchtbar verliebt in Ohji Karasuma. Um seine Aufmerksamkeit zu erregen, lässt sie sich allerhand einfallen - von einer dicken Liebesbrief-Rolle bis hin zur rasanten Verfolgungsjagd auf dem Fahrrad. Klar, dass sie bei so viel Einsatz gar nicht mitbekommt, dass der wüste, Motorrad fahrende Harima seinerseits ganz verrückt nach ihr ist...


    Meine Meinung:
    Das Highschool-Leben voller Beziehungen, Humor und tollpatschiger Zufälle – das ist es, was den Manga „School Rumble“ von Jin Kobayashi ausmacht. Temna versucht ihren Schwarm mit allerlei kuriosen Methoden auf sich Aufmerksam zu machen – und merkt dabei gar nicht, dass der rockige Motorradtyp Kenji Harmia sich in sie verliebt hat und ebenfalls mit allerlei verrückten Methoden auf sich aufmerksam zu machen versucht. Dabei hat Kenji ein ziemliches Klischee-Bild davon, worauf Schulmädchen angeblich stehen, nämlich auf „richtige Kerle“ und deshalb auch große Coups wagt. Die süße Temna dagegen ist hoffnungslos blind und naiv und interpretiert alles von Kenjis Aktionen immer anders – wenn sie sie überhaupt mitbekommt.


    „School Rumble“ beginnt witzig und bleibt witzig. Obwohl es viele Bände gibt, ist immer genug los im Manga, es herrscht allerlei Trubel. Man merkt, mit seinem Manga will Jin Kobayashi vor allem eines: unterhalten und zum Lachen bringen – und das gelingt ihm ziemlich gut.

    Ich denke, es ist Cover, Klappentext, Titel, Genre. Dieses Standardzeug eben, das entscheidet, ob man etwas generell zu lesen anfängt. Wenn ich ansonsten erst mal anfange, dann lese ich in der Regel auch bis zu Ende, meist egal, wie übel es ist.